пятница, 29 июня 2018 г.

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Raspberry Pi: Release-Wechsel von Raspbian Wheezy nach Jessie. Raspbian ist eine auf Debian basierende Linux-Distribution für den Raspberry Pi. Genauso wie Debian friert Raspbian alle 2 bis 3 Jahre den Versionsstand (Release) aller im Repository (Software-Archiv) bereitgestellten Pakete (Programme, Bibliotheken, Treiber, usw.) ein. Wenn jetzt ein neues Raspbian-Release erscheint, dann ist damit das vorhergehende Release veraltet. Um in den Genuss der neuen Versionen zu kommen, muss man einen Release-Wechsel durchführen. Das ist ein Upgrade-Prozess, der je nach System über mehrere Stunden dauern kann. Im folgenden Artikel geht es darum, wie man Raspbian "Wheezy" auf das Release "Jessie" aktualisiert. Wer sind Wheezy und Jessie? "Wheezy" und "Jessie" sind Release-Namen für die Linux-Distribution "Debian". Für den Raspberry Pi wurde diese Linux-Distribution angepasst und trägt die Bezeichnung "Raspbian". Auch hier gelten diese Release-Namen. Das Release ist vergleichbar mit einer Betriebssystem-Version von Microsoft, wie Windows XP, Vista, 7, 8 oder 10. Seit dem 27.04.2015 ist das Debian-Release "Jessie" offiziell "stable". Das heißt, damit wurde ein neues Release der Debian-Entwickler freigegeben. Damit wird das vorhergehende Release ("Wheezy") automatisch "oldstable". Das hat Konsequenzen. Software-Updates gibt es nur noch für das neue bzw. aktuelle Release. Ausgenommen sind Sicherheitsupdates und der eine oder andere Bugfix. Das führt dazu, dass ein System mit der Zeit veraltet, weil es keine Aktualisierungen mehr bekommt. Vorbereitungen für den Release-Wechsel. Wenn man das Upgrade an einem laufenden System durchführen will, sollte man zuerst die Veröffentlichungshinweise durchlesen. In den Release-Notes steht auch, was bei einem Upgrade von "Wheezy" auf "Jessie" zu beachten ist. Einen Release-Wechsel sollte man sich gut überlegen und entsprechende Vorbereitungen treffen. Deshalb an dieser Stelle der Hinweis, vorher ein Backup zu machen. Wenn später etwas schief oder gar nicht geht, dann kann man zum alten Stand zurückkehren oder überschriebene Konfigurationsdateien neu erstellen. Hinweis: Für einen Release-Wechsel sollte man ein wenig Zeit mitbringen, weil dabei eine Menge Pakete heruntergeladen und anschließend installiert werden müssen. Außerdem erwarten einige Installationen eine Bestätigung vom Benutzer, weil sich einige wichtige Standard-Einstellungen geändert haben. Wie lange es insgesamt dauert, hängt davon ab, wie umfangreich die Software-Installation und wie schnell das System ist. In der Regel werden mehrere hundert Pakete und damit mehrere tausend Dateien getauscht. Zusätzlich wird einiges neu konfiguriert. Man muss damit rechnen, dass ein Release-Update mehrere Stunden dauern kann. Vorbereitungen zum Release-Upgrade. Ein Upgrade braucht zusätzlichen Speicherplatz. Deshalb muss man per "raspi-config" dafür sorgen, dass auch die volle Speicherkapazität der Speicherkarte genutzt wird. Außerdem muss UTF-8 als Zeichensatz eingestellt sein, da es sonst beim Upgrade Probleme geben wird. Desweiteren sollte man das Update man auf der Konsole und nicht im Terminal auf dem Desktop durchführen. Denkbar wäre das Upgrade über SSH. Wenn, dann über LAN, nicht WLAN. Laufende Dienste sind während der Aktualisierung bzw. während des Release-Wechsels nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar. Manche davon sind erst nach einem abschließenden Neustart wieder verfügbar. Man sollte sich die Zeit nehmen, die Aktualisierung mindestens zeitweise zu verfolgen, weil immer wieder Nachfragen bezüglich geänderter Konfigurationsdateien erfolgen, die bestätigt oder abgelehnt werden müssen, um den Prozess am Laufen zu halten. Paketstatus überprüfen. Es ist eine gute Idee, sicherzustellen, dass es keine beschädigten Pakete gibt. Erscheint keine Ausgabe, ist alles in Ordnung und Sie können mit dem Release-Wechsel bedenkenlos fortfahren. Wenn eine Ausgabe erscheint, dann müssen erst einmal diese Probleme behoben bzw. diesen Meldungen nachgegangen werden. Speicherkapazität prüfen und freigeben. Bevor wir loslegen prüfen wir noch, ob auch genug Speicherplatz vorhanden ist. Wie viel zusätzlicher Speicher die heruntergeladenen Pakete brauchen hängt natürlich von der installierten Software ab. Allerdings sollte hier genug Speicherplatz vorhanden sein, damit ein Upgrade überhaupt möglich ist. Ein oder zwei Gigabyte frei verfügbarer Speicherplatz sollten es schon sein. Was man auf alle Fälle machen sollte, um mehr Speicherkapazität zu bekommen, ist den Paket-Cache zu löschen. Denn in der Regel wird man die darin enthaltenen Pakete nach einem Release-Wechsel nicht mehr benötigen. Paketquellen anpassen und aktualisieren. Das Upgrade bzw. der Release-Wechsel findet bei Raspbian nicht automatisch statt, sondern erst nach einer Anpassung der Paketquellen. Dazu muss man folgende Datei öffnen und bearbeiten. Hier trägt man folgende Zeile ein: Vor allen anderen Zeilen setzt man ein "#". Dann löscht man alte Paketquellen im Verzeichnis "/etc/apt/sources.list.d/". Dann erzeugt man eine neue Datei: Hier trägt man folgende Zeile ein: Nachdem man die Paketquellen geändert hat, muss die Liste der verfügbaren Pakete aktualisiert werden. Hierbei muss man beachten, dass alle Paketquellen fehlerfrei heruntergeladen und gelesen werden müssen. Kommt es zu Fehlermeldungen, dann sollte man zuerst diese Probleme beseitigen. Wenn man das ignoriert und zum nächsten Schritt übergeht, dann kann das zu einem fehlerhaften Release führen. Release-Upgrade durchführen. Die Release-Notes raten dazu, den Release-Wechsel aufzuteilen und zunächst alle installierten Pakete auf den neusten Stand zu bringen. Der nächste Schritt führt den eigentlichen Release-Wechsel durch und aktualisiert Raspbian auf das neue Release. Dieser Schritt aktualisiert auch die Pakete, für die zusätzliche Software installiert werden muss oder für die andere Pakete kommen. Dabei werden sehr viele Pakete heruntergeladen und anschließend installiert. Dieses Upgrade dauert eine Weile und es kann immer wieder zu Unterbrechungen kommen. Daher ist es wichtig, das Upgrade zu beobachten und gegebenenfalls eine Auswahl zu treffen. In jedem Fall werden Ihnen neue Konfigurationsdateien angeboten. Um den nachträglichen Konfigurationsaufwand zu begrenzen, sollten Sie die alten Einstellungen beibehalten. Es kann nicht schaden sich parallel über neue Konfigurationsdateien Notizen zu machen, damit mit man für später weiß, wo eventuell eine Konfiguration kontrolliert werden muss. Neue Versionen bereits installierter Pakete, die das System nicht aktualisieren kann, ohne den Status eines anderen Pakets zu ändern, werden nicht aktualisiert. In dem Fall müssen die Abhängigkeiten der Pakete korrigiert werden. Dabei werden unter Umständen einige Pakete zusätzlich installiert. Manchmal muss man den Upgrade-Prozess noch einmal anstoßen, weil er sich aus irgendwelchen Gründen vorzeitig beendet hat. Erst wenn keine weiteren Installationen durchgeführt werden (0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert), hat man einen vollständigen Release-Wechsel durchgeführt. Dann sollte man noch die Pakete deinstallieren, die nicht mehr gebraucht werden und die Paketelöschen, die veraltet sind. Danach kann man veraltete Init-Skripte und Konfigurationsdateien der alten Pakete entfernen. Dann ist ein Neustart fällig. Nun sollte das System mit dem neuen Release laufen. Die nächsten Schritte bestehen darin, alle Funktionen zu prüfen, die man erwartet. Gegebenenfalls müssen Konfigurationsdateien angepasst werden. Troubleshooting. Nach dem Release-Wechsel wird man in der Regel man auf das eine oder andere Problem stoßen. Sofern kein grundsätzliches Problem vorliegt, bekommt man fast alle Probleme gelöst. In der Regel wird man sich mit Konfigurationsdateien beschäftigen und das eine oder andere Paket nachinstallieren müssen. Weitere verwandte Themen: Produktempfehlungen. Das Buch zu dieser Webseite. Elektronik-Fibel. "Die Elektronik-Fibel ist einfach nur genial. Einfach und verständlich, nach so einem Buch habe ich schon lange gesucht. Es ist einfach alles drin was man so als Azubi braucht. Danke für dieses schöne Werk." Top Raspberry Pi-Downloads aller Zeiten. Win32 Disk Imager 1.0. Das kleine Freeware-Tool "Win32 Disk Imager" entpackt System-Images auf portable USB-Sticks und Speicherkarten. Raspbian "Stretch" für Raspberry Pi 2017-11-29. Für den Mini-Computer Raspberry Pi angepasste Version der Linux-Distribution Debian. Windows 10 IoT Core für Raspberry Pi Build 14262 (Insider Preview) Windows 10 für Bastler & Entwickler: Die Betriebssystem-Variante IoT Core ist für den Einsatz auf dem Raspberry Pi ge. Das kostenlose Tool Berryboot ermöglicht es Ihnen, mehrere Linux-Distributionen für Ihren Raspberry Pi auf eine einze. Raspberry Pi: Kostenloses Tutorial als eBook. Mit dem Mini-Computer "Raspberry Pi" können Sie viele tolle Projekte realisieren. In diesem kostenlosen eBook werden . recalboxOS für Raspberry Pi 4.0.0 Beta 4. Für den Mini-Computer Raspberry Pi angepasste Version des recalbox-Projekts. Pidora für Raspberry Pi 20. Mit dem kostenlosen Betriebssystem Pidora erhalten Sie eine, für den Raspberry Pi optimierte, Version der Linux-Distr. Mit Debian+PIXEL veröffentlicht die Raspberry Pi Foundation eine Distribution mit der eigens entwickelten Desktop-Umg. Raspberry Pi über einen Remote Desktop erreichen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema, wie ihr euren Raspberry Pi über einen Remote Desktop erreichen könnt. Dies ist nun der vierte Teil aus meiner Serie „Raspberry Pi einrichten (Hauptartikel)„. Raspberry Pi über einen Remote Desktop erreichen. Die letzten Beiträge handelten davon, wie man den Raspberry Pi zusammenbaut, wie man ein Betriebssystem auf dem Raspberry Pi installiert und wie man die Grundeinstellungen auf dem Raspberry Pi vornimmt. Jetzt kommt der abschließende Teil, wie ihr euren Raspberry Pi über einen Remote Desktop erreichen könnt. Mit dieser Funktion, ist es dann nicht mehr notwendig, den Raspberry Pi ständig mit einer Maus, Tastatur und Monitor verbunden zu haben. Ihr könnt ihn nun bequem über euren Desktop PC oder Laptop erreichen. Einstellungen auf dem Raspberry Pi vornehmen. Um nun den Raspberry Pi über einen Remote Desktop erreichen zu können, müsst ihr ein paar einfache Einstellungen vornehmen. Diese paar Schritte erkläre ich euch in den folgenden Absätzen. Zum Vornehmen der Einstellungen, müsst ihr die Konsole öffnen. Klickt dazu auf den 3 Button (LXTerminal) in der oberen Leiste. Dies seht ihr auch auf dem Screenshot zur Linken. Wenn sich nun die Konsole öffnet, müsst ihr lediglich drei einfache Kommandos eintippen und anschließend ausführen. 1. Der erste Befehl dient dazu, den integrierten RealVNC Server des Raspbian Images zu deinstallieren, da er in Konflikt mit dem XRDP Server steht, den wir gleich installieren wollen. Gebt dazu einfach die folgende Zeile in die Konsole ein und bestätigt dies mit Enter. sudo apt-get purge realvnc-vnc-server. 2. Nun kommt die eigentlich Installation des Servers. Gebt dazu die folgende Zeile ein und bestätigt dies wieder mit Enter. sudo apt-get install xrdp. 3. Als letztes startet euren Raspberry Pi neu. Der Server startet ab sofort immer im Hintergrund automatisch und daher habt ihr nichts mehr einzurichten. Entweder startet ihr euren Raspberry Pi über die grafische Oberfläche oder über das folgende Kommando neu. IP Adresse ermitteln. Damit ihr gleich den Raspberry Pi über das Netzwerk erreichen könnt, müsst ihr natürlich seine IP Adresse kennen. Diese findet ihr ganz heraus, indem ihr in der Kommando Zeile den folgenden Befehl eingebt. Nach dem ihr diesen Befehl ausgeführt habt, müsst ihr an den Anfang der Ausgabe scrollen und findet dann dort die IP Adresse. Raspberry Pi über einen Remote Desktop erreichen. Um im letzten Schritt euren Raspberry Pi über den Remote Desktop erreichen zu können, müsst ihr noch folgendes tun: Für Windows. Gebt dazu einfach unten in der Suchzeile neben dem Windows Logo „Remotedesktopverbindung“ ein und klickt auf das erscheinende Symbol. Daraufhin öffnet sich das Fenster eurer Remote Desktop Verbindung. Hier gebt ihr nun die IP Adresse ein, die wir vorhin ermittelt haben. Anschließend bestätigt ihr eure Eingabe mit dem Button „Verbinden“ und es öffnet sich eurer Remote Desktop eures Raspberry Pi. Lasst in dem ersten Eingabefeld den vorausgewählten Punkt „sesman-Xvnc“ stehen und gebt darunter eure Login Daten für euren Raspberry Pi ein. Wenn ihr diese noch nicht geändert habt, lautet der Benutzername „pi“ und das Passwort „raspberry“. Mit einer Bestätigung sollte sich nun die Desktop Oberfläche eures Raspberry Pi öffnen. Damit sind wir nun am Ende unserer vierteiligen Serie angekommen. Ich hoffe ihr habt die Einrichtung des Raspberry Pi ähnlich leicht empfunden, wie ich. Mit diesem Wissen und den Möglichkeiten die ihr nun habt, könnt ihr ein wenig probieren und testen. Ich selbst habe meinen Raspberry Pi zu Beginn dazu genutzt, um die Smarthome Software „ioBroker“ darauf laufen zu lassen. Wenn euch das auch interessiert, schaut doch mal in meinem Hauptartikel dazu vorbei. Wenn ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge habt, hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar. Lieben Gruß, Karim. verwandte Artikel. Alexa- und Yamaha-Fans müssen sich weiterhin gedulden. Die dynamische Beleuchtung: Philips Hue Entertainment geht an den Start! Neue (mögliche) Konkurrenz für YouTube? – AmazonTube! 11 Kommentare. Hammer Artikel! Dankeschön!! Freut mich, dass er dir helfen konnte 🙂 vielen Dank für die tolle Beschreibung ! Nur…wie richte ich einen REMOTE Zugriff mit nem MAC oder MB ein ? Da ich leider kein Apple Gerät benutze, kann ich dir damit nicht helfen 🙁 Ich hoffe du findest noch irgendwie eine Antwort auf deine Frage. Lieben Gruß, Karim. Ist zwar bisschen spät, aber vielleicht hilft es ja jemandem anderen. Ich habe einen Remote Client für den Mac mit OSX gefunden. Heißt CoRD und funktioniert einwandfrei. Vielleicht möchtest du den ja in deinen Blog verlinken. Also einfach alle Schritte im Blog durchgehen und dann CoRD installieren und damit auf den Raspberry Pi via Remote Zugang zugreifen. Vielen Dank für deinen hilfreichen Link und deine Unterstützung. Leider habe ich keinen Mac, sodass ich kein Tutorial dazu schreiben kann. Dein Link mit dem Tipp hier, sollte aber auf jeden Fall einigen Leuten weiter helfen. Lieben Gruß, Karim. deine Anleitungen sind super, vielen Dank dafür. Aber ich komme bei folgendem Problem einfach nicht weiter: Beim Login kann ich kein „sesman-Xvnc“ auswählen. Nehme ich etwas anderes, z.B. sesman-any bricht die Verbindung stets ab mit der Meldung „login failed for display 0“. Erstmal danke für dein Lob. Leider kann ich dir bei deiner Frage aber nicht weiterhelfen da mir das Problem unbekannt ist. Hast du versucht die Schritte noch einmal auszuführen um sicher zu gehen, dass nichts schief gegangen ist? Lieben Gruß, Karim. ich hoffe doch, aber gute Idee, ich gehe das nochmal durch. Ich würde ich freuen, wenn du bescheid gibst, ob und wie du es gelöst hast. Windows 10 IoT auf dem Raspberry Pi 2 – Einrichtung und Administration. Im vorherigen Artikel ging es um die Installation von Windows 10 IoT auf dem Raspberry Pi 2. In diesem Beitrag möchte ich nun zunächst die Möglichkeiten zeigen, wie auf Windows 10 IoT zugegriffen werden kann. Anschließend soll die Einrichtung und Administration mittels PowerShell gezeigt werden. Update (04.07.2015): Dieser Artikel beschreibt die Einrichtung und Administration der ersten Preview von Windows 10 IoT. Mit der zweiten Preview-Version gab es an dieser Stelle einige Änderungen, v.a. ist nun der Zugriff per SSH möglich. Beschrieben werden die Änderungen der zweiten Preview im Artikel Windows 10 IoT auf dem Raspberry Pi 2 – neue Preview mit SSH und Flash-Tool. Zugriff auf den Raspberry Pi 2 mit Windows 10 IoT. Nach der Installation gibt es nun mehrere Möglichkeiten auf Windows 10 IoT auf dem Raspberry Pi 2 (Affiliate-Link) zuzugreifen. Zunächst kann der Raspberry Pi ganz nochmal (per HDMI) an einen Monitor angeschlossen werden. Auf diese Art wird der „Desktop“ von Windows 10 IoT sichtbar: Windows 10 IoT Desktop. Jedoch lässt sich auf dieser Desktop-Oberfläche nicht viel machen: Neben der Anzeige des Computernamens und der Netzwerk-Verbindungsdaten kann hier lediglich ein Einstellungs-Dialog geöffnet werden, mit dem Standort und Zeitzone eingestellt werden kann. An dieser Stelle wird sich vermutlich in Zukunft einiges ändern, evtl. reicht Microsoft hier einen richtigen Desktop nach. Web-Oberfläche. Windows 10 IoT bringt eine eigene Web-Oberfläche mit, die mit jedem Browser geöffnet werden kann. Dazu reicht es, im Browser http://minwinpc aufzurufen. Hier ist der Name oder die IP-Adresse des Mini-Computers anzugeben (standardmäßig lautet der Name immer minwinpc ). Web-Oberfläche von Windows 10 IoT. Auf dieser Web-Oberfläche können folgende Punkte aufgerufen werden: Status: Momentan noch ohne Funktion. Apps: Hier können Apps installiert und gestartet werden. Ebenso wird eine Liste der laufenden Apps gezeigt. Processes: Liste aller laufenden Prozesse. Prozesse können auch über diese Liste beendet werden. Performance: Zeigt Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher an. Debugging: Zugriff auf Memory-Dumps von Prozessen und Windows Error Reports. ETW Realtime: Bietet Tracing in Echtzeit mittels E vent T racing for W indows. Perf Tracing: Performance Tracing. Device Manager: Gerätemanager, der die installierte Hardware anzeigt. Networking: Verwaltung von Netzwerk-Verbindungen. Durch die Möglichkeiten des Tracings und dem Abruf von Memory Dumps ist die Web-Oberfläche momentan v.a. für App-Entwickler interessant. Neben der Web-Oberfläche kann ebenso mittels FTP auf die Windows 10 IoT Installation zugegriffen werden. Dies geschieht mit einem FTP-Client wie FileZilla oder direkt über den Windows Explorer. Der Zugriff erfolgt dabei ohne Eingabe von Benutzernamen und Passwort. FTP-Zugriff auf Windows 10 IoT. Über den FTP-Zugriff ist es nun möglich, die Dateistruktur der Windows 10 IoT Installation zu untersuchen bzw. Dateien auf den Raspberry zu übertragen. Remote Debugger. Bei der Installation von Windows 10 IoT wird automatisch auch ein Remote-Debugger installiert. Damit ist es dann möglich, sich mit Visual Studio 2015 auf den Raspberry zu verbinden und selbst programmierte Apps zu debuggen. In diesem Artikel werde ich jedoch nicht näher auf diese Möglichkeit eingehen. In einem zukünftigen Beitrag werde ich die Programmierung von Apps auf Windows 10 IoT näher beleuchten. Windows IoT Core Watcher. In der Zip-Datei, in der das Image von Windows 10 IoT enthalten war, ist darüber hinaus noch ein Installer zu finden ( WindowsDeveloperProgramForIoT.msi ). Mittels dieser Date kann der sog. Windows IoT Core Watcher installiert werden – Voraussetzung dafür ist allerdings Windows 10, auf Windows 7 oder Windows 8 bricht der Installer mit einer Fehlermeldung ab. Dieses kleine Programm zeigt einige Daten zu einem vorhanden Windows 10 IoT Gerät im Netzwerk an. Windows IoT Core Watcher. PowerShell. Mit allen bisherigen Zugriffsmöglichkeiten ist es nicht möglich, Windows 10 IoT auf dem Raspberry zu konfigurieren. Dies kann momentan nur über die PowerShell erledigt werden. Der Zugriff per PowerShell stellt somit die sinnvollste Möglichkeit der Verbindung dar. Damit man sich mit der PowerShell auf den Raspberry verbinden kann, muss die PowerShell im Admin-Modus gestartet werden. Dazu einfach PowerShell in die Windows-Suche eingeben und mit Rechtsklick und Als Administrator ausführen starten. PowerShell als Admin starten (Windows 10) Damit eine Remote-Verbindung zum Raspberry möglich ist, muss zunächst einmal der Windows Remote Management Dienst gestartet werden: Als nächstes muss der Raspberry als vertrauenswürdiges Gerät eingestuft werden. Dazu verwenden wir folgenden Befehl: Nach der Bestätigung des Befehls ist der Raspberry in der Liste der vertrauenswürdigen Geräte aufgenommen. Anmerkung: Beim Zugriff auf den Raspberry kann sowohl der Name des Mini-Computers (standardmäßig minwinpc ) oder die IP-Adresse des Geräts verwendet werden. Im Folgenden wird dazu immer der Name minwinpc verwendet. Der folgende Befehl ist auf Grund eines Bugs notwendig, der auf der Client-Maschine zu Exceptions führen kann und daher vor dem Start der PsSession ausgeführt werden muss: Anschließend kann die PsSession mit dem Raspberry gestartet werden: Es erscheint ein Dialog zur Eingabe von Benutzernamen (minwinpc\Administrator) und Passwort. Standardmäßig lautet dieses Passwort p@ssw0rd . Allerdings sollte dieses Standard-Passwort nach Möglichkeit schnell geändert werden (s.u.). Verbindung mittels PowerShell. Nach dem Öffnen der PsSession (und einer kurzen Wartezeit) ist man nun mit dem Raspberry verbunden (zu erkennen an [minwinpc] in der Kommandozeile). Die Verbindung kann jederzeit durch Eingabe von exit geschlossen werden. Verknüpfung zum Schnellen Verbinden mit dem Raspberry Pi. Damit man nicht jedes Mal die PowerShell aufrufen und den Befehl Enter-PsSession… eingeben muss, kann auch eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellt werden, mit der man die Verbindung einfach durch Doppelklick herstellen kann. Dazu einfach einen Rechtsklick auf den Desktop ausführen und Neu > Verknüpfung wählen. Als Speicherort des Elements reicht einfach die Eingabe PowerShell . Der Name für die Verknüpfung kann dann frei gewählt werden (z.B. minwinpc Remote ). Nach dem Erstellen der Verknüpfung muss diese noch bearbeitet werden (Rechtsklick > Eigenschaften ). Unter Ziel ist hierbei folgendes Einzugeben: Hiermit wird das Starten der PsSession gleich mit der Verknüpfung mitgegeben. Man sollte diese Verknüpfung auch immer als Administrator ausführen. Dazu am besten unter der Schaltfläche Erweitert die Option Als Administrator ausführen aktivieren. Verknüpfung zum schnellen Verbinden mit dem Raspberry Pi. Nun kann die Verbindung einfach durch Doppelklick auf die Verknüpfung hergestellt werden. Lediglich die Eingabe des Passworts ist jedes Mal notwendig. Konfiguration von Windows 10 IoT mittels PowerShell. Nachdem eine Verbindung mittels PowerShell aufgebaut wurde, kann Windows 10 IoT konfiguriert werden. Dabei sind folgende Schritte sinnvoll und sollten immer ausgeführt werden: Ändern des Administrator-Passworts. Der wichtigste Punkt der ersten Konfiguration ist das Ändern des Standard-Passworts (p@ssw0rd). Dies kann mit folgendem Befehl durchgeführt werden: Ändern des Computer-Namens. Zunächst kann der Name des Raspberry mit dem Befehl setcomputername geändert werden. Damit die Änderungen übernommen werden, muss der Raspberry noch neu gestartet werden: Nun lässt sich der Raspberry nicht mehr mit minwinpc ansteuern, sondern der neue Name muss verwendet werden (in unserem Beispiel RaspiWin ). Hier muss der Raspberry mit dem neuen Namen erst wieder als vertrauenswürdiges Gerät registriert werden: Auch eine bereits angelegt Verknüpfung (s.o.) muss dementsprechend angepasst werden. Weitere Befehle. Wer schon vorher mit der PowerShell gearbeitet hat, wird sich auch dem System auch schnell zurecht finden, da etliche Befehle auch unter Windows 10 IoT verfügbar sind. Microsoft hat eine Liste der zur Verfügung stehenden Befehle veröffentlicht: Um eine Liste der verfügbaren Befehle über die PowerShell auszugeben, kann darüber hinaus folgender Befehl verwendet werden: Weiterführende Artikel. Ähnliche Artikel: Kommentare: 12. ich habe vor kurzem win IoT auf meinem Raspberry 2 installiert. Die Administration via Powershell funktioniert super( bsp. statische ipadresse, namen passwort einrichten) Allerdings funktioniert der Zugriff per ip adresse im web browser nicht. Und das Gerät wird weder vom IoT dashboard noch vom IoTCoreWatcher gefunden. ich habe es folgendermaßen probiert: ; ; Bei zweiter Variante erscheint ein login fenster, in welchem ich mich weder mit den default anmeldedaten ( minwinpc, p@ssw0rd) noch mit selbst eingerichteten logindaten anmelden kann – Hast du vll. eine Idee – Ich dachte erst das möglicherweise die Firewall den Zugriff blockt – ist aber auch nicht der Fall. solche Probleme habe ich bisher noch nicht feststellen können. Ich würde nun zunächst einmal probieren, systematisch an die Sache ranzugehen, um heraus zu finden, wo das eigentliche Problem liegt. Nach jedem Schritt noch einmal ausprobieren, ob der Raspberry im IoTCoreWatcher gefunden wird bzw. der Zugriff per Browser funktioniert (über IP und/oder Rechner-Name). Evtl. auch mal einen Ping-Befehl ausprobieren (auch wieder IP und Rechner-Name): Windows IoT mit den Standardeinstellungen: Am besten noch einmal die SD-Karte neu flashen. Feste IP zuweisen. Rechner-Namen ändern. Login-Daten ändern. Ist zwar etwas mühselig, alles Schritt für Schritt noch einmal zu machen, aber ansonsten ist es schwer zu sagen, wann und v.a. warum der Zugriff auf den RasPi nicht mehr funktioniert. Was mir z.B. recht bekannt vorkommt (RasPi mit Linux): Wenn eine statische IP eingerichtet ist, funktioniert der Zugriff per Rechner-Name nicht mehr (Ping, Browser, SSH). Das liegt wohl daran, dass der Name nicht mehr aufgelöst werden kann. Mit statischer IP klappt der Zugriff nur noch über diese IP. Vielleicht ist das in deinem Fall ähnlich. Wie sieht dein Netzwerk aus? Irgendetwas „exotisches“, wie z.B. mehrere Subnetze, etc.? nichts exotisches ganz normales Heimnetzwerk mit einem billigen Unitymedia Router – einen kleinen Webserver und eine PS4 hab ich im Netz hängen aber sonst nichts besonderes bisher – Ich hab zwar alles schonmal neu aufgesetzt aber werde nochmal alles Schritt für Schritt neu angehen. mich wunder nur der Fakt dass der PI per Powershell erreichbar ist und per webbrowser nicht – an der Stelle muss ich sagen, dass Powershell mir beim zuweisen der statischen IP einige Verbindungsprobleme per Konsole angezeigt hat. Mehrfacher verbinsungsversuch innerhal eines 4 min Zyklusses….Ereichbar war der PI per Core Watcher noch nie…Aber Danke erstmal – ich melde mich bei Erfolgen und Misserfolgen 😀 Problem gelöst und einfacher als man denkt – im webbrowser lässt sich nur per auf den Pi zugreifen und die default anmeldedaten sind nicht „minwinpc“ und „p@ssw0rd“ sondern „Administrator“ und „p@ssw0rd“ danke für die Rückmeldung! Ja, der User ist Administrator und nicht minwinpc – hatte ich bei einem ersten Kommentar total übersehen. im webbrowser lässt sich nur per auf den Pi zugreifen. Fehlt hier nicht ein Wort? Ich denke, du meinst die IP-Adresse, oder? also ich habe genau des selbe broblem bin alles durchgegangen und habe es mehrfach neu aufgesetzt. anpingen über powershell geht auch. nur das einloggen device portal über web browser geht nicht. -Administrator and p@ssw0rd. -IP/Administrator and p@ssw0rd. -computername(minwinpc)/Administrator and p@ssw0rd. keiner klappt hat jemand eine idee ? laut dieser Microsoft-Seite sollte das eigentlich wie beschrieben funktionieren. Ich denke die Informationen sind aktuell. Kommst du per Powershell oder SSH auf den Pi (also Anmeldung, nicht nur anpingen)? also wenn ich mich per powershell versuche einzulogen dann werd ich auch nach einem password gefragt also das selbe problem…… auf der benuzeroberfläche habe ich bei iPv6 nichts stehen, kann es faran liegen ?? also IPv6 sollte im Heimnetzwerk keine rolle spielen, daran liegt es denke ich nicht. Bei der Verbindung mittels Powershell müssen auch noch einige Schritte auf dem Computer durchgeführt werden, von dem aus du dich verbindest (siehe hier). es geht nur anpingen. es scheitert immer an der registrierung. Ich habe genau das gleiche Problem mit dem Passwort. Ich habe 2 Raspberry 3 PIs . Ich setzte beide mit Windows 10 IOT auf. Bei einem komme ich drauf. Beim zweiten akzeptiert dieser meine Login Daten nicht. Auch hier habe ich alles langsam aufgesetzt aber trotzdem wird das Passwort beim zweiten nicht akzeptiert, weder das selbstvergebene noch das Standardpasswort (Username Administrator). Das Windows 10 IOT Dashboard finde beide Geräte im Netz. das Problem konnte ich bis heute nicht nachvollziehen. Was passiert, wenn du die SD-Karten der RasPis tauscht? Kommt dann beim jeweils anderen RasPi keine Anmeldung zustande? Falls ja, würde es ja darauf hindeuten, dass bei einer Installation etwas nicht funktioniert hat. In diesem Fall könnte man einfach die SD-Karte klonen, mit der es funktioniert. Raspberry Pi: Die 8 häufigsten Probleme einfach lösen. 06.02.2016 | 10:01 Uhr | Stephan Lamprecht. Wer achtsam mit dem kleinen Platinenrechner umgeht, wird lange seine Freude am Raspberry Pi haben. Aber wie jede Hardware hat auch dieser seine typischen Fehlfunktionen. Wir haben Probleme, Ursachen und Lösungen zusammengestellt. Bei einem typischen Bastler-Board wie dem Raspberry Pi lassen sich Fehlfunktionen und Probleme nie völlig ausschließen. Die Suche nach der Ursache ist nicht immer ganz leicht, da im Zweifel auch ein externes Bauteil Schuld am aufgetretenen Problem sein kann. Im Folgenden besprechen wir die nach unserer Erfahrung häufigsten Fehlerquellen. Ein Tipp vorneweg: Sollte ihr alter Raspberry sich trotz aller Versuche nicht wiederbeleben lassen, greifen Sie am besten gleich zum neuen Modell für das gleiche Geld. 1. Kein Systemstart: Der Datenträger scheint beschädigt. Wenn sich der Raspberry Pi, Model A oder Model B spielt hier keine Rolle, weigert, überhaupt zu starten, sind Probleme mit der SD-Karte die wahrscheinlichste Ursache. Wenn Sie den Minicomputer gerade erstmals in Betrieb nehmen wollen und er nicht reagiert, prüfen Sie zunächst, ob Sie beim Aufspielen des Betriebssystems einen Fehler gemacht haben. Wird die Karte in das Lesegerät eines PCs gesteckt, müssen Sie dort die Bootpartition für den Raspberry sehen. Diese besteht unter anderem aus den Dateien „start.elf“ und „kernel.img“. Fehlen diese Dateien, kann der Pi definitiv nicht starten. Versuchen Sie in diesem Fall, das Image des Betriebssystems zurückzuspielen (siehe Kasten „Backup der SD-Karte“). Raspberry 2 Model B. Beobachten Sie bei Startproblemen ferner genau die LEDs der Platine: Der Raspberry gibt mit dem Blinken der LEDs Hinweise auf die Problemursache. 2. Raspberry-Display bleibt dunkel. Sie haben einen externen Monitor angeschlossen, aber nach dem Start des Systems ist darauf nichts zu sehen? Dann wiederholen Sie den Startvorgang, und behalten Sie die LED im Blick. Liefert das System auf diesem Weg keine Hinweise, kann auch schlicht ein Fehler in der Kommunikation mit dem Display die Fehlerursache sein. Da der Raspberry kein Bios im üblichen Sinn besitzt, nehmen Sie auf einem Linux- oder Windows-Rechner Einstellungen in einer Textdatei vor, die auf der Speicherkarte liegt. Öffnen Sie die Datei „config.txt“ auf der Karte mit einem Texteditor Ihrer Wahl. Fügen Sie die Zeile. hinzu. Speichern Sie die Datei, und legen Sie die Karte wieder ein. Verbinden Sie danach das Kabel des externen Geräts mit der Platine. Kontrollieren Sie dabei den Sitz des Kabels. Einige Gehäuse setzen das Kabel unter Zug und verhindern damit die optimale Übertragung. Verbinden Sie den Raspberry dann mit der Stromversorgung, und kontrollieren Sie, ob das Problem damit behoben ist. 3. Wacklige Stromversorgung. Wenn die rote LED des Raspberry blinkt oder unregelmäßig leuchtet, stimmt etwas mit der Stromversorgung nicht. Ein anderes Symptom mit der gleichen Ursache zeigt sich in einem Abbruch der Netzwerkverbindung, sobald ein Gerät in den USB-Anschluss gesteckt wird. Wenn die Stromversorgung nach dem berüchtigten „Blinkerprinzip“ arbeitet, kontrollieren Sie das Kabel zunächst auf einen Bruch. Nutzen Sie zur Stromversorgung des Pi ein externes Netzteil, das stabil fünf Volt abliefert. Andere Anschlüsse, auch wenn diese passend erscheinen, wie die Verbindung mit einem aktiven USB-Hub, liefern nicht ausreichend Energie. Schließen Sie Maus und Tastatur immer direkt an den Raspberry an. Wollen Sie einen starken Verbraucher wie eine externe Festplatte am Raspberry einsetzen, verbinden Sie dieses Gerät mit seiner eigenen externen Stromversorgung oder einem USB-Hub mit eigener Stromversorgung. Hegen Sie den Verdacht, dass ein Schaden auf der Platine schuld ist, nutzen Sie ein Voltmeter. Das Modell der ersten Generation besitzt zwei Messpunkte TP1 und TP2. Die gemessene Spannung sollte nicht unter 4,97 Volt liegen. Die beiden Punkte sind ordentlich beschriftet und befinden sich direkt neben dem Videoausgang und unterhalb des Flachbandanschlusses unter dem Raspberry-Logo. Auf dem Board des Pi 2 sind statt der Buchsen zwei Pads auf der Rückseite vorhanden. Sie sind mit PP3 und PP7 markiert und liegen in der rechten unteren Ecke der Platinenrückseite. Kleines buntes Quadrat auf dem Display: Der neue Raspberry 2 signalisiert eine unzureichende Stromversorgung mit dem Löschen der Power-LED. Nutzen Sie etwa Raspbian als Betriebssystem, wird das Signal des Pi aufgegriffen und in Form eines bunten kleinen Vierecks in der rechten oberen Ecke des Monitors ausgegeben. Es handelt sich nicht um einen Pixelfehler, sondern um die Visualisierung der Systemmeldung. Ein besseres USB-Ladekabel, eine Reduzierung des Stromverbrauchs durch externe Komponenten oder der Einsatz eines besseren Ladegeräts sollten das Quadrat zum Verschwinden bringen. Die Raspberry-LED-Signale beim Startvorgang. Gerät ohne Strom. Verkabelung überprüfen. Anderes Netzteil einsetzen. An/aus im Wechsel. Störung (rote LED „blinkt“ nicht) Netzteil liefert nicht stabil Strom: Netzteil wechseln oder Peripherieverbraucher anderweitig versorgen. kein bootfähiges Image. Karte auf Bootimage überprüfen. Problem mit Peripherie-Gerät. Raspberry ohne Peripherie starten. Wenn grüne LED für 20 Sekunden blinkt, Peripherie Stück für Stück anschließen und neu booten. „Loader.bin“ nicht gefunden. Inhalt der SD-Karte kontrollieren. „Loader.bin“ nicht geladen. Start erneut versuchen. Anderes Image ausprobieren. „start.elf“ nicht gefunden. Inhalt der Karte kontrollieren. „start.elf“ nicht geladen. neues Image erstellen. „kernel.img“ kann nicht geladen werden. buntes Display und Wechsel zur Konsole deutet auf inkompatibles System. Verwenden Sie ein anderes OS. 4. Artefakte, Schleier, Balken auf dem HDMI-Display. Wenn sich auf dem Monitor Artefakte, also gröbere quadratische Pixel oder Schleier zeigen, deutet das auf eine zu lange Signalstrecke. Einfachste Lösung: Sie verbinden den Rechner mit einem kürzeren HDMI-Kabel mit dem Monitor oder TV-Gerät. Ist kein kürzeres Kabel vorhanden oder eine Verringerung der Distanz nicht möglich, dann verstärken Sie zumindest das Signal mit einer Systemeinstellung. Dazu müssen Sie die bereits erwähnte Datei „config.txt“ bearbeiten. Folgende Konfigurationszeile. erlaubt Werte zwischen 1 und 7. Versuchen Sie es zunächst mit einer moderaten „4“. Diese Lösung kann auch der richtige Weg sein, wenn auf dem Monitor Falschfarben dargestellt werden oder das Bild verschwindet. Wenn Sie einen DVI-Monitor mit einem Adapterkabel anschließen und dabei eine falsche Darstellung erhalten, probieren Sie es ebenfalls mit dieser Option. Der Raspberry Pi 2 in der Detail-Ansicht (Bild 1 von 5) Raspberry Pi 2 Auf dem neuen Raspberry Pi 2 lässt sich sogar Windows 10 betreiben. 5. Teile des Raspberry-Desktops sind außerhalb des Bildschirms. Wenn die Ränder unscharf dargestellt werden oder ganze Teile des Bildschirms nicht abgebildet werden, sondern sich außerhalb des Displays zu befinden scheinen, editieren Sie ebenfalls die „config.txt“. In diesem Fall ändern Sie die Werte für den Overscan ab. Probieren Sie es dann einmal mit positiven Werten, um das Bild „zu verkleinern“. Dazu tragen Sie positive Werte ein. Experimentieren Sie mit den Werten so lange, bis die Darstellung zufriedenstellend ist. 6. Kein Sound über HDMI. Das am HDMI-Anschluss hängende Gerät spielt keinen Ton ab? Wenn die Verkabelung keine Auffälligkeiten aufweist, kann wieder ein Griff in die Konfiguration Abhilfe schaffen. Tragen Sie dort die Zeile. ein. Bringt auch das nach einem Neustart keinen Erfolg, editieren Sie die Datei erneut und tragen zusätzlich. ein. Diese Anweisung kann auch helfen, wenn sich beim Verbinden des Raspberry mit einem HDMI-Monitor nichts tut, beide Geräte aber sonst korrekt funktionieren. 7. HDMI-Bildauflösung des Raspberry Pi stimmt nicht. Das Zusammenspiel von Fernsehgeräten und dem kleinen Ein-Platinen-PC wird häufig durch falsche Auflösungen getrübt. Wenn Sie ein HDMI-Gerät erstmals an das System anschließen, schalten Sie es am besten als Erstes ein und starten erst danach den Raspberry-PC. Haben Sie die Optionen aus dem Abschnitt „Kein Sound bei der HDMI-Übertragung“ in der Konfigurationsdatei eingetragen (also die Kommentarzeichen davor entfernt) und kommt es zu einer sichtlich falschen Auflösung, kann es sinnvoll sein, in der „config.txt“ den HDMI-Modus zu verändern. 8. Wenn dem Bild die Farbe fehlt. Wann immer möglich, sollten Sie beim Anschluss eines externen Displays der aktuellen HDMI-Technik den Vorzug geben. Wenn allerdings über den Composite-Ausgang des Raspberry Pi eine Darstellung ohne Farben erfolgt, kommt der Bildschirm offensichtlich nicht mit dem NTSC-Format klar (Standard des National Television Systems Committee). Dann wirkt die Einstellung. Wunder. Diese setzt das Ausgangssignal auf das ältere PAL-Format. Störungsfreier Raspberry Pi - so geht's. Wenn Sie nach der Lektüre dieses Artikels den Eindruck gewonnen haben, dass die meisten Probleme beim Raspberry Pi durch die Stromversorgung und im Zusammenspiel mit HDMI-Komponenten hervorgerufen werden, liegen Sie richtig. 95 Prozent aller Störungen sind durch folgende Maßnahmen zu beheben: Die Investition in ein gutes Netzteil lohnt sich: Anwender berichten allzu häufig, wie sich nach dem Wechsel auf eine andere Stromquelle unerklärliche Probleme und Phänomene in Luft auflösen. Das Raspberry-Netzteil sollte das Gerät möglichst alleine versorgen. Ein USB-Stick ist noch vertretbar, aber externe Stromnehmer wie USB-Festplatten ohne eigenes Netzteil sollten Strom über einen USB-Hub erhalten. Ein qualitativ hochwertiges und möglichst kurzes HDMI-Kabel ist Voraussetzung für gute Bildqualität (sofern der Raspberry Monitor oder TV-Gerät beliefern muss). Im Dauerbetrieb drohen jedem Platinenrechner Schäden, wenn er ohne Gehäuse betrieben wird: Der Staub setzt sich auf den Leiterbahnen fest, und das unabsichtliche Überbrücken von Kontakten kann zu einem irreparablen Kurzschluss führen. Die Investition in ein Gehäuse (unter zehn Euro im Handel) lohnt sich auf alle Fälle. Retro-Spielekonsole im Eigenbau - so geht's. ab 52, 95 € bei ebay bestellen! 20 Angebote von 52,95 Euro - 35,99 Euro. Hier klicken. Computer & Technik - aktuell. PC-WELT Specials. Beste iTunes-Alternative. iPhone Backup ohne iTunes (Giveaway) Dell macht Laptops flotter. XPS 13 und Inspiron - Neue CPUs: mehr Leistung. Neujahr-Kino auf Abruf! Save-TV 3 Monate GRATIS. Wir HASSEN Getting over it - ALWAYS HARDCORE #4. Es ist wieder Zeit für ALWAYS HARDCORE: Wir battlen uns in dem Mega-Frust-Spiel "Getting over it with Bennet Foddy". Viel Spaß! Angebote für PC-WELT Leser. WOW! Angebote. Die aktuellen WOW! Angebote bei eBay. Die Magazin Flatrate für 9,99 € im Monat. Bitdefender 2017. Hier geht es direkt zum Download. PC-WELT Marktplatz. PC-WELT Hacks - Technik zum Selbermachen? Raspberry Pi erfreut sich gerade unter Bastlern einer großen Beliebtheit. Kein Wunder, denn mit der 35-Euro-Platine lassen sich viele spannende Projekte realisieren. Vom Mediacenter, Netzwerkspeicher, Fotomaschine bis hin zum Überwachungssystem ist alles möglich. Dieser Bereich ist aber nicht nur dem Raspberry Pi gewidmet, sondern bietet auch viele Tipps, Tricks und Anleitungen für andere spannende Bastelprojekte. © IDG Tech Media GmbH - Content Management by InterRed.

Raspberry pi konsole öffnen

Fast drei Jahre ist es nun her, dass ich in diesem Artikel beschrieben habe, wie man FHEM auf einem RPI in einer Stunde zum Laufen bekommt. Obwohl die Inhalte im Grunde noch aktuell sind und der Artikel weiterhin auf Platz 1 bei Google gerankt wird, möchte ich dennoch mit diesem Artikel ein umfangreiches Update liefern, um zu zeigen, was sich soft- wie hardwaretechnisch in der Zwischenzeit so alles getan hat. Neben dem Installationsprozess, der nun ein Stück schneller läuft und komfortabler ist, sollen jedoch vor allem auch Fragen geklärt werden, welche Vorteile die neueren Raspberry Pi-Modelle aufweisen und ob bzw. wann sich ein Upgrade auch für eingefleischte Anwender lohnt. Hierbei handelt es sich um das offizielle Update des Artikels FHEM-Server auf dem Raspberry Pi in einer Stunde einrichten aus dem Jahr 2013! Hardwareplattform Raspberry Pi - Aller guten Dinge sind drei. Obwohl sich optisch seit dem "ursprünglichen" Raspberry Pi Modell B(+) auf den ersten Blick nicht viel getan hat, ist vor allem unter der Haube eine ganze Menge passiert. Die wichtigsten Änderungen der Nachfolger-Pis betreffen sowohl den Prozessor, die Taktfrequenz als auch den verbauten Arbeitsspeicher. Aber auch die Upgrades in Bezug auf die Peripherie sind nicht zu verachten: Wie man an den Hardwarespecs erkennen kann, hat sich bei der CPU einiges getan. Statt nur eines Kerns werkeln im RPI3 nun gleich vier Kerne, wobei sich deren Taktfrequenz um über 70% erhöht hat. Im direkten Vergleich zu einer ausgewachsenen Intel CPU (wie bspw. in PCs und Servern) wirken die CPU-Specs des RPI3 auf den ersten Blick einigermaßen vergleichbar. Aufgrund der unterschiedlichen Architektur (Intel vs. ARM) hinkt der Vergleich jedoch gewaltig. Ein ARM-Prozessor eines RPI3 ist zwar annäherend vergleichbar getaktet, bringt aber wesentlich weniger Power mit, da die Befehlssätze einer ARM-CPU (RISC) vereinfacht gesagt "kleiner" sind als die einer Intel-CPU (CISC). Das ist jedoch für den vorgesehenen Aufgabenbereich als FHEM-Server ziemlich egal, da die Leistung dennoch mehr als ausreichend ist - auch für ein größeres Setup. Vielmehr besitzen ARM-CPUs den entscheidenden Vorteil, dass sie wesentlich weniger Strom konsumieren. So verbrauchen die RPI-Modelle nur knapp 3 Watt, was die Stromrechnung im Dauerbetrieb nicht unnötig belastet. Und gerade der RPI3 bietet mit seinen vier schnell getakteten Kernen und doppelt so viel Arbeitsspeicher genug Potenzial als ausgewachsener FHEM-Server. Hinzu kommt, dass der RPI3 neben einem normalen Netzwerkanschluss weiterhin ein eingebautes WiFi- sowie Bluetooth-Modul mitbringt und damit perfekt für einen kabellosen Betrieb geeignet ist. So lässt sich bspw. die Bluetooth-Anwesenheitserkennung - im Artikel Howto: Mit FHEM Push-Nachrichten aufs iPhone schicken (Update) erklärt - ohne zusätzlichen Bluetooth-Dongle umsetzen. Genau wie der RPI2 auch, bietet er weiterhin 4 USB-Ports für den Anschluss von Gateway-Sticks (z.B. für die Unterstützung von FS20, HomeMatic, ZWave, Zigbee) samt 26 GPIO-Pins für DIY-Erweiterungen aller Art. Zum Betrieb werden dann noch ein passendes Netzteil und eine MicoSDHC-Karte benötigt. Da am RPI3 mehrere stromhungrige Verbraucher per USB betrieben werden können, empfiehlt sich direkt ein Netzteil mit 3A (Affiliate-Link) einzusetzen. Auf diese Weise kann der Pi auf max. 15 Watt zurückgreifen und besitzt damit genug Reserven. Da Speicherkarten inzwischen wirklich günstig sind, kann man gleich zu einer 32GB SanDisk MicroSDHC-Karte (Affiliate-Link) mit einer ordentlichen Lese- und Schreibrate greifen. Davon habe ich mittlerweile ettliche im Dauereinsatz (FHEM-Server, Plex-Clients) - bisher ohne jegliche Probleme. Nicht zwingend notwendig aber dennoch sinnvoll ist die Unterbringung des RPI in einem passenden Gehäuse. Für das Modell 2 und 3 empfielt sich das offizielle Gehäuse (Affiliate-Link) inkl. Kühlkörper, die auf CPU und GPU aufgeklebt werden. Durch die eher winzig wirkenden Kühlkörper - sind nicht zwingend notwendig - bleiben die Komponenten etwas kühler, was die Lebensdauer erhöhen bzw. bei etwaigen Übertraktungsversuchen etwas mehr Spielraum schaffen dürfte. Konfiguration des RPI - Betriebssystem Raspbian installieren. Damit FHEM installiert werden kann, wird ein Betriebssystem auf dem RPI vorausgesetzt. Hier bietet sich die fertig kompilierte Linux-Distribution Raspbian an, welche aktuell in der Version "Jessie" bereitgestellt wird. Nach dem Download wird die zip-Datei auf der Festplatte entpackt und muss nun noch auf die MicroSDHC-Karte geflasht werden, welche später im RPI ihre Arbeit verrichten wird. Windows-Anwender können den win32diskimager nutzen: Zuerst das heruntergeladene und entpackte Image unter Image File auswählen (1). Dann die MicroSDHC-Karte unter Device auswählen (2). Achtung: Der gesamte Inhalt der Karte wird beim Flashvorgang gelöscht! Zum Schluss den Flashvorgang mit Write starten (3). Nach einigen Minuten sollte der Vorgang erfolgreich abgeschlossen sein. Wer OSX auf einem Mac einsetzt, kann das Image mit dem Pi Filler auf die MicroSDHC-Karte flashen: Ist der Schreibvorgang abgeschlossen, wird die MicroSDHC-Karte ausgeworfen und kann direkt in den MicroSD-Reader des Raspberry Pi gesteckt werden. Update vom 23.12.2016: Bei aktuellen Versionen von Raspbian Jessie ist ssh deaktiviert, welches in den nächsten Schritten benötigt wird. Danke für den Hinweis Jochen. Man schiebt die SD-Karte also nochmal in den Rechner und erstellt in deren Hauptordner (oberste Ebene) eine leere Textdatei namens "ssh". Ohne Inhalt und ohne Dateiendung. Wer Windows nutzt, dem werden beim Einstecken der SD-Karte unter Umständen zwei Partitionen namens "Boot" und "USB-Laufwerk" angezeigt. Die "ssh" Datei muss dann im Stammverzeichnis von "USB Laufwerk" angelegt werden. Danke an Kornelius für den Hinweis! Sobald sich die Datei nun im Verzeichnis befindet einfach die SD-Karte auswerfen und jetzt aber ab in den Raspberry Pi, dann klappt es auch mit dem ssh-Login. RPI in Betrieb nehmen und IP-Adresse ermitteln. Jetzt den RPI ans Netzwerk anstecken und mit Strom versorgen. Nach dem Einschalten blinken kurz alle Lämpchen, nach dem Hochfahren leuchtet dann nur noch das rote Licht. Beim alten RPI1 war das noch etwas anders. Bei ihm leuchten nach kurzer Zeit alle Lämpchen - orange, grün und rot. Nun wird die IP-Adresse des RPI benötigt. Diese wird gewöhnlich vom Router (z.B. FritzBox) per DHCP zugewiesen und kann über das Router-Interface abgefragt werden. Bei einer FritzBox kann die Info im Menüpunkt Heimnetz -> Heimnetzübersicht eingesehen werden. Der RPI taucht hier gewöhnlich als "raspberrypi" auf. Bei der aktuellen Fritz!Box-Software wird die IP-Adresse blöderweise nicht mehr direkt in der Übersicht angezeigt, sodass man noch einmal auf "Details" klicken muss. Dumm nur, wenn man mehrere RPIs im Einsatz hat, die standardmäßig alle den selben Namen tragen. In den Details wird dann noch der Haken bei "Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen" gesetzt, damit sich die IP später nicht bei einem Neustart o.Ä. verändert. Die IP des RPI lässt sich aber bspw. auch über das Mac-Tool Pi Finder herausfinden. Im nachfolgenden Beispiel lautet die IP des RPI: Wer eine statische IP-Adresse manuell vergeben möchte, kann im Artikel FHEM-Kundenprojekt: Pimp my Keller mit HomeMatic und Sonos nachlesen. Hier ist alles detailliert beschrieben. SSH-Login auf dem RPI. Als nächstes erfolgt der Login per SSH-Konsole auf dem RPI. Unter Windows kann das Tool PuTTY genutzt werden: Wer Putty das erste Mal nutzt, sollte sich die Tipps von Kornelius ansehen. Unter Host Name (or IP address) wird die vorher ermittelte IP-Adresse des RPI eingegeben. Mit Open wird die Verbindung hergestellt. In der Terminalsicht wird bei Login as: der Benutzer pi eingegeben. Das Standardpasswort, welches im Anschluss abgefragt wird, lautet raspberry . Hat der Login geklappt, sieht es so aus wie im Screenshot. Wer einen Mac benutzt, kann statt PuTTY die bereits installierte Terminal-App benutzen. Dazu in die Spotlight-Suche (auf dem Desktop die Lupe oben rechts) "Terminal" eingeben und den entsprechenden Treffer auswählen. Der Login erfolgt hier mit dem Konsolenbefehl: ssh pi @ 192.168.3.178. Nach dem Drücken der Enter-Taste kommt eine Abfrage, die mit yes -> Enter bestätigt wird. Das Standardpasswort lautet natürlich ebenfalls raspberry . Erhält man den Fehler Host key verification failed. , muss der Befehl "ssh-keygen -R 192.168.3.178" eingegeben und der Login-Befehl wiederholt ausgeführt werden. Ist der Login erfolgt - egal ob per PuTTY oder Terminal-App - sollte erst einmal das Raspbian-Standardpasswort geändert werden. Das geschieht über den Konsolenbefehl. und der Eingabe des alten und nun doppelten Eingabe des neuen Passworts, welches beim nächsten Login abgefragt wird. Also gut merken! (PS: $-Zeichen im Passwort sind problematisch, also besser weglassen. Danke an S.Wire für die Info.) FHEM ist später auf die richtige Zeit angewiesen, um Befehle rechtzeitig zu schalten und die Zeitstempel bei Log-Einträgen korrekt zu schreiben. Deshalb muss der RPI die richtige Zeitzone erhalten. führt in ein grafisches Interface, in welchem die richtige Zeitzone ausgewählt werden kann. Hier per Keyboard erst "Europe" und dann im zweiten Schritt "Berlin" auswählen. Hierbei muss jeweils durch Druck auf die Enter-Taste bestätigt werden. Die Navigation per Maus funktioniert im Terminal übrigens generell nicht. Damit der RPI den gesamten Speicherplatz der SD-Karte nutzen kann, wird das Filesystem im nächsten Schritt erweitert. Mit dem Befehl. gelangt man in ein weiteres grafisches Interface. Hier wird die Option "Expand Filesystem" bzw. "expand_rootfs" ausgewählt und mit Enter bestätigt. Update vom 06.03.2017: Das Menü hat sich geändert. Danke hermic für die Info! Um die Partition auf der SD Karte anzupassen, muss nun im Menü Punkt 7 --> "Advanced Options" und danach "Expand Filesystem"ausgewählt werden. Jetzt wird die Mitteilung "Root partition has been resized. The filesystem will be enlarged upon next reboot" angezeigt. Mit Enter gelangt man zurück zum "Configuration Tool". Um die Bearbeitung abzuschließen, klickt man im Menü zwei mal nach rechts, sodass der Eintrag <Finish> rot markiert ist und bestätigt mit Enter. Die Rückfrage Would you like to reboot now? wird mit der aktiven Auswahl von <YES> und einem weiteren Klick auf Enter bestätigt. Die Terminal-Verbindung zum Raspberry Pi wird jetzt automatisch getrennt und muss nach dem Reboot des RPI neu aufgebaut werden - jetzt mit dem vorher neu vergebenen Passwort. Um das System auf den aktuellen Stand zu bringen, wird nach dem erneuten Login per Terminal ein komplettes Systemupdate durchgeführt, welches je nach Internetanbindung und zu installierender Pakete mehrere Minuten dauern kann. Anschließend werden nicht benötigte Pakete entfernt und das System nochmals neugestartet. Softwarevoraussetzungen schaffen und FHEM installieren. Nach dem Reboot des RPI erstmal wieder per ssh einloggen und nachfolgende Befehle absetzen, um alle notwendigen Voraussetzungen zu schaffen: Und zum Schluss dann FHEM herunterladen und installieren. Ob es bereits eine neuere Version gibt, ist auf der FHEM-Homepage unter "Download" einsehbar. Nachfolgend wird Version 5.8 installiert, welche gerade (06.05.2017) aktuell ist: Sobald der Code im Terminal abgesetzt wurde, sollte nach einiger Zeit der Eintrag "Starting fhem. " erscheinen. Ab jetzt läuft FHEM immer sobald der RPI gestartet wird. Das Webinterface ist ab sofort unter http://192.168.3.178:8083 erreichbar. Hier muss natürlich jeder die eigene IP-Adresse ersetzen, der Port 8083 am Schluss bleibt unverändert. Anmerkung: Bei der obigen Installationsroutine wird FHEM manuell installiert, da die automatische Installation, welche unter debian.fhem.de beschrieben ist, oftmals zu Problemen geführt hat. Erste Schritte in FHEM. Bevor man jetzt direkt losstartet, sollte man noch einige Dinge initial durchführen, um das System abzusichern und auf den neuesten Stand zu bringen. Sofern man auch außerhalb des eigenen Netzwerks auf FHEM zugreifen möchte, sollte man den Zugriff per Passwort sichern . Dazu zählt der klassische Webzugriff, der standardmäßig per Port 8083 erreichbar ist. Als erstes muss man per Terminal einen Benutzernamen-Passwort-String im Base64-Format erzeugen. Das sieht dann bspw. so aus ( jay ist der Benutzername und meintechblog das Passwort): Als Ergebnis wird der String. ausgespuckt, welcher gleich in FHEM benötigt wird. Im FHEM-Interface gelangt man über den Menüpunkt Everything und WEB zu den Parametereinstellungen des betreffenden Zugriffselements, welches den Webservice auf Port 8083 zur Vefügung stellt. Hier wählt man das Attribut basicAuth (1) und trägt im nachfolgenden Textfeld den ermittelten base64-String ein (2). Bestätigt wird die Eingabe über einen Druck auf den Button attr (3). Jetzt wird man bereits nach den gerade hinterlegten Logindaten gefragt, welche nun eingegeben werden müssen. Dauerhaft gespeichert wird die Einstellung schließlich über einen Klick auf Save config (4). Diese Schritte lassen sich dann neben dem Device "WEB" auch weiter für die Devices "Webphone" und "WEBtablet" mit den Port 8084 und 8085 wiederholen, welche standardmäßig bereits aktiviert sind. Wer neben dem unter Port 8083 zur Verfügung gestellten Webservice keine weiteren benötigt, kann die überflüssigen Einträge auch mit dem Button "Delete this device (WEBphone)" im jeweiligen Device löschen. Weiterhin stellt FHEM einen Telnetport 7072 bereit, welcher standardmäßig aktiviert ist und ebenfalls noch per Passwort geschützt werden sollte. Hierzu gibt man folgenden Befehl in die FHEM-Kommandozeile (die lange Textzeile oben im FHEM-Webinterface) ein: meintechblog ist in diesem Beispiel das verwendete Passwort, welches jeder entsprechend anpassen und sicher gestalten sollte. Hier ist keine base64-Formatierung notwendig, also einfach das gewünschte Passwort direkt eingeben. Jetzt sollte die Mitteilung telnetPort: creating device allowed_telnetPort for attribute password erscheinen. Um die Änderung dauerhaft zu speichern jetzt noch einmal auf Save config unterhalb des FHEM-Logos klicken. Als nächstes wird ein Update von FHEM durchgeführt. Dies geschieht über die Eingabe von update in die FHEM-Kommandozeile (Textschlitz oben im FHEM-Interface). Nach einer Weile ist der Vorgang mit dem Hinweis "update finished. " abgeschlossen. Jetzt muss noch shutdown restart in die FHEM-Kommandozeile eingegeben werden, um das System einmal neuzustarten. Nach einigen Sekunden sollte das System dann bereits wieder erreichbar sein und man kann beginnen die gewünschten Devices anzulernen und zu nutzen. Input zum Thema FHEM sollte es im Blog ja mittlerweile genug geben. :) Aus meinem täglichen Leben. FHEM leistet mir jetzt bereits seit einigen Jahren treue Dienste. Gerade der Einstieg fiel auch mir damals nicht wirklich leicht und deshalb hoffe ich sehr, dass dieses Einstiegstutorial vielen Neueinsteigern weiterhilft. Wer noch vor der Enscheidung steht, welcher Raspberry Pi als FHEM-Server herhalten soll, dem kann ich klar den Tipp geben direkt das Spitzenmodell zu nutzen, derzeitig der Raspberry Pi 3 (Affiliate-Link). Gerade mit vielen Devices, Modulen und Funktionen ist der höher getaktete Vierkerner den Vorgängermodellen als FHEM-Server ein gutes Stück überlegen. Der Aufpreis des RPI3 ist dabei verschwindend gering. Wer das erste RPI-Modell einsetzt und mit der Performance unzufrieden ist, sollte dem RPI-Modell der dritten Generation eine Chance geben, denn nicht immer ist gleich ein Rechner mit Intel-Architektur notwendig, wie bspw. im Artikel Intel NUC als Smart Home Server - FHEM on steroids angesprochen. Damit das System dauerhaft stabil läuft, sollte man zudem ein leistungsfähiges Netzteil mit 3A (Affiliate-Link) einsetzen, um genug Reserven zu haben, auch wenn mehrere USB-Verbraucher am RPI betrieben werden. Wer wenig bis keine Periphere plant, kommt aber sicher auch mit einem 2A-Netzteil aus. Bei der Neuanschaffung hält sich der Auf- bzw. Minderpreis aber in Grenzen, also besser gleich zum 3A-Modell greifen. In Sachen Speicher habe ich schon vieles ausprobiert und bin nun schließlich bei der 32GB SanDisk MicroSDHC-Karte (Affiliate-Link) gelandet. Hier habe ich Modelle zwischen 8 und 64GB im Einsatz, wobei die 32GB-Variante ein super Preis-Leistungsverhältnis bietet. Durch den ausreichenden Speicherplatz braucht man keine Angst zu haben, dass die Logfiles aus Platzmangel nicht mehr geschrieben werden können und durch den Class 10-Standard ist die Karte schnell genug für alle denkbaren Aufgaben (schnelles Booten und schneller Zugriff auf Daten während des Betriebs). Wir haben dir mit diesem Artikel weitergeholfen? Dann zeig dich erkenntlich und gib uns einen Kaffee aus. Vielen Dank schon mal! Verpasse keine Inhalte mehr! Trage dich in unseren Newsletter ein und folge meintechblog auf Facebook oder Twitter. Das könnte dich auch interessieren. Letzte Artikel von Jörg (Alle anzeigen) FritzBox 7590 am Glasfasermodem mit 1 GBit/s und Speed-Visu per LoxBerry - 31. Oktober 2017 Operation Smart Home – Präsenzzonen für eine vollautomatische Beleuchtung sinnvoll nutzen - 4. Oktober 2017 Loxberry – Automatisches Loxone-Backup und nützliche Systeminformationen - 14. August 2017. habe den RPi3 auch schon ca. 3 Wochen da und nutze ihn aufgrund Stabilitätsprobleme nicht produktiv. Das derzeitige Jessie bietet keine echte RPi3 Unterstützung, vor allem Bluetooth habe ich nicht zum Leben erwecken können. Wie sind Deine Erfahrungen mit dem 3'er? PS: Auch OSMC und OpenELEC funktionieren auf dem 3'er nicht sauber. einen RPI3 nutze ich seit einiger Zeit mit RasPlex, wie im Artikel Raspberry Pi 2 und RasPlex – HowTo zum perfekten Plex-Client unter 60 Euro beschrieben. Bisher ohne Probleme. Einen weiteren RPI3 habe ich seit 1-2 Wochen als FHEM-Testserver im Einsatz - bisher ohne Nutzung von Bluetooth, da nicht benötigt. Auch hier funktioniert bisher alles wie es soll. Ich denke der noch fehlende Bluetooth-Support wird nachgereicht, da die Hardware ja noch recht neu auf dem Markt ist. Bestehende Probleme mit Jessie werden dann bestimmt auch bald mit Updates/Fixes ausgemerzt. Das war in der Anfangszeit des RPI2 mit Wheezy auch nicht anders, wenn ich mich richtig erinnere. PS: Mögliche Stabilitätsprobleme könnten sich evtl. auch durch ein zu schwaches Netzteil erklären. auch ich habe den PI bereits seit längerem in produktiven Einsatz. Bin damit absolut zufrieden, nur nach einer Weile in Betrieb schießt sich das WLAN weg und ich bringe keinen WLAN connet mehr - da half immer nur ein Reebot. Bin nun wieder auf LAN umgestiegen und habe den WLAN deaktiviert. BT brauche ich nicht. Zu den Speicherkarten - ich meine für solche MiniRechner muss erst noch eine erfunden werden: Karten einige Markenhersteller landeten bereits im Müll. So eine SanDisk mit 16GB habe ich nun auch im Einsatz - bisher problemlos. Kann ich so nicht bestätigen. Habe den RPI 3 seit mindestens 4 Wochen am laufen. Ohne Probleme. Habe eine Anwesenheitserkennung per Bluetooth am laufen auch diese funktioniert tadellos. Bluetooth muss zuvor aber installiert werden. Wird also nicht per default erkannt. Meine der Befehl war "apt-get install pi-bluetooth" Der RPI 2 hat auch bereits 1024MB RAM. In der Tabelle steht er mit 512MB. Vielen Dank für die Info. Hab ich soeben berichtigt. zufälligerweise habe ich bereits letzte Woche FHEM frisch auf einen Raspi 2 installiert und quasi "automatisch" alles genauso gemacht wie du. - Bis auf das der Punkt mit der Telnet-Passwort-Absicherung in deiner Anleitung noch fehlt !? (Apropos "fehlen", bei der Erklärung das SD-Karten mittlerweile "wirklich" günstig sind, fehlt in deiner Anleitung noch ein Wort (günstig, billig, preiswert)) Ich werde mich demnächst noch einer neuen Herausforderung stellen: Einbindung des properietären Rademacher "DuoFern"-Funkprotokolls mithilfe des DuoFern-USBSticks in FHEM. Dafür soll es jetzt passende Module im FHEM geben. - Schon Erfahrungen mit Duofern / FHEM gemacht ? die Änderung des Telnet-Passworts ist doch im Artikel erklärt. Oder meinst du was anderes? Und danke für den Hinweis. Da hat es das Wort "günstig" verschluckt. Ist ergänzt. PS: Mit Duofern habe ich keine Erfahrung. Hi Jörg. Ich habe deinen Artikel nun nochmal überflogen, aber nicht entdeckt, dass du dort das Passwort vom FHEM Telnet-Port erwähnst, oder übersehe ich da was ? - Du setzt ja 3x Passwörter im FHEM für WEB, WEBPHONE, WEBTABLET aber nicht für den telnetport von FHEM ? (Siehe auch die FHEM Security-Warnmeldung (in deinem FHEM Screenshot) "telnetport has no password/globalpassword attribut". Was Duofern angeht muss ich dann wohl mal selbst forschen, ein vernünftiges Tutorial findet man dazu momentan leider nicht, nur vermixte Foreneinträge :) Ach jetzt, alles klar. :) Habe den Artikel entsprechend geupdated, wie man dem FHEM-Telnet-Zugriff ein Passwort verpasst. Danke nochmal für den Hinweis! Gibt es hier schon Erfahrungen mit dem DuoFern USB Stick von Rademacher? Von HomeMatic gibt es viele schlechte Erfahrungsberichte (nicht zuverlässig), Somfy mag ich persönlich nicht. Hi Stefan. Ich habe den Duofern Stick von Rademacher seit Juli 2016 mit FHEM im Einsatz. - Absolut problemlos, wobei bei mir auch nur 4x Rolläden und ein Duofern-Sonnensensor dranhängen. Seit ein paar Tagen habe ich auch noch nen Echo Dot und kann Alexa per Sprache sagen, dass sie meine Jalousien schließen/öffnen soll ;) Kann man in FHEM die Rademacher DuoFern Geräte mit HomeMatic Geräte logisch verbinden (kenne FHEM bisher nicht)? Z.B. Rademacher Sonnensensor meldet starke Sonne, dann wird der Rademacher Rolladenaktor und mehrere HomeMatic Aktoren gesteuert? Ich plane eine schrittweise Automatisierung. Zuerst Rademacher Troll Comfort Steuerung mit Sonnensensor, später eine ganze Haussteuerung mit FHEM. das DuoFern in mein SmartHome zu kombinieren klingt sehr interessant! Welchen Stick braucht man denn da aktuell genau für FHEM? Nur den Stick und einen "Standard" DuoFern Empfänger wie einen Gurtwickler oder sollte es ein "Comfort" sein um es auch ohne Smarthome zentral schalten zu können? Oder braucht man dazu dann noch den teuren HomePilot? Bin hier grad überfordert und über Aufklärung dankbar :-) LG, Markus. zu den aufgekommenen Fragen: Ich nutze momentan auf meinem RaspberryPi für das SmartHome FHEM. - Als "CULs", wenn ich sie so bezeichnen soll, nutze ich sowohl den Rademacher Duofern-USB-Stick ( 75€) als auch das "Homematic Funkmodul für Raspberry Pi" (HM-MOD-RPI-PCB) ( 20€). Die sonst nötige Homematic CCU/CCU2 kann komplett entfallen, da sie in FHEM durch eine virtuelle CCU (Das Modul VCCU) ersetzt wird. Man kann Aktoren wie den Duofern Sonnensensor durchaus logisch mit Homematic Aktoren koppeln, wüsste nichts was dagegen spricht, da sowohl alle Duofern-Werte, als auch die Homematic-Werte in FHEM abgreifbar sind. Aktuell nutze ich auch einen Rademacher Duofern Sonnensensor, zusammen mit vier "Rademacher Rollotron Standard Duofern". Wobei ich der Einfachheit halber momentan den Sonnensensor direkt mit den Rollotrons sprechen lasse, ohne FHEM dazwischen. - Nur die Rolladen-Schaltzeiten (Morgens 8:30 Uhr öffnen, Abends Dämmerungsabhängig schließen, erfolgen über FHEM, übrigens auch die Ansteuerung der Rolladen über Sprachbefehle per EchoDot (Amazon Alexa)) - Homematic-mäßig habe ich bisher nur testweise einen einzigen Funkschalter-Aktor, den ich per FHEM aus der Ferne oder eben per Sprache schalten kann (Licht an/aus). Hier wird in Zukunft noch ein Garagentor-Sensor und eine Homemativ Türklingel-Erkennung folgen. Vielen Dank Thomas! Das hilft mir für den Anfang schon sehr weiter! LG, Markus. Zwei Anregungen für die FHEM-Anwendung eines RPis: Ich habe meinen Raspberry 2 in ein Hutschienen-Gehäuse gepackt, so daß er nun wie jedes andere richtige Heimautomationsgerät im zentralen Verteilerkasten unterkommt. Zusätzlich habe ich zwischen Netzteil und RPi ein USB-Batteriepack zwischengeschaltet, das im Falle eines Stromausfalls bis zu vier Stunden den Betrieb ohne Unterbrechung sicherstellt. Nach Rückkehr des Stroms kann man sich beispielsweise per Mail über Dauer und Ausfall informieren lassen. danke für die Anregung. Das hab eich auch schon mal gesehen. Weisst du evtl., ob etwas gegen den Betrieb eines "Hutschienen-PRI" im Verteilerkasten spricht? Fehlende Zertifizierung o.Ä.? Würde ungern etwas ohne Zulassung oder Zertifizierung in den Zwischenverteiler packen. Oder ist das unkritisch? Nimm für FHEM & Co. einen separaten Verteilerkasten mit Hutschienen. Dort drin sollten sich max. 24V befinden. Diese noch über spezielle Automaten aus dem Caravanbereich abgesichert bist Du auf der sicheren Seite. Hallo, die selbe Überlegung hatte ich auch dazu. Den Anfang machte allerdings ein gewöhnlicher 433MHz Sender für 3,-€ das 5er Pack aus HongKong (inkl. Versandkosten :-)). Also der Sender direkt am PI. Ich probierte, wo ich die größte Abdeckung im Haus hatte, so ist der PI im 1. Stockwerk gelandet. Ein kleines unscheinbares Kästchen, was seit 2 Jahren an der Wand hinter Fernseher und Stereoanlage hängt und seitdem stabil mit FHEM läuft. Mittlerweile ist Homematic (Heizung, Temperatur/Luftfeuchtigkeit, Steckdosen mit Leistungsmessung) mit HMLAN dazugekommen. HMLAN hängt im Erdgeschoss. Ein weiterer Arduino UNO mit Ethernet und 433MHz Sender an PIN 6 ist über RCSwitchFirmata dazugekommen, er wird die beiden Brunnen außen über Intertechno schalten. Kurz: Das kleine Kästchen stört nicht im Wohnbereich, hängt es dahin, wo es am besten die Anforderungen erfüllt. Der Sicherungskasten im Keller kam bei mir nicht in Frage. Hallo Axel, habe ich das richtig verstanden das ich nicht unbedingt ein Gateway brauche um 433 mhz Steckdosen zu schalten sondern nur den sender auf den raspberry drauf? Lg, Patrik und danke. Der Sender ist quasi das Gateway. Hi Jörg, die Ergänzung um von FHEM Skripte ausführen zu lassen fehlt noch. Ich nutze z.B. das Send von xkonni. Gruß Axel. Du meinst die Anleitung des Artikels FHEM HowTo – Automatisches Backup auf externem NAS im Gliederungspunkt "FHEM-Benutzer-Berechtigungen ändern"? Hi Jörg, ja. Danke, ich wusste in einem Artikel war es dokumentiert, habs aber nicht mehr gefunden. Es wäre schön alles zusammen zu haben. Gruß Axel. Auch ganz interessant ist Push Bullet für den zuverlässigen Versand von Nachrichten auf ein Handy oder Tab. Ist schneller als Email. Für SMS benötigt man einen Stick mit eigener SIM-Karte. Da passt Push genau rein. Hatte zuerst yowsup für Whatsapp am laufen, aber nach jedem Whatsapp Update funktionierte das ein paar Tage nicht mehr. Hallo, schau dir mal das Modul Pushover an: http://www.fhemwiki.de/wiki/Pushover funktioniert bei mir seit 2 Jahren problemlos. benutze FHEM momentan auf eine RP2. Gibt es Erfahrungen ob man einfach auf einen RP3 switchen kann? Vom RP1 zum RP2 waren nur ein paar Updates nötig und dann konnte man die SD-Karte einfach wechseln. gibt es eine Anleitung, wie man ein "ausgewachsenes" FHEM umzieht? Ich habe FHEM seit etwa 1,5 Jahren auf einem RPi2 am Laufen. Am RPi sind direkt 4 "Antennen" angeschlossen: CUL433, CUL868, JeeLink, FS20, sowie einen MaxCube. Für die Einbindung der Antennen waren teilweise Zusatzmodule zum FHEM notwendig, an die ich mich nicht mehr erinnere. Daher befürchte ich, dass ich bei dem Aufbau eines RPi3 wieder von vorn anfangen muss. Wobei ich mich über die Performance des RPi2 auch nicht beschweren kann. eine Upgrade-Anleitung habe ich leider auch nicht parat. Evtl. helfen dir ja die Infos im Blogpost Intel NUC als Smart Home-Server – FHEM on steroids etwas weiter. Wenn man jedoch nicht sauer dokumentiert hat, welche Zusatzmodule bzw. Systemerweiterungen installiert wurden, könnte ein Upgrade wohl in der Tat etwas schwieriger werden. Solange du mit der Performance deines RPI2 zufrieden bist, würde ich erstmal auch nicht wechseln. Ein Hinweis, dass evtl. auch libjson-perl benötigt wird, wäre vielleicht nicht schlecht. Ohne das JSON-Perl-Modul funktionieren jedenfalls recht viele der von mir genutzten Erweiterungen nicht (FritzBox, Hue, Logitech Harmony und Withings scheinen einige der betroffenen Module zu sein) Und auch die Aktivierung via SSL halte ich für nicht unwichtig. So ist der Mehrwert gegenüber den Fhem-Wiki-Einträgen ehrlich gesagt schon etwas gering. Die Authentifizierung kann man übrigens auch gut von einem Webserver übernehmen lassen. Dafür kann man gut nginx oder apache als Reverse-Proxy nutzen (dann muss auch nur Port 80/443 freigegeben werden) und man könnte z. B. als Ausnahme hinzufügen, dass im eigenen Netzwerk keine Passwortabfrage erforderlich ist. Somit keine Gefahr beim Zugriff von Außen, aber zu Hause wird man nicht von PW-Abfragen gestört. Wie wäre es mit einem HowTo wie man das WLAN und den BlueTooth Chip zum laufen bekommt wenn sie schon beim RPi3 verbaut sind ? Ich denke viele Leser wären da sehr dankbar. Für WLAN auf RPI3: sudo nano /etc/ssh/sshd_config. dann bricht die SSH-Verbindung via WLAN nach dem login nicht mehr ab. Du hast sehr interessante Aspekte angesprochen. Könntest Du dazu jeweils ein grobes HowTo machen? Welche Module, wie konfigurieren, . Wäre klasse. ich habe ein Problem, bei dem ich auch durchLesen im Internet nicht zueiner Lösung gekommen bin. Mein Wissen beziehe ich unter anderem aus der toll gemachten Anleitung hier, und aus dem Sonderheft "RaspberryPi SPEZIAL Smart-Home-Zentrale". Ich versuche FHEM auf einem Raspberry 3 zu installieren. Und ich habe den Eindruck, dass es mit der aktuellen Version des Betriebssystems (oder der Version 3 der HW) zu tun haben könnte. Wie weit bin ich gekommen: * ZWave Modul Z-Wave Me RaZberry Modul (ZME_RAZ_EU) steckt auf GPIO Pins. * Login auf Raspberry über SSH funktioniert (auch über WLAN) * FHEM-Seite über http-Zugriff ist zu sehen (auch über WLAN) * FHEM: update shutdown restart. * da die Datei /etc/inittab nicht mehr exisitert, kann ich die Zeile nicht mehr auskommentieren (wg. Unterschied zwischen UART Raspberry 2 und 3): #T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyAMA0 115200 vt100. daher habe ich den systemd deaktiviert mit: * Das Ergebnis sehe ich mit 'systemctl list-unit-files' Frage ist dieser letzte Schritt richtig ? * Wenn ich nach "define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyS0@115200" auf. AddNode -> -> klicke, dann erhalte ich die Fehlermeldung. "addNode is unsupported by this controller". dwc_otg.lpm_enable=0 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait. # load overlay for bluetooth on mini UART. # FHEM specific settings. # needed to stabilize miniuart. Frage: Welche weitere Debug-Informationen wären notwendig, um den Fehler einzukreisen ? leider keine Hilfe für dich. aber genau da stecke ich auch fest. der Controller wird nicht erkannt. das Razberry modul mit PI3 und z-wave aufgesetzt. Hast du vielleicht eine Tipp für mich. Bin aber nur Anfänger. Ich verzweifel auch an diesem Razberry Modul mit dem RPI3. Habe Ihn jetzt erst mal abgesteckt und einen Z-Wave USB-Stick bestellt. Ich hoffe das irgendwann mit einem Raspian-Update diese ganzen GPIO/WLAN/Bluetooth Probleme einmal gelöst werden. Seit ihr schon weiter gekommen? Ich habe die selben Probleme. Ich denke, unser Problem wird hier besprochen und sollte mit diesen Schritten gelöst werden. Ich habe es probiert. Danach habe ich jetzt allerdings keinen Zugriff mehr auf FHEM (im Moment, ich kämpfe noch): NACHTRAG: Jetzt gehts bei mir. Also zunächst müsst ihr der Anleitung in diesem Wiki-Link folgen. Dann funktioniert der FHEM-Webzugriff nicht mehr, was am falschen Eintrag "127.0.1.1 Raspberry" in der "etc/Hosts"-Datei liegt. Den habe ich gelöscht. Jetzt funktionierts! Schöne Anleitung. Ich habe es mit meinem neuen Pi3 ml versucht. Hat soweit alles geklappt. Jedoch: Nach einem Neustart heute morgen startet FHEM nicht mehr. Wenn ich den Status mit Putty abrufe bekomme ich, dass Fhem nicht läuft. Wenn ich es starte (sudo /etc/init.d/fhem start) macht es den Anschein, als ob Fhem ganz normal startet. Jedoch ist es weiter nicht erreichbar und die Statusabfrage verrät mir wieder, dass es nicht läuft (obwohl das Start-Skript mir etwas anderes vormachte). Hat hier vielleicht jemand ein Tipp? . für alle, die auch gern SSL haben (bei meinem Pi2 ist's implementiert, der Pi3 macht zzt. noch andere Schwierigkeiten, die ich vorher lösen möchte - s.o.), Matthias Kleine hat hier mal eine schöne Anleitung publiziert: http://mkleine.de/blog/2014/01/19/raspberry-pi-zugriff-auf-fhem-per-https-sichern/ Hi, was sagt denn das FHEM Forum zu den Problemen? Gruß Axel. Da der Pi selbst lief habe ich die cfg mit einer fischen überschrieben. Seitdem startet fhem. Jedoch gibt es nun Probleme, wenn ich ein shutdown restart im Frontend durchführe. Dann verliert der Browser sekundenweise die Verbindung. Der Pi selbst läuft jedoch weiter. Ich möchte ihn nutzen, um Hyperion für mein Ambilight zu steuern (wenn der hdmi-Converter endlich vom Zoll freigegeben wird - Amazon . aber das ist ne andere Geschichte), mein TV mittels CEC einzuschalten (auch das funktioniert zzt nur aus der Konsole und noch nicht aus Fhem), um ggf. für Fhem die Verbindung zum TV herzustellen (Stichwort FHEM2FHEM) und um Kodi laufen zu lassen (um endlich ein betagten Mediaplayer in Rente zu schicken). Ich spekuliere momentan, dass es ein Stromproblem sein kann. Den in Fhem hab ich nur 2 Definitionen erstellt (LGTV2012 und LGTV_RS232) und das Tablet- und Smartphone-Frontend gelöscht. Ich werde nächste Woche ein stärkeres Netzteil kaufen (samt spez. Usb-Ladekabel). Dann weiss ich hoffentlich mehr. Kleiner Hinweis: bei shutdown restart verliert der Browser grundsätzlich kurz die Verbindung. Das ist ok. Bzgl. des Netzteils habe ich mir ein Samsung Ladegerät mit 5,3V und 2A gekauft. Mit einem kurzen Spezialkabel kommt genügend Saft beim RPi an und der Arduino am USB Port funktioniert dann auch "überraschenderweise" problemlos. Einmal ist auch ok, aber ich bekomm dann alle paar Sekunden erneut die Meldung angezeigt, dass das System neustartet, bis das Frontend dann nicht mehr erreichbar ist. Mein Netzteil ist ein 2A. Ist aber Noname. Am Pi hängen noch die "Usb-Rs232"-Kabel (s. den LGTV Beitrag und zzt eine usb-Tastatur. Verwunderlich ist dabei, dass Kodi weiterhin verfügbar ist. Es scheint also ein Problem in Verbindung mit Fhem zu sein. Das Netzteil ist nur temporär. Sobald alles für das Ambilight da ist, das Gehäuse und Platine für Hardware, sowie der LED-Rahmen fertig sind wird alles an ein 5V-Schaltnetzteil gehängt. Ich überlege gerade: ich hab mir ein RemotePi HAT gekauft. Vieleicht hängt's auch damit zusammen. Aus Kodi und der Konsole ist's unproblematisch. Aber vieleicht kommt Fhem damit nicht klar? Hi, warum soll alles auf einer Kiste laufen? In Kodi ein Update, einmal nicht aufgepasst und alles andere weg oder plötzlich instabil. Gruß Axel. So, wie es aussieht ist das TV-Modul ursächlich gewesen. Ich habe es vom Contrib-Verzeichnis ins FHEM-Verzeichnis kopiert. Nachdem ich nun, wie in dem Beitrag hier (zum LG TV) beschrieben, das Modul noch einmal geladen habe und es etwas abgeändert habe klappt alles. ich benutze das Modul ZME_RAZ_EU auf meinen Raspi 2. aktuelle mit dem 2016-05-27-raspbian-jessie-lite.img. Leider bekomme ich zum "Verrecken" mein ZWAVE Modul nicht ans laufen. Mit den alten OS hatte ich diese Problem nicht. Soll ich lieber das USB Zwave Modul nehmen ? Da ich beim neuen OS ja keine /etc/inittab mehr habe kann ich den Teil "T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyAMA0 115200 vt100" auch nicht ausdokumentieren. Habe den Serial Port schon über raspi-config deaktiviert. Denke einfach das das aktulle OS von Raspberian und ZME_RAZ_EU. Sorry sollte heißen : Denke einfach das das aktulle OS von Raspberian und ZME_RAZ_EU. nicht einfach einzubinden sind. Woran leigt es nun ? Hatt es einer geschafft das ZME_RAZ_EU mit dem OS jessie ans laufen bekommen ? Nachdem mir gestern meine MicroSD karte hops gegangen ist, kommt mir der Artikel gerade gelegen? Ich frage mich jedoch, ob es sinn macht, die config aus dem Automatischen Backup zu übernehmen. Dann würde theoretisch das erneute anlernen wegfallen oder? Ich bin mir noch nicht sicher, warum die SD Karte gecrasht ist, vermute das es an dem häufigen schreiben der logfiles zu tun hatte. Sdkarten haben ja nur eine begrenzte "Beschreibfähigkeit" Gibt es eine Möglichkeit die Schreiblast, bzw. für einige Geräte das logfile schreiben zu deaktivieren? die fhem.cfg (und ggf. andere relevante Dateien) zu übernehmen, macht natürlich Sinn. Dann brauchst du die Geräte nicht erneut anlernen, richtig. Aber beachte, dass du vor dem Zurückspielen alle relevanten Systempakete über das Terminal installierst, die vorher auch drauf waren. Sonst spuckt dir FHEM schnell Fehlermeldungen aus, wenn hier etwas fehlt. Zur Sicherung des gesamten FHEM-Verzeichnisses habe ich übrigens auch eine Anleitung geschrieben -> FHEM HowTo - Automatisches Backup auf externem NAS. Im Fall der Fälle hat man damit immer eine aktuelle Sicherung zur Hand, die man auf einem neuen System schnell mal zurückspielen kann. Das dauernde Beschreiben ist für die SD-Karte natürlich echter Stress. Im diesem Artikel gebe ich auch eine Empfehlung, da einige Karten dafür besser geeignet sind als andere. Unnötiges Logging kannst du natürlich auch direkt in der fhem.cfg deaktivieren, indem du die "FileLog"-Einträge der entsprechenden Geräte ausklammerst. Das sieht dann bspw. so aus: define FileLog_FL.Tuerschloss FileLog ./log/FL.Tuerschloss-%Y-%m.log FL.Tuerschloss. attr FileLog_FL.Tuerschloss logtype text. #define FileLog_FL.Tuerschloss FileLog ./log/FL.Tuerschloss-%Y-%m.log FL.Tuerschloss. #attr FileLog_FL.Tuerschloss logtype text. Die führende Raute bewirkt, dass die Zeile von FHEM ignoriert wird. Du könntest die betreffenden Zeilen auch einfach löschen, mit dieser Möglichkeit kannst du das Logging aber bei Bedarf schnell wieder reaktivieren. Grüße und viel Erfolg bei der Umsetzung. Erstmal Danke Jörg, für die schnelle Antwort. Das aufsetzen hat bisher ganz gut nach der Anleitung geklappt. Allerdings gab es das Problem, dass ich nach nach einiger Zeit fehm nicht mehr im Webbrowser aufrufen ließ. Keine Ahnung warum, hatte nur das Fehm-"Update" durchgeführt. Aber kein Problem, hatte mir nach dem Crash meiner bisherigen Karte, direkt 2 32 gb Karten bestellt. Also parallel noch mal neu installiert. Diesmal gab es keine Probleme nach dem FHEM Update. Dann dachte ich mir, übernimm mal die alte fhem.cfg und probiere aus. Fhem ließ sich dann nicht mehr im Browser öffnen. die frische CFG zurückgespielt und es lief wieder. Dann habe ich das Backup von Fhem zurückgespielt und nicht lief mehr, sodass ich eine Neuinstallation des Raspberry's vornehmen musste. SPrich alle Backups, die automatisch erstellt wurden, sind nicht zu gebrauchen und ich muss wieder bei null anfangen :-( Wenn mir das jetzt immer nach ca.8 Monaten passiert, also das die SD Karte hopps geht. na dann Prost Mahlzeit und es drängt sich da das Gefühl auf, dass all das, mit einen Raspberry nur nette Spielerei ist. Da es ja keine Ausfallsicherheit gibt. da muss ich dir Recht geben. FHEM ist zwar das Schweizer Taschenmesser, was Integrationsszenarien angeht, in dieser Hinsicht aber schon recht frickelig. So viele Freiheiten man hat, so viele Expertenwissen muss man auch mitbringen. Als "Normalo"-Anwender kann man beim Rückspielen von Backups dabei natürlich sehr schnell in Probleme laufen. Wenn man dann nicht mit dem System-Log arbeitet und einzelne Funktionen erst wieder mühsam Schritt für Schritt reaktiviert, scheitert man auch komplett. Ich empfehle dir deshalb folgendes Vorgehen zusätzlich zum normalen Filebackup: Mach einmal pro Monat (oder wann auch immer - aber regelmäßig) ein Komplettbackup deiner SD-Karte. Dazu den Pi herunterfahren, SD-Karte rausziehen, an den PC damit und dann mit einem Backuptool wie USB Image Tool das gesamte Image 1:1 sichern. Wenn dann etwas ist, kannst du dieses Image 1:1 auf eine gleich große SD-Karte zurückspielen. Vielleicht macht es dann auch Sinn eine zweite, bereits geklonte Karte vorsichtshalber direkt neben den Pi zu legen. Nur für den Fall der Fälle. Sofern du dich dafür entscheiden solltest, teste den Prozess aber am besten einmal komplett durch, um sicher zu sein, dass es auch wirklich funktioniert - wenn es darauf ankommt. Ist zwar insgesamt aufwändig, keine Frage. Spontan fällt mir auch nichts Besseres für dich ein. Alternativ eben auf eine kommerzielle Lösung wie Loxone setzen (im Blog auch mehrfach behandelt), hier ist das zuverlässige Rückspielen eines Backups mit nur wenigen Klicks möglich. Grüße und viel Erfolg. Hallo Jörg, jetzt habe ich nach einiger frickelei alles wieder am Laufen, wie vor dem Crash. Abgesehen von den anfänglichen Schwierigkeiten ging es ingesamt schneller. Das Problem, warum der Fhem Server nicht mehr im Browser aufzurufen war, bzw. sich der Fhem Dienst nicht beenden lies, lag an einer falsche Zeile in der etc/Hosts Datei -> 127.0.1.1 Raspberry stand dort. Nachdem ich diese raus gelöscht habe funktionierte alles einwandfrei. Alles im allen ging die komplette Fhem Einrichtung schneller, viele Codeschnippel aus der Fhem.cfg konnte ich 1zu1 übernehmen. Ich habe mir auch zusätzlich für die Zukunft alle Zusatzpakete notiert. Sollte es nochmal zu einem Crash kommen, kann ich diese nach einer Neuinstallation direkt mit installieren. Das mit dem Image Tool ist eine tolle Sache. Kennst du auch ein entsprechendes Tool für MacOSX? super, dass es klappt. Unter OSX (MacOS) brauchst du keine zusätzlichen Tools, sondern kannst direkt die nachfolgenden Terminal-Befehle nutzen, um ein Backup zu erstellen: 1. diskutil list. -> Aus der Liste die SD-Karte raussuchen. In diesem Fall "/dev/disk3" 2. sudo dd if=/dev/disk3 of= -> Dann landet das Backup direkt im Download-Verzeichnis. Der Vorgang dauert je nach Größe der SD-Karte mehrere Minuten. Vielen Dank! Werde es direkt testen. Melde mich dann noch mal! Hallo Jörg, habe nun den Test gemacht und die Karte erfolgreich geklont. 1m dauert bei 32GB natürlich sehr lange. habe deshalb 3m genommen. Ging schneller. Vielen Dank nochmals für deine Unterstützung. Top! Freut mich, dass es geklappt hat! Zuerst möchte ich sagen, dass ich blutiger Anfänger in Sachen Raspberry Pi bin. Entschuldigt bitte fehlendes Fachwissen :) Aber nun zu meinem Problem: Bei dem Punkt in der Anleitung, in dem es darum geht, dem Raspberry Pi den kompletten Speicherplatz der SD-Karte zuzuweisen kommt bei mir nach dem Bestätigen mit dass der RPI neu gebootet werden soll die Fehlermeldung "server unexpectedly closed network Connection". Ich habe schon ewig im Internet gesucht aber ich finde keine Lösung. Danke schon im Voraus für eure Hilfe :) dein Server (RPI) startet dabei neu und die Netzwerkverbindung wird getrennt - nicht mehr und nicht weniger sagt die "Fehlermeldung". Einfach ein paar Sekunden warten und - wie im Artikel beschrieben - nach dem Reboot des RPI die Verbindung erneut aufbauen. Bäm. Grüße und viel Erfolg bei der weiteren Einrichtung. Ok Danke. Aber irgendwie tut sich bei mir nichts mehr nachdem in Putty "The system is going down for reboot NOW!" angezeigt wird und Befehle kann ich auch keine Eingeben. In deinem Video auf YT geht es ja gleich danach in Putty weiter. bei mir friert es sozusagen irgendwie ein. Dann starte Putty einfach mal komplett neu und versuch dich wieder einzuloggen. ich hab deine Anleitung umgesetzt und der fhem server lief auch über das Web. Ich habe auch schon die Anwesenheit der Fritzbox etc. eingerichtet. Ich habe jetzt den webserver mit shudown restart neu gestartet. Leider startet dieser aber nicht mehr. Alle Ports 8083,8084,8085 werden im browser nicht gefunden, es kommt aber auch keine Fehlermeldung. Hast du eine Idee woran das liegt?? Hab fhem schon letztes We aus dem Grund neu aufgesetzt.. hoffe du hast den Befehl "shutdown restart" und nicht "shudown restart" genutzt. :) Davon abgesehen startet FHEM nicht mehr richtig und ist infolgedessen nicht mehr erreichbar, sobald in der fhem.cfg etwas Grundlegendes nicht passt. Hast du ihr etwas manuell angepasst bzw. eingetragen, was Probleme bereiten könnte? Wenn das Betriebssystem grundlegend noch läuft, kann man die fhem.cfg manuell wieder geradebiegen. Entweder von einem Backup wiederherstellen oder einzelne Zeilen der Config auskommentieren und den Server per "sudo reboot" neustarten. Die fhem.cfg lässt sich über das Terminal bspw. so editieren: sudo nano /opt/fhem/fhem.cfg. Zeilen, die manuell hinzugefügt wurden und potenziell Probleme verursachen können, lassen sich mit einer führenden Raute (#) am Zeilenanfang auskommentieren. Dann Speichern mit "Strg" + "o" und Schließen mit "Strg" + "x" und neustarten. Grüße und viel Erfolg bei der Fehlersuche. PS: Im Verzeichnis /opt/fhem/log/ sind auch die Logfiles zu finden, die auch zur Fehlersuche herangezogen werden können. Oftmals ist das aber gerade für Einsteiger eher verwirrend. habe heute versucht, nach der obigen Anleitung fhem via Mac auf einem RPI2 zu installieren. Funktioniert bis zu dem Schritt, in dem fhem selbst installiert werden soll. Wenn ich den Befehl. wget -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/stable ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. eingebe (direkt via Zwischenspeicher in Terminal kopiert), erhalte ich die Fehlermeldung. gpg: no valid OpenPGP data found. Was mache ich falsch? da bin ich auch ehrlich gesagt kein Profi. Aber probiers doch stattdessen einfach mal mit: Grüße und viel Erfolg. vielen Dank für den Tipp. Funktioniert aber leider auch nicht. Ich bekomme ganz viele IGN-Responses und am Ende meldet das System ein download problem, das anscheinend mit einer gescheiterten server verification zusammenhängt. Ich werde jetzt mal versuchen, die Sache in einer Windows-Umgebung ganz von vorn zu starten. Nachstehend die Liste der Rückmeldungen: $ sudo apt-get update && wget --no-check-certificate -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/stable ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. Fetched 7,022 kB in 33s (207 kB/s) Reading package lists. Done. Reading package lists. Done. Building dependency tree. Reading state information. Done. The following NEW packages will be installed: 0 upgraded, 1 newly installed, 0 to remove and 10 not upgraded. Need to get 109 kB of archives. After this operation, 166 kB of additional disk space will be used. Get:1 http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/ wheezy/main apt-transport-https armhf 0.9.7.9+rpi1+deb7u7 [109 kB] Fetched 109 kB in 0s (212 kB/s) Selecting previously unselected package apt-transport-https. (Reading database . 77090 files and directories currently installed.) Unpacking apt-transport-https (from . /apt-transport-https_0.9.7.9+rpi1+deb7u7_armhf.deb) . Setting up apt-transport-https (0.9.7.9+rpi1+deb7u7) . server certificate verification failed. CAfile: /etc/ssl/certs/ca-certificates.crt CRLfile: none. W: Failed to fetch https://debian.fhem.de/stable/./Packages server certificate verification failed. CAfile: /etc/ssl/certs/ca-certificates.crt CRLfile: none. E: Some index files failed to download. They have been ignored, or old ones used instead. Bei mir ist es auch so, dass sich fhem nach der Installation problemlos starten lässt. Allerdings nur dieses eine Mal. Nach einem Reboot kann ich die Seite mit dem Browser (firefox) nicht mehr aufrufen. Das Löschen der Zeile in /etc/hosts wie oben in zwei Kommentaren angeben ändert nichts. Weiß jemand Rat? Ich bin am Verzweifeln . ich für meinen Teil hab mein Problem gelöst. Vermute, der Fehler lag daran, dass ich versehentlich ein veraltetes Image auf die SD-Karte geflasht hatte. vielen Dank für Deine tollen Tutorials. Sind wirklich sehr nützlich um manches nachrüsten zu können. Ich habe nach dieser Anleitung versucht auf meinen Pi2 FHEM neu aufzusetzen. Klappt alles ohne Fehlermeldungen bei der Installation. Leider kann ich das FHEM nach der Installation nicht per Browser unter der IP Adresse (bei mir 10.0.10.137) und Port 8083 erreichen. Dabei kommt keine Fehlermeldung, aber der Browser bleibt einfach mit Ladebalken stehen und es passiert nichts. Mit Chrome oder Safari ausprobiert mit gleichem (Miss-)erfolg. Hast Du einen Tipp was ich probieren kann? leider komme ich exakt auch nur bis zu dem punkt :sudo apt-get update && wget --no-check-certificate -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/stable ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. Habe mich exakt an die Anleitung gehalten, aber nach dem dritten Versuch gebe ich nun auf. Ist das Problem denn schon mal gelöst worden? hier werden meherere Befehle nacheinander ausgeführt. Diese sind jeweils mit && verkettet. Versuch doch mal die einzelnen Befehle nacheinander auszuführen und poste die Ausgabe, sobald etwas nicht klappt. Dann kann man dir vermutlich auch helfen. sudo apt-get update. Grüße und viel Erfolg. PS: Etwas Durchhaltevermögen muss man schon mitbringen, da es manchmal einfach irgendwo klemmt. Danke für die schnelle Antwort. Ja, das mit dem Durchhaltevermögen kenne ich, daher saß ich noch bis heut morgen daran und Tadaa. Es funzt nun. Jetzt muss ich erst mal lesen wie ich welche Sensoren einsetzen kann. Ich würde mit fhem gern Relais direkt schalten können usw. Wird spannend für mich ? Für Relais schalten verwende ich Configurable Firmata auf einem Arduino Mega. Damit kannst Du 32 Relais schalten und noch ein paar Sensoren dran hängen. Damit steuere ich die komplette Heizungsanlage (FBH, Warmwasser, Solar, Ofen). Funktioniert seit über 1 Jahr sehr zuverlässig. das klingt sehr interessant, gibt es dein Projekt irgendwo zum Nachschlagen, also online? Ich mus fhem erst mal richtig verstehen und kennenlernen?? Derzeit nicht. Ich schau mal, was ich tun kann. Ich hänge ebenfalls an der Stelle und bekomme schon beim ersten Befehl die Fehlermeldung. "Keine gültigen OpenPGP-Daten gefunden" Kannst du kurz erklären, wie du es installiert bekommen hast? Danke im Voraus, am besten funktioniert FHEM mit der ConfigurableFirmata. Diese findest Du hier: https://github.com/firmata/ConfigurableFirmata. Derzeit ist die Version 2.91 aktuell. FHEM erkennt aber nur bis 2.60 an und verweigert mit allen anderen Versionen den Dienst. Also muss man FHEM sagen, dass es sich hierbei um die Version 2.60 handelt. Hierzu änderst Du manuell die Versionsnummer in der ConfigurableFirmata.h im Verzeichnis src ab. Derzeit sind das die Zeilen 35 (in 6 ändern) und 36 (in 0 ändern). Wenn dann Dein Arduino Firmata spricht, kannst Du unter der CommandRef ab FRM (http://fhem.de/commandref.html#FRM) die einzelnen defines nachlesen, den Arduino per USB als serielles Gerät einbinden und fleißig ausprobieren. Hoffe, das hilft erst mal weiter. Ich selbst habe zwei mal die 2.80 als 2.60 am Laufen und funktioniert im Echtbetrieb ohne Probleme. Vielen Dank für die tolle Anleitung! ☺ Ich habe einen Pi 2 mit Cul-Stick den ich in meiner Garage als stille Alarmanlage, gekoppelt mit Homematic Bewegungsmelder und Türkontakt installieren möchte. Sicherlich mag mancher jetzt denken, dass eine Alarmanlage in der Garage übertrieben ist. Da man versucht hat, tagsüber mit einer Akku-Flex in die Garage vom Nachbarn einzubrechen, möchte ich mein Eigentum absichern. Jetzt habe ich nur das Problem, dass meine Wohnung im 4. Obergeschoss und die Garage ca. 100 Meter entfernt ist. Vom Wohnzimmer habe ich Sicht zur Garage. Würde es reichen, eine alte Fritzbox in der Garage als Repeater zu installieren? meine Empfehlung wäre für diesen Fall ein USB WLAN Stick, der von Debian unterstützt wird und dem man externe Antenne verpassen kann. z.B. den hier, den ich selber mehrfach im Einsatz habe: CSL - 300 Mbit/s USB 2.0 WLAN Stick mit Antennenbuchse und abnehmbarer Antenne (Affiliate-Link) Damit dürfte ein Repeater dann unnötig werden und Dein WLAN wird nicht unnötigt weiter verbreitet. Anleitung für WLAN USB Sticks unter RaspBian finden sich jede Menge per "Goggel". ich bin noch in der Planungsphase. In Eurem alten Artikel wurde bei Einrichtung auf dem Pi noch der HMLan Adapter erwähnt. Hier im aktualisierten Artikel findet er gar keine Erwähnung mehr. Nun habe ich gesehen, dass der Artikel wohl nicht mehr im Programm ist. Gibt es hierfür eine Alternative oder war würde jetzt aktuell empfohlen werden? Falls ich es überlesen haben - sorry. Bin noch ganz neu in dieser spannenden Materie. Habe mich auch gewundert, womit man jetzt arbeiten soll. Den HMLan bekommt man nicht mehr ebenso wenig wie den USB Stick von HM. Bleibt dann nur noch der Stick von Busware? Wollte heute in der Stadt alles besorgen, aber dann muss ich wohl doch dort bestellen, oder gibt es noch eine andere Möglichkeit? Hi, es gibt das Funk Lan Gateway Homematic 104029. Wird anscheinend bereits von FHEM offiziell unterstützt. http://www.fhemwiki.de/wiki/HM-LGW-O-TW-W-EU_Funk-LAN_Gateway. Wie kann man in putty ein | eingeben? Die Tastenkombination Strg + Alt + funktioniert hier nicht. außer kopieren aus der zwischenablage muss das doch einzugeben sein. Super einmal gestartet und jetzt ist FHEM kaputt. ich kam bis zu dem Punkt wo ich den base64 string generiert habe. dann auf das webinterface gegangen aber noch kein attr festgelegt und auch nicht gespeichert, da das layout anders war. und jetzt ist es KAPUTT. 8083 ist nur per unbekanntem login erreichbar. fhem login required erscheint wenn man per browser auf den PI geht. keines der logins und Passwörter funktioniert. 8084 und 8085 funktionieren. oder gibt es da einen geheimen user? sehr frustrierend die auto destruct funktion. um dein System wieder geradezubiegen, mach Folgendes: Per ssh einloggen und die fhem.cfg per nano-Editor öffnen: sudo nano /opt/fhem/fhem.cfg. Dort den kaputten Eintrag (attr-Zeile mit Passwortstring) rauslöschen, den du vorher eingebaut hast und die Datei speichern (Strg + O) und schließen (Strg + X). Dann das System neustarten per: Jetzt solltest du zumindest wieder ohne Passwort auf die Oberfläche kommen (8083) und kannst es erneut versuchen. Irgendwo hast du beim Durchspielen des Howto einen Fehler gemacht.. Grüße und viel Erfolg. Hi, Wire, die anderen Webseiten (Ports) haben noch funktioniert. Darüber kannst du auch die fhem.cfg editieren. Gruß Axel. danke für die schnelle Antwort. Ich hatte ein Sonderzeichen im Passwort und zwar ein $ . So wurde das Passwort vor dem $ abgeschnitten. Da muss man erst mal drauf kommen. als ich den string decodierte war alles klar. Das sollte man vielleicht im howto erwähnen. Danke für die Info! Ist im Blogpost ergänzt. SSH Login ist (jetzt) erst möglich nachdem direkt auf dem Raspi via. im Menü Advenced > SSH aktiviert wurde! versuche nun seit fast drei Tagen meinen FHEM Server wieder auf die Reihe zu bekommen, nachdem ich in abgeschossen habe. Zum Glück habe ich ein paar Taster die die Rollos noch bedienen können - der Rest aber . um den SSH Login hinzubekommen muss man ja direkt auf den RPI - wie komme ich denn da drauf. habe versucht mit dem HDMI-Kabel eine Verbindung zu bekommen aber keine Anzeige. Irgendwie war das früher einfacher (oder ich bin einfach zu alt geworden). Die Seite http://raspberrypiguide.de/howtos/ssh-zugriff-unter-raspbian-einrichten/ (habe ich von Jörg bekommen) hilft mir auch nicht da ich auch direkt auf den RPI muss aber ich komme da nicht hin. Danke für eure Unterstützung. na Wahnsinn-dr RPI funktioniert nur am grossen Bildschirm am PC-Monitor keine Anzeige. Habs hinbekommen. aber jetzt geht nach 5 Minuten der Aufruf nicht mehr übers weg der RPI ist noch erreichbar über das Terminal - Ich werd noch irre. So nach 24 Stunden Wartezeit und Workouts läuft FHEM wieder. Schwere Geburt aber wenn man in Ruhe alles nach Anleitung macht ist alles kein Problem. Danke für die Unterstützung. als absoluter (Linux)-neuling hab ich mich dank Deiner Anleitung auch an den Pi gewagt und möchte FHEM darauf installieren - ein CUL ist schon geordert. Leider bin ich am SSH Login gescheitert, es kam die Fehlermeldung "network error: connection refused". Google spuckt dazu jede Menge Treffer aus, den wichtigsten habe ich leider erst nach diversen Fehlversuchen gefunden: SSH ist seit Raspbian 2016-11-25 deaktiviert da vielfach der Standardlogin nicht geändert wurde. Das Problem ist nun gefixt und es geht weiter in der Anleitung :-D. Sehr gut der Hinweis. Habe mich auch eben gewundert, wieso ich keine Verbindung bekomme. Die SSH Schnittstelle ist wohl nicht mehr standardmäßig geöffnet. Und bei Jessi Light hat man wohl auch kein Bild, wenn man eine Monitor anschließt. Daher ist es wichtig folgenden Schritt durchzuführen: Nach dem Schreiben der Image File muss das /boot Verzeichnis geöffnet werden. Dort eine Datei mit dem Namen "ssh." anlegen. Jetzt kann wie oben weiter verfahren werden und der Fehler "Connection refused" kommt nicht mehr. konnte leider auch nicht widerstehen. Hallo zusammen, echt toll die Anleitung. Bin komplett neu auf dem Gebiet. Bei mir läuft seit gestern auf einen raspberry pi 3 Homebridge und das Harmony plugin. Möchte aber auch meine 433 mhz Steckdosen mit siri und homekit steuern. Hab mir zum Pi einen 433 mhz sender und Empfänger gekauft jetzt meine frage. Wie mach ich das und vorallem brauch ich fhem dazu? Danke schon mal im Voraus Lg, Patrik. vielliecht ist dieser Blogpost der richtige Einstieg für dich -> Weihnachtsbeleuchtung per FHEM automatisieren. Grüße und viel Erfolg. Hallo Jörg, danke dir. Da muss ich zwar noch einiges lesen bevor ich damit klar komme aber es wird schon? Aber fhem brauch ich definitiv dazu? Und den fhem server am pi kann ich dann über Homebridge mit HomeKit vernetzen? Gern geschehen. Puh, geht sicher auch ohne FHEM. Führen eben meistens mehrere Wege zum Ziel. Für FHEM gibt es aber eben schon alle notwendigen Module, damit das auch ordentlich funktioniert. Den FHEM-Server auf dem Pi kannst du dann per Homebridge mit HomeKit vernetzen, richtig. PS: Dazu möchte ich auch mal ein Update schreiben, das dauert aber noch. Habe gerade eine andere Baustelle, im wahrsten Sinne des Wortes. :) Dann lösche ich meinen pi nochmal und spiel fhem drauf, harmony in fhem oder Homebridge einbinden? Ich weiß, dass ich lästig bin ? Hehe, kein Stress. Erstmal FHEM laut diesem Blogpost einrichten. Und zum Schluss Homebridge installieren. Dazu gibt es eine tolle Anleitung von unserem Gastblogger Matthias: FHEM Tutorial-Reihe - Part 16: iOS 10 Homekit integration in FHEM. Grüße und viel Erfolg. PS: Aller Anfang ist schwer. Danke Jörg für die schnellen Antworten echt super Seite, vorallem für Anfänger wie mich? Jetzt hab ich raspbian installiert nur gibt es bei deiner Anleitung keinen Desktop mehr vom Pi, vorher habe ic lh es mit noobs gemacht? Bitte danke Lg, Patrik. vielen Dank für die Anleitung, die mir sehr geholfen hat. In einem Punkt hat sich die Anleitung m.E. überholt. Hier müsstest du gfs. etwas ergänzen. Wie im Folgenden beschrieben startet der SSH nicht mehr selbständig. Danke für die gute Anleitung, aber ich möchte mal einen entscheidenden Hinweis ergänzen, der mich eben mindestens 1 Stunde gekostet hat. Aktuell ist bei Jessie SSH wohl als default abgeschaltet, daher kommt bei Putty nur ein trockenes "Connection refused". Die Lösung: Direkt nach dem Installieren von Jessie unter Windows die SD-Karte im Explorer öffnen und auf oberster Ebene "Rechtsklick - Neu - Textdatei" und der dann den Namen "ssh" (ohne Endung) geben. Die Warnung wegklicken. Danach geht SSH problemlos. Vielleicht bin ich nicht der einzige, den das Nerven gekostet hat. frohes Fest schon mal! vielen Dank für die Info und den Lösungsansatz. Habe ich direkt im Blogpost als "Update" vermerkt. Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Einrichtung. Es sieht so aus, als wäre die "stable" edition von fhem gerade nicht sonderlich stable. Bei mir funktioniert die Installation nur mit "nightly" in der sources-list. Bei "stable" scheitert ein apt-get update an "Packages", kann er nicht holen. Allerdings kann ich nach angeblich erfolgreicher "nightly" Installation nicht auf die Web-Seiten zugreifen. Gleiches Problem wie bei User FlyMaik. Gibt's denn auch den Trick unter Mac hab leider keinen Windows Rechner um mit der Textdatei eingeben zu können. Nach dem Schreiben des Images die/boot-Partition des Raspbian-Systems in einem Dateimanager deiner Wahl öffnen und dort eine leere Datei mit dem Namen ssh erstellen. Da mit dem FAT-Dateisystem formatiert wurde, sollte es in jeden Betriebssystem funktionieren. Wenn nicht, dann Maus, Tastatur und Monitor anschließen und SSH über die Einstellungen aktivieren. In die Console (Terminal) "sudo raspi-config" eingeben und im sich öffnenden Konfigurationstool unter dem Eintrag 7 Advanced Options | A4 SSH die entsprechende Option einschalten. Alternativ: Wenn die Karte verbunden ist und die FAT-Partition als Volume "boot" sichtbar ist: Terminal öffnen und "touch /Volumes/boot/ssh" (ohne Gänsefüßchen, klar) eingeben, mit Zeilenschaltung „abschicken“. Sollte es eine Fehlermeldung im Sinne von „Zugriff nicht erlaubt“ geben: dasselbe mit "sudo " (also mit Leerzeichen!) davor eingeben und bei Nachfrage das eigene Login-Passwort eingeben, dann wird der Befehl mit erweiterten Rechten ausgeführt. Super Anleitung! Danke! Für was braucht man den FHEM telnet Zugang? Kann man den ganz abschalten? Zum 1. Screenshot Fritzbox-Oberfläche: wenn man nicht auf den Reiter "Alle Geräte", sondern auf den 2. Reiter "Netzwerkverbindungen" geht, sieht man sowohl Gerät als auch IP-Adresse. Ach stark, danke für den Hinweis Thomas! Diese Ansicht habe ich beim neuen UI echt schon ewig gesucht. Hinweis zum SSH Zugang aus den aktuellen Release Notes: * SSH disabled by default; can be enabled by creating a file with name "ssh" in boot partition. * Prompt for password change at boot when SSH enabled with default password unchanged. Ich musste mein BananaPi komplett frisch aufsetzen. Stromausfall und das Sicherungs-Images war auch korrupt. Mit deiner neuen Anleitung bekomme ich beim Aufsetzen von Fhem: wget -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/stable ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. Immer die Fehlermeldung: Unable to locate package Fhem. Update und upgrade habe ich voher durchgeführt. Mit der "alten" Anleitung. Ist alles kein Problem. Super Tipp, danke ! Mega klasse Anleitung. Hat genauso geklappt wie Du beschrieben hast. Vielen Dank. Vielen Dank für die Klasse Anleitung. Leider bekommen ich kein Zugang über ssh. Ich hab auch die Textdatei(ssH) angelegt , aber leider kommt." Network error:Connection refused". Hat vielleicht jemand eine Idee? Timo, Du schreibst "die Textdatei (ssH) angelegt" — *falls* das "ssH" kein Tippfehler ist, kann es daran liegen. Der Name muss exakt "ssh" (d.h. in Kleinbuchstaben) sein, weil Unix-Systeme da einen Unterschied machen. @danke Stefan für die schnelle Antwort! ssh hatte ich leider richtig geschrieben ,hab jetzt eine andere SD-Karte getestet ,aber leider der gleiche Fehler. Bei mir wurde die Datei "ssh" nach dem Schritt "Expand Filesystem" gelöscht. Daher war ein Verbinden mit putty nach dem Neustart nicht mehr möglich. wenn ich einen USB Stick an meinen Raspberry anschließe dann verschwindet mir der ttyUSB0 Eintrag. Nun bekomme ich einen Fehler da FHZ_0 das device ttyUSB0 verwenden. Hat jemand eine Idee was falsch läuft? vielen Dank an das Team für die Super-Anleitung. Das ganze Installationsprocedere klappt wunder bar bis "wget -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/stable ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install them" die Meldung "starting fhem.." erscheint und dann am Ende die raspberry-Eingabe-Aufforderung - nach einem Neustart startet FHEM nicht sondern nur das Raspberry-Login, nach dem Login wieder nur die Eingabe-Aufforderung! Ich verwende Raspbian Jessie light:Version:January 2017. Kernel version:4.4 und nicht die in der Anleitung abgebildete Version. Habe FHEM zwar seit längerer Zeit am laufen, aber möchte das noch mal auf einer kleineren SD Karte neu aufsetzen (und FHEM Backups einspielen). Ich habe mir per "Disk Image 1.6" ein Backup der SD Karte erstellt. Weil ich mir auf dem Pi3 noch einen "Pi-Hole" Werbeblocker installieren wollte. Und bevor ich mir alles abschieße erst mal eine Sicherung anlegen ;-) Dieses Image (16GB) wollte ich dann auf eine andere 16GB Karte schreiben, was aber nicht funktioniert hat. Erst das "USB Image Tool" sagte mir, das dieses Backup nicht auf die andere 16GB Karte passen würde! Eine Karte ist von Samsung eine von Sandisk. Unterschied sind irgend was um die 50MB. sehr ärgerlich ! Denn so muss ich entweder genau die gleiche Karte noch mal kaufen, oder im schlimmsten Fall auf eine 64GB Karte ausweichen. Was ich sagen will: Hat man sein System eingerichtet, oder schon viel Zeit investiert, sollte man seine SD Karte als Image sichern. Wer hier aber eine 64GB Karte verwendet, hat dann mal eben ein Image von 64GB (und nein, es hat nichts mit der Partition zu tun, das Image ist immer so groß wie die Karte. verkleinern sehr umständlich. oder man hat eine Professional Version von einer Backup Software. Name allerdings vergessen). Sollten die Kartenhersteller auch hier unterschiedlich sein, würde nur eine noch größere Karte helfen, um das Image dann zurück zu spielen. Jetzt muss ich mal sehen, wie so ein FHEM Backup überhaupt zurück gespielt wird, und ob man dafür den gleichen Softwarestand haben muss. den ich eventuell ja gar nicht kenne. Ich mache z.B. nur gelegentlich FHEM Updates und wenn alles läuft, lasse ich es auch auf dem älteren Stand. 64GB im Raspberry? Der 2er kann nur SDHC, also max. 32GB. Kann der 3er schon SDXC? Hatte ich selbst noch gar nicht geprüft. Das wären mit Kodi ganz neue Perspektiven. Ich habe ebenfalls das jessie lite bei mir auf der SD Karte installiert nach dieser Anleitung. Scheint bis jetzt zu funktionieren. Was mich nur wundert, das hier am Anfang steht "ein paar Minuten". ich sitzte jetzt schon 1 Std davor und lese seitenlang immer wieder: "Removing 'diversion of /boot/. /dwc2.dtbo by rpikernelhack" in 100 facher verschiedener Ausführung. Ist das normal? Zusatz zu meinem Post vom 22.2.17. nach ca 1 Std und 40min war der Raspi mit seinen "Removes" fertig, ich konnte ihn noch mit "sudo reboot" rebooten, aber danach war er tot. Nach Neustart waren beide LEDs ständig an und er hatte auch keine IP Adresse mehr. Das ganze habe ich statt mit dem Raspi2 auch noch mit einem Raspi 1 und einer anderen Speicherkarte probiert. Nach fast 2 STD das selbe Ergebnis. Auch bei einem weitern Versuch. Kann mir jemand sagen woran das liegt oder mache ich was falsch. Ich bin genau dieser Anleitung gefolgt, so wie ich es mit den anderen Raspis hier im Hause auch gemacht habe, allerdings noch mit Whezzy. Seit heute Zugriff auf Debian.fhem.de nur noch per HTTP. Es gab wohl DDoS Attacken, sodass betateilchen den Server nach AWS umgezogen hat: https://forum.fhem.de/index.php/topic,67619.msg593605.html#msg593605. Kurz gesagt: Alle S aus HTTPS im entsprechenden Befehl streichen. ah und noch ein wichtiges Detail: Ein Punkt weniger ;) Also zusammen gefasst: wget -qO - http://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb http://debian.fhem.de/stable /" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. Hi Jörg, sehr verständliche Anleitung, vielen Dank hierfür! Aber ich komme an einer Stelle nicht weiter: ich habe eine Textdatei mit dem Namen "SSH" ohne Dateiendung auf der obersten Ebene eingefügt, bevor ich die Karte ausgeworfen und in den RPI eingelegt habe. Aber trotzdem bekomme ich über PUTTY keine Verbindung. Gibts noch ne andere Möglichkeit? Viele Grüße. Hat sich erledigt - war mein Fehler: hatte die Dateierweiterung ausgeblendet und somit nicht gesehen, dass noch ein .txt hintendran war. Nachdem ich das gelöscht hatte, lief es :O)) Vielen Dank für die sehr gute Anleitung. Leider hat es bei mir nicht ganz so funktioniert. Man merkt also das System lebt ;-) Das Menü von der "Raspi-config" hat sich etwas verändert. Um die Partition auf der SD Karte anzupassen muss nun im Menü Punkt 7 --> "Advanced Options" und danach "Expand Filesystem"ausgewählt werden. Danach habe ich die oben beschriebenen Codes ausgeführt. Nachdem ich die Meldung "Starting fhem. " bekommen habe, konnte ich mich trotzdem nicht mit dem Port 8083 darauf verbinden. Lösung war der fehlender Eintrag "define WEB FHEMWEB 8083 global" in der fhem.cfg. Code "sudo nano /opt/fhem/fhem.cfg" ausführen und die Zeile "define WEB FHEMWEB 8083 global" einfügen, danach speichern und der Login sollte über den Port 8083 wieder möglich sein. Vielen Dank für die Info heromic! Die Infos sind im Blogpost ergänzt. unnsin. "define WEB FHEMWEB 8083 global" steht per default in einer sauberen default fhem.cfg wenn man die offizielle quelle nimmt. das define ein 2. mal die cfg zu schreiben ist quatsch, evtl hätte man sich erstmal die cfg ansehen sollen. Die Sache mit dem angeblich fehlenden Eintrag für WEB in der fhem.cfg kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir ist der Eintrag vorhanden. ich kann natürlich nur von meinen Problemchen berichten und dachte andere haben evtl. die gleichen Schwierigkeiten, deshalb mein Post. Da nach dieser Anleitung das ganze ein Kinderspiel war und mir diese Seite sehr viel geholfen hat, wollte ich andere User darauf hinweisen. Auf die Lösung bin ich im Fhem Forum gekommen, da hatte ein User das gleiche Phänomen ( https://forum.fhem.de/index.php/topic,67737.msg592041.html#msg592041 ) deshalb bin ich nicht von einem Einzelschicksal ausgegangen. Wenn es bei dir ohne Probleme auf anhieb funktioniert hat, dann ist das Super. Der "bug" ist evtl. auch schon wieder behoben, mir ist es bei der Version 2017-03-02-raspbian-jessie-lite jedenfalls so wie oben beschrieben ergangen. ich hänge derzeit bei dem Schritt FHEM zu installileren. Die Zeile "starting FHEM" erschient bei mir nicht und ich bekomme nach dem ausführen des Befehls 2 Fehlermeldungen.. E: Some index files failed to download. They have been ignored, or old ones used instead. Kann mir hier bitte jemand helfen? hatte das gleiche Problem. Offensichtlich scheint das Package nicht korrekt zu sein. Mit dem nifghtly konnte ich dann installieren: wget -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/nightly ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. Du solltest den https:// link gegen diesen austauschen. Danke für deine Antwort, leider funktioniert dies auch nicht. :-/ ich versuche jetzt mal die anleitung von der homepage von fhem https://debian.fhem.de/index.html. erst mal vielen Dank für die "Gebrauchsanleitung". Ich habe FHEM erst mal auf meinem Raspberry PI2 installiert, um es ausgiebig zu testen. Sollte ich hinter die Geheimnisse der Bedienung kommen, wird mein FHEM auf meinen NUCi3 umziehen. das dürfte dann genug Leistung sein. Weiter will ich meine CCU2 in FHEM integrieren. Dann spare ich mir das ab-und anlernen meiner Sensoren und Aktoren. danke für eure Antworten! Habs jetzt hinbekomme, habe von der homepage von fhem die codes genommen. :) FHEM läuft jetzt bei mir! Danke für die Anleitung und eure Tipps. Meine weiteren Fragen: Wie kann ich jetzt was im FHEM konfigurieren? Wie kann ich die Visualisierung programmieren? Habt ihr irgendwelche links, bezüglich Einstieg ins FHEM? DANKE LG Thomas. welche Codes hast Du genau genommen? Ich habe das gleiche Problem. Danke und Gruß Chris. Hallo, am 8.3.17 wurden stable und nightly gemerget, die installation muss jetzt mit. wget -qO - https://debian.fhem.de/archive.key | sudo apt-key add - && echo "deb https://debian.fhem.de/nightly ./" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list && sudo apt-get -y install apt-transport-https && sudo apt-get update && sudo apt-get -y install fhem. Hallo, die INstallation funktioniert bei mir nicht. GGf. sind hier Pfade veraltet? E: Some index files failed to download. They have been ignored, or old ones used instead. PS.: FHEM lässt sich danach nicht starten per sudo /etc/init.d/fhem stop start. kann ich meine FHEM Installation vom Raspberry Pi 2 direct auf einen Pi 3 portieren. Also SD vom P2 in den P3 ohne Neu Installation? habe das gleiche Problem. Hast Du schon eine Lösung dafür ? Ja, ich habe die Installation so gemacht, wie sie im FHEM-Forum beschrieben ist: https://wiki.fhem.de/wiki/Raspberry_Pi#FHEM. genauer: so wie hier: https://debian.fhem.de/ und dann unter Installation: apt-get -y install perl-base libdevice-serialport-perl libwww-perl libio-socket-ssl-perl libcgi-pm-perl libjson-perl sqlite3 libdbd-sqlite3-perl libtext-diff-perl libtimedate-perl libmail-imapclient-perl libgd-graph-perl libtext-csv-perl libxml-simple-perl liblist-moreutils-perl ttf-liberation libimage-librsvg-perl libgd-text-perl libsocket6-perl libio-socket-inet6-perl libmime-base64-perl libimage-info-perl libusb-1.0-0-dev libnet-server-perl. Download latest stable package: dpkg -i fhem-5.8.deb. Vielen Dank für den Jump-Start, ausführlich und gut geschrieben. Danke Jörg für diese ausführliche Anleitung! Danke auch an heromic für die Ergänzung. Ich hatte nämlich das gleiche Problem u konnte es aber dann mit dem Zusatzeintrag in der fhem.cfg lösen. Hallo verehrter Artikel Verfasser, es ist ja sehr dankenswert, wenn sich jemand die Mühe zu solch. einem Artikel macht, wenn man aber beim erste starten dieses. Wunderwerks am „login“ hängen bleibt (es ist leider nichts angegeben) ist das leicht Frust. (deutsch // englisch Tastatur ist bekannt) login: pi (wird angenommen) Password: (keine Eingabe mehr möglich) wer weiß was. Dank im Voraus. Login ist pi, das Passwort raspberry. Bei der Eingabe des Passworts wird nichts angezeigt. Bei der deutschen Tastatur ist y und z vertauscht, also raspberrz erstmalig als Passwort eingeben. Dann kann im Setup die deutsche Einstellung eingerichtet werden. Vielen Dank habe nicht gewusst das bei Passwort nichts. Komme nun zum Eingabe –Terminal, aber wie komme ich. zur Benutzeroberfläche? Startx wie in der Beschreibung. kommt mit „-bash Startx: comand not found“ zurück. Danke im Voraus, Sorry. Da kann ich leider nicht weiterhelfen. Ich arbeite nur auf der Konsole direkt am Herzen. Persönlich kann ich mich mit der Windows Oberfläche von Linux nicht anfreunden. Es gibt im Internet tausende Seiten, wie man sich auf der Konsole bewegt. Die Anleitung hier ist ja auch aktuell und hilft sehr gut. Linux kann man meiner Meinung nach nur über die Konsole sinnvoll bedienen. Auch ich komme nicht über die Meldung gleich am Anfang: "Keine gültigen OpenPGP-Daten gefunden" hinaus. Ich hab alles mögliche probiert, keine Chance. Wäre nett, wenn jemand eine Idee hat, die auch funktioniert. Habe gleiches Problem und komme leider auch nicht weiter . großes Lob an deine Seite. Gefällt mir sehr gut. Ergänze doch bitte den Artikel, das SSH seit einiger Zeit nicht mehr Automatisch freigegeben ist. Man muss erst eine leere Datei mit dem Namen SSH ohne Extension auf die SD Karte schreiben. Danke und Grüße Mario. die Info hatte ich bereits letztes Jahr im Blogpost ergänzt. Habe die Passage aber nochmal überarbeitet und biete jetzt sogar die ssh-Datei explizit zum Download an. Dann sollte es keine Missverständnisse mehr geben. ich muss schon sagen: Super erklärt und sofort geklappt. benötige deine Hilfe und komme nicht weiter. Nachdem ich alle Schritte durchgeführt habe, erreiche nach update und shutdown restart in fhem die Weboberfläche nicht mehr. Über Putty komme ich auf den Pi drauf und laut Status ist "fhem running". puh, das könnte tausend Gründe haben. :) Hatte das neulich aber auch mal, da war die neue SD-Karte plötzlich schon defekt. Deshalb mein Tipp: Versuch es am besten nochmal mit einer neuen Karte. Gibt mittlerweile auch sogenannte "Industrial"-Karten, die mehr Schreib- und Lesezyklen aushalten -> Kingston Industrial Temperature Micro SDHC UHS-I 16GB Class 10 (Affiliate-Link) Hallo, mittlerweile lässt sich der PI3 ja auch gut direkt über USB booten. Es gibt HAT´s, die eine Schnittstelle USB auf mSSD bieten mit Aufnahme der SSD und Verschraubung mit dem PI. Das klappt super. Das leidige SD Thema entfällt und der Zugriff auf den Massenspeicher verdoppelt sich von der Performance. Kurz: Das bringt wesentlich mehr, als den PI zu übertakten und Graphen in FHEM werden auch schneller ausgegeben. @Jörg, wäre das nochmal einen eigenen Artikel wert ? auch ich interessiere mich "brennend" für eine SSD Anleitung. Am besten eine, mit der man die bestehende SDKonfiguration auf SSD aufspielen kann. Meine SD ist jetzt ziemlich genau ein Jahr in Betrieb und es werden immer mehr daten, die auf die SD geschrieben werden. Habe per Sym-Link den kompletten fhem Ordner auf eine 128GB SSD auf dem USB Bus geschoben. Somit geschehen alle HDD-Aktivitäten inkl. DB auf der SSD. Erhöht die Lebensdauer der kleinen System-SD deutlich. USB zu SSD Hats finden sich beim großen Versandhändler.Dort findet man auch Gehäuse aus mehreren Platten für den PI. Damit kann der Hat unterhalb des PIs angebracht werden und man behält die GPIO Ports frei. Achtung, die benötigten Distanzhülsen dürfen nur 2,5mm haben. Gruß Axel. Moin Familienpapi.Diese Alternative eignet sich für alle PIs. Der PI3 bootet native von USB. Damit entfällt die SD Karte komplett. Ich möchte fhme mit PI 3 und zwei SCC V2.0 von busware betreiben. Habe bereits Monate damit verbracht die SCC zum laufen zu bringen. Jedoch ohne Erfolg. Stosse immer wieder auf andere Anleitungen. Setze verschiedene PI in grössere Projekte ein, mit Intranet Visualisierung. Möchte nun für meine Mutter die 80 Jahre ist die Wohnung automatisieren. Da Sie vergesslich wird. Bin bereits über 3 Monaten drann. LED auf SCC blinkt. Aber fhme kann SCC nicht finden. Hat jemand eine funktionierende Anleitung die bei ihm in Betrieb ist? Hallo René, was möchtest Du denn realisieren? Also welche Lösung strebst Du an? Gruß Axel. Hallo Familienpapi, hallo Axel, Die Bootdurchführung "How to boot from a USB Mass Storage Device on a Raspberry Pi 3" stellt kein Problem dar, denke ich. Aber beim Sym-Link habe ich noch keinen genauen Plan How to. ?! Gibt es hier einen Link, oder Artikel der SymLink näher beschreibt? Besten Dank für eure Unterstützung. Hallo Axel. Sym-link ist ja eine Verknüpfung einer bestehenden Datei an einem anderen Ort. Ich würde erst einmal ein neues Image anhand der Anleitung erstellen und zum laufen bringe mit dem Ziel, ein frisches Image ohne SD zu booten. Danach entweder Fhem neu installieren und die Konfiguration übernehmen oder das Backup How to aus diesem Blog benutzen, um eine komplette Fhem Sicherung zurück zu spielen. Gruß Axel. Besten dank, ich kann leider erst nach dem We berichten.. Ganz ganz tolles Tutorial. Klasse Tutorial! Es hat mir wirklich SEHR geholfen ein Restore auf einem anderen System durchzuführen. Falls noch nicht vorhanden, geh doch auf Backup und Restore auf einem neuen Raspberry ein. Also wennd as System mal kaputt ist. Bei Z-Wave ist es wichtig die Config aus dem Controller auszulesen und zu speichern etc.. Bitte unbedingt weiter so. selbst mir, einem Raspi-Neuling hat das Tutorial hervorragend geholfen. Alles funktionierte so, wie angegeben. Ganz vielen Dank! Hervorragend und sehr hilfreich sind natürlich auch die vielen Screenshots. Vielleicht kann ich als Windows-User noch 2 Punkte anführen, die mir leichte Probleme machten. (1) Zum SystemUpdate mit putty habe ich mühsam alle Updates und Configs von Deinem Tutorial abgetippt und erst später bemerkt, dass putty auch Cut und Paste beherrscht, allerdings nicht mit Strg/C Strg/V, wie in Windows gewohnt. Für Paste genügt bei putty einfach ein Rechts-Klick mit der Maus. Das macht die Sache natürlich wesentlich einfacher. Aber die beiden kleineren Punkte schmälern nicht meine Begeisterung für das Tutorial. Nochmals vielen Dank. (2) Mit dem Win32diskManager habe ich - wie genau erklärt - die SDCard beschrieben. Nachher sollte man für SSH eine leere ssh-Datei auf das Hauptverzeichnis kopieren. Hier ist anzumerken, dass nach dem Beschreiben der Card mit dem DiskManager die Card als 2 Devices erscheint: "Boot" und "USB-Laufwerk", weil ja 2 Partitions erstellt wurden. Die Datei muss hierbei natürlich auf das "USB-Laufwerk" Stammverzeichnis geschrieben werden. vielen Dank für deine Mithilfe! Habe den Blogpost entsprechend überarbeitet. danke für das tolle Tutorial für die Installation der Software, ich habe aber eine ganz andere Frage: wie schließe ich denn das Serielle kabel am besten an den Raspi 3 an, das ich benötige umd ie LWZ zu verbinden? danke für das tut, bei der SSH aktivierung ist leider noch nen fehler drin. die ssh datei ohne endung kommt in den boot bereich der SD karte da die ja auch FAT32 formatiert ist. Kann ich denn auch das WLan beim PI3 benutzen ? Habe keine Lan Verbindung mehr frei ? Ist schon ne Weile her bei mir, aber ich erinner mich, dass fürs erste mal der Pi an das LAN angeschlossen werden muss um die WLAN-SSID und den WLAN-Schlüssel in der config zu hinterlegen - zumindest wenn wie bei mir über die Konsole eingerichtet und verwaltet wird. Wenn Du Tastatur und Monitor dran hast geht es sicher auch über die Desktop-Benutzeroberfläche Auf keinen Fall hat der Pi eine WPS-Taste. Moin, das würde ich nicht empfehlen. Meine Erfahrungen sind regelmäßige Abbrüche. Das muss stabil laufen. Alles ist so stabil, wie das Netzwerk als Basis. Aus diesem Grund habe ich ein größeren Switch installiert. Wie Axel schon sagte: FHEM per LAN ans Netz. Auch die übrige Peripherie, wenn sie denn ins Netz kommt, per LAN einbinden. Hallo, mittlerweile gibt es meinerseits Erfahrungen bei dem Wechsel der Basis, also einem, PI B+ (1Kern, 512Mb RAM) auf einen PI B3 über eine komplette Neuinstallation, und was danach alles so wieder funktioniert wie vorher auch. Vielen Dank an diesen Blog, der mir dabei half, alles neu aufzusetzen. Falls gewünscht, berichte ich über einige Erfahrungen und warum dieser Wechsel notwendig wurde. Würde mich sehr interessieren. Diesen Wechsel habe ich zwischen den Jahren geplant. Wenn man gleich von vornherein Fallstricke vermeiden kann, wäre das super. Danke schon mal. Ich werde mal ein umfassendes Dokument erstellen und dann mal Jörg fragen, wie man das am besten veröffentlichen kann. Glaube, das wird dieses hier vorhandene Eingabefeld sprengen. :-)) Hallo Familienpapi, ich habe hier eine Zusammenfassung der Schritte. Eine ausführlichere Worddatei geht per Mail an Jörg um zu schauen, was man damit in diesem Blog am besten machen kann. Kurze Rahmenbedingungen: Komplette Neuinstallation auf neuer Hardware (PI B+ nach PI3) mit neuem Betriebssystem, alte IP-Adresse verwenden, Homematic LAN Adapter (der alte runde), Elro, Intertechno mit Arduino über LAN (Configurable Firmata). Zusammenfassung der Vorgehensweise: - Selbst generierte SVG Plots sichern aus /opt/fhem/www/gplots. - Evtl. manuell eingefügte Module aus dem FHEM Verzeichnis sichern, in meinem Fall die 3 Module Configurable Firmata für Intertechno. - Datei 99myUtils.pm sichern. - Bei Bedarf die Logfiles sichern (muss das sein ?) - Alten FHEM Server außer Betrieb nehmen. - In der fritz.box Oberfläche warten, bis die IP-Adresse freigegeben wurde. - In der fritz.box Oberfläche den Host löschen und eine Reservierung mit der alten IP-Adresse und der MAC Adresse des neuen PI3 hinterlegen (andere Vorgehensweisen erzeugten bei mir Fehlermeldungen) - Neuen Raspberry PI3 mit stretch lite installieren, leere Datei ssh in der Bootpartition erzeugen. - Für die Inbetriebnahme des am Raspberry angeschlossenen 433Mhz Senders ist die Ausführung von Skripten durch den Fhem Account zu erlauben. - Softwarepakete zum Betrieb des 433 Mhz Senders am Raspberry sind zu installieren. - Benötigte Softwarepakete für FHEM installieren, hierbei auch die dokumentierten Abhängigkeiten von optionalen Fhem Modulen beachten und am besten gleich alles mitinstallieren, das macht später die Sache einfacher. - FHEM Update ausführen. - Fhem.cfg editierbar machen. - Module ins FHEM Verzeichnis zurücksichern nach /opt/fhem/FHEM. - SVG Plots zurücksichern nach nach /opt/fhem/www/gplots. - Datei 99myUtils.pm zurücksichern. - Alle zurückgesicherten Dateien den owner auf fhem ändern. - Fhem.cfg über die FHEM Oberfläche einspielen. WoW. Sieht schlüssig aus. Ich verwende noch u.a. spezielle CPAN Module und mosquitto. Werde Jörg auch anschreiben. Gerne kann er uns zusammen bringen. Hallo Familienpapi, Jörg hat bisher noch nicht reagiert. Ich warte noch etwas ab. Ansonsten nimm doch einfach meinen Vornamen.Nachnamen und setze nach dem Klammeraffen den offiziellen Zonennamen für Mailkommunikation der großen Suchmaschine ein. Gruß Axel. danke für deine Anleitung. Habe sie zum Download hochgeladen -> FHEM Update (45 Downloads) Hallo, es hat sich mit der neuen Version von Stretch aus November nichts geändert, die Installation funktioniert noch genau so wie beschrieben. Für das Fritz.Box Modul fehlen allerdings noch 2 Pakete: sudo apt-get install libsoap-lite-perl libjson-xs-perl. danke für deine Info! zunächst danke einmal für diese Anleitung, erspart einen viele erfolglose Versuche und Frust. Ich habe alle Geräte wie in diesen Artikel vorgeschlagen geordert und lese derzeit viel um mich auf die Installation vorzubereiten. Für die Linux Distribution wird die RASPBIAN JESSI LITE (jetzt wohl neuere Version RASPBIAN STRETCH LITE) empfohlen. Ich würde aber gerne die. RASPBIAN STRETCH WITH DESKTOP installieren weil ich nicht ausschliessen will dort mal auch ein Monitor usw. anzuschliessen. Meine Frage, funktionieren die Scripte/Befehle eigentlich auch unter der Desktop Version. ich gehe mal davon aus den die Konsole muss ja mehr oder weniger eins zu eins gleiche sein wie die Lite Version. Oder gibt es tatsächlich einen Haken der noch zu berücksichtigen wäre? das sollte im Prinzip genauso funktionieren. Durch die neue Raspbian-Version kann es aber schon vorkommen, das sich der ein oder andere Befehl ändert, gerade was die Installation zusätzlicher Pakete angeht. Hallo Andreas, natürlich ist die Nutzung der Desktop Version möglich. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo FHEM aus der Spiel-und Testumgebung herauswächst und produktiv wird. Dann empfehle ich, auf dem System nur noch das nötigste laufen zu lassen. Eine zwingende Neuinstallation ohne Desktop meine ich damit nicht. Ich habe den FHEM Server auch über Jahre mit Desktop betrieben, es gab zu der Zeit nichts anderes. Wenn FHEM irgendwann im Haushalt produktiv wird lohnt es sich meiner Meinung über ein Testsystem nachzudenken, was man auch mal kaputt spielen und neu aufsetzen kann. Wenn eine neue Funktion erfolgreich getestet wurde, kann sie dann ins produktive System übernommen werden. Gerade der Raspberry bietet sich dafür an, da man von den Kosten im 2-stelligen Bereich bleibt. Oder per Hyper-V - wenn keine USB Geräte benötigt werden. Kostet dann gar nichts mehr. heute sind alle Teile angekommen und ich habe sogleich damit begonnen alles zu installieren und einzurichten - gleich vorweg, es hat funktioniert, FHEM läuft. Und wie es immer sein muss kommt jetzt das "aber", nachdem mit "win32diskimager" das Image auf die MircroSDHC Karte geschrieben wurde konnte ich NICHT den. nächste Schritt ausführen und eine Datei mit ssh auf dem "USB-Laufwerk" anlegen. Windows 10 erkennt vermutlich das Dateiformat nicht mehr. Glücklicherweise hatte ich RASPBIAN STRETCH WITH DESKTOP Version installiert. Nachdem ich alles angeschlossen. habe an der Paspberry Pi konnte ich auf das Desktop zugreifen und die Einstellung bzgl SSH direkt am system vornehmen (auch alle anderen Einstellung, Land, Zeitzone und Spache lassen. sich so ohne Putty einrichten). Nach einem Neustart konnte ich mit Putty problemlos zugreifen. Ich habe dann mit dem Absatz "Softwarevoraussetzungen schaffen und FHEM installieren" ohne weitere Abweichungen die. Installation bis zum Ende fortsetzen können. Keine nachfolgende Kommandosequenz machte Probleme. FHEM läuft nun auf der Paspberry Pi. Hallo Andreas, nachdem das Image geschrieben wurde, ist die SDCard als 2 Partitionen unter Windows integriert. Nur die erste (Boot) ist direkt von Windows zu beschreiben. Das reicht auch, da dort die SSH erstellt wird. ok danke dann habe ich den Abschnitt über SSH falsch verstanden. Ich kann leider nicht finden wie ich das Thema webinterface starte um da was ein zu stellen. Dein Kommentar Antworten abbrechen. Trackbacks sind deaktiviert. Newsletter. Unsere FHEM-Guides. Unser Beitrag auf dice.com. Du bist genauso technikbegeistert wie wir? Abonniere unseren Newsletter und erhalte neue Blogposts ohne Umwege: Wel!s Blog. Eigentlich bin ich recht zufrieden mit meinem Drucker, sei es von der Qualität oder auch von der Ausstattung. Es handelt sich um ein sogenanntes Multifunktionsgerät, das sogar über eine integrierte Netzwerkkarte verfügt, so dass bequem über das LAN darauf zugreifen. Selbst auf de Scanner kann über ein Webinterface zugegriffen werden. Aber dennoch merkt man, dass er in die Jahre gekommen ist; AirPrint unterstützt er nicht. Aber das lässt sich dank Raspberry PI ändern. Zuerst wie immer wenn man etwas neues installiert sudo apt-get update und sudo apt-get upgrade ausführen, damit alles auf dem neuesten Stand ist. Danach müssen ein paar Pakete installiert werden: $ sudo apt - get install avahi - daemon cups cups - pdf python - cups. Nach dem alles installiert ist, müssen an der CUPS Konfigurationsdatei einige Änderungen vorgenommen werden. $ sudo nano /etc/cups/cupsd.conf. CUPS lauscht standardmäßig auf Port 631, allerdings nur auf dem Localhost. Dies soll er aber LAN übergreifend tun, dazu muss Zeile 20 wie folgt geändert werden: Dann die Markierten Zeilen einfügen: Damit die Änderungen übernommen werden, muss CUPS neugestartet werden: $ sudo service cups restart. Um Änderungen an CUPS vornehmen zu können, muss nun der Benutzer pi , oder irgend ein anderer Nutzer, in die Gruppe lpadmin aufgenommen werden ( sudo funktioniert hier nicht): $ sudo adduser pi lpadmin. Danach erfolgt der Zugriff auf das Web-Interface von CUPS, durch Eingabe von https://[PI-IP-Adress]:631: Die Option „Freigeben von Druckern welche mit diesem System verbunden sind“ aktivieren und „Einstellungen Ändern“ drücken. Es erscheint eine Anmeldeaufforderung, an der man sich mit pi und dem Passwort für pi (sofern noch nicht geändert raspberry ) anmeldet. Der CUPS-Server wird neu gestartet. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Der Drucker wird über den USB-Port direkt an den Raspberry PI angeschlossen. Dann sollte er nun angeschlossen und angeschaltet sein. Der Drucker ist bereits im Netzwerk, über seine integrierte Netzwerkschnittstelle, innerhalb des LANs verfügbar (keine Druckerfreigabe am PC). Er sollt auch eingeschaltet sein. Welche Möglichkeit gewählt wurde ist für das weitere vorgehen egal, es muss aber eine erfüllt sein. Auf „Verfügbare Drucker auflisten“ klicken und „diesen Drucker hinzufügen“ wählen. In meinem Fall ist das ein „HP Photosmart C5180 All-in-One“ der über seine Netzwerkschnittstelle im LAN vorhanden ist. Nun entsprechend die Beschreibung und den Ort anpasse, „Diesen Drucker freigeben“ aktivieren und weiter drücken. Danach muss der Drucker Hersteller und das Modell angegeben werden, da dieser nun für jeden Hersteller und Modell verschieden ist, verzichte ich auf ein Beispiel. Die Standardeinstellungen können eigentlich einfach übernommen werden. Der Drucker ist nun eingerichtet, es empfiehlt sich noch eine Testseite zu drucken. Nun zum Eigentlichen AirPrint. Update: AirPrint ist mittlerweile in CUPS integriert und ab hier funktioniert es auch schon! Es gibt hierfür nichts in der Regulären Raspbian Repository, allerdings gibt es in GitHub ein Python Skript das diesen Service erzeugt. Da es sich hierbei nicht um ein Teil des Regulären Raspbian handelt lege ich es in das Verzeichnis „/opt/AirPrint“ (kann sein, dass es zu einem späteren Zeitpunkt noch benötigt wird). Der Download und die Installation wird wie folgt durchgeführt: Wurde nichts in der Konsole ausgegeben (wie oben beschreiben), hat alles funktioniert und der Drucker steht zur Verfügung, sobald avahi-daemon und cups neu gestartet wurden. Ist die Konsolenausgabe jedoch wie folgt: Müssen noch zwei Dateien erzeugt und das Python Script erneut ausgeführt werden. Die erste Datei erzeugen: Und den folgenden Inhalt eintragen: Danach die zweite Datei erzeugen: Und diesen Inhalt hinzufügen: Das Script erneut ausführen und avahi-daemon und cups neu starten: Nun sollte der Drucker verfügbar sein. Moin, also hat alles geklappt und vom Win8 drucken klappt auch, allerdings findet mein iPad (ios8) , mein iPhone 6(ios8.1) sowie ein iphone 5c(ios7.1) keine AirPrint drucker. Weiß jemand wo das Problem liegen könnte? Muss ich es irgendwo in Cups aktivieren oder auf was bestimmtes bei dem einrichten des Druckers beachten? Mit freundlichen Grüßen. Bei meinem Canon Drucker kann ich in den Druckeroptionen einstellen, dass „aus“ ist und sich im Bedarf wenn ich drucke, automatisch einschaltet. Bei längerer Inaktivität schaltet er sich wieder aus. Ein User hier hat das Problem, dass seine Druckaufträge eine Stunde benötigen. Ganz so schlimm ist es bei mir nicht. Meine Ausdrucke dauern jedoch immernoch einige Minuten und auch zwischen einzelnen Seiten liegt eine enorm lange Zeit. Das ist auch bei kleinen Dateien mit wenigen KB Größe das gleiche Problem. Drucker ist ein clx6210 samsung. Er wurde in Cups 3mal angezeigt und nur einer davon hat funktioniert sowohl Testseite als auch vom iphone. Kann mir jemand bitte helfen? Auch bei mir braucht das Spooling in CUPS für eine Seite (112KB) ca. 10 Minuten. Wenn da jemand einen Tipp hat, ist der gerne willkommen. Vielen Dank für die tollen Tutorials!! Ich war bei Punkt, den Port in CUPS zu ändern etwas verwirrt. Vielleicht kann man noch ergänzen, dass man in /etc/cups/cupsd.conf die Zeilen 17 und 18 auskommentiert. Sieht dann so aus: # Only listen for connections from the local machine. Bzw. ist das so notwendig? Oder kann man die Zeile 20 einfach hinzufügen? Und herzlichen Dank für das Tutorial zu AirPrint. Habe es auf einem virtuellen Server mit einer Turnkey Appliance (Debian 7.8) erfolgreich umgesetzt. Wollte meinen Brother MFC-490cw installieren aber der ist nicht in der Liste ! Hbe nicht viel ahnung von Linux wollte also da ich keinen PPD Treiber für diesen Drucker Finde einen I386 Treiber draufmachen ! Geht natürlich nicht da Arm Struktur (wurde mir erklärt) ! Was habe ich für möglichkeiten ? System ist ein Whezzy ! Hi und danke für die Anleitung. Leider habe ich mir wohl die config von Cups zerschossen. Könntest du mir die per Mail senden oder hier zum Download anbieten? Das wäre super! Danke für die Anleitung. Leider geht bei mir AirPrint von meinem Ipad und iphone nicht (iOs 9). Ich hab einen Canon MX320-Drucker und würde gerne von meinem Ipad ebenfalls ausdrucken können. Vom Windows funktioniert das drucken ohne Probleme aber leider finde ich am Ipad leider den Drucker nicht. Bitte um hilfe. Danke schonmal. Also bei mir funktionierte es unter iOS nachdem ich die im folgenden Blog angegebenen Schritte auf der Kommandozeile des RasPi durchgeführt hatte: (siehe Python Script) Schöne Grüße und viel Erfolg! Vielen Dank für die gelungene Anleitung. Apple AirPrint funktioniert bei mir auch sehr gut mit dem CUPS release 1.7.5 für Raspbian Jessie (Kernel 4.1). Ich fände es noch erwähnenswert, dass im Schritt „Drucker hinzufügen“ eine PPD-Datei (PostScript Printer Description) genutzt werden kann. Dies erlaubt es sehr schnell und einfach die Einbindung in CUPS zu realisieren. The Linux Foundation bietet hierzu eine eigene Datenbank, siehe auch: http://www.openprinting.org/printers. Natürlich sind nicht alle Exoten verfügbar – die regulär verbreiteten Drucker sind jedoch alle gelistet. Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen. Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben. Raspberry Pi: Einrichten und Administrieren. Bei der ersten Einrichtung des Raspberry Pi sind Monitor und Tastatur hilfreich, insbesondere, wenn bei der verwendeten Distribution SSH standardmдЯig abgeschaltet ist. Grundsдtzlich ist der Raspberry Pi nicht unbedingt etwas fьr jemanden, der Linux noch nie verwendet hat - oder es gibt eine anfangs extren steile Lernkurve. Wer bisher Mikrocontroller programmiert hat, die ohne jedes Betriebssystem auskamen, wird auch merken, dass durch Linux manche Dinge einfach anders sind. Unter anderem kann man nicht mehr so einfach mit Timern, Interrupts etc. hantieren, sondern ist auf System-Calls angewiesen. Besser ist es daher, wenn Sie schon etwas Erfahrung mit dem Arbeiten auf der Linux-Kommandozeile haben, da alle grundlegenden Dinge bei Linux ьber die Kommandozeile erledigt werden kцnnen (das geht dann auch ьber's Netz per SSH). Extrem wichtig und auch oftmals Grund fьr Fehlfunktionen sind die Dateizugriffsrechte. Sie entscheiden, welcher User oder welche Gruppe auf Dateien lesend/schreibend zugreifen dьrfen - oder ob das alle User dьrfen. Beachten Sie auch, dass Programme immer ein Execute-Recht haben mьssen, um zu laufen. Der Windows-Quatsch, das ьber Datenamen-Endungen zu regeln (".exe") wird von Linux nicht mitgemacht. Eventuell hilft Ihnen das Skript zur UNIX/Linux-Vorlesung weiter. Wenig hilfreich sind da auch manche "Fachbьcher", die Sie mit Fehlinformationen fьttern. So habe ich neulich gelesen, dass Linux keine Leezeichen in Dateinamen haben darf. Das ist natьrlich Unsinn. Bei Linux kцnnen Dateinamen so ziemlich alle ASCCI-Zeichen ausser dem '/' enthalten. Richtig wдre dagegen, zu erwдhnen, dass Leerzeichen in Dateinamen bei schlampig programmieren Shellscripten etc. Probleme machen. Woanders stand ". Linux kennt keinen '\', sondern nur den '/' . ". Richtig wдre hier, dass Linux im Gegensatz zu Windows den '/' als Trenner fьr Pfadangaben nimmt und dass der '\' andere Aufgaben besitzt. SD-Karte erstellen. Anstelle einer Festplatte nutzt der Raspberry Pi eine SD-Karte, wobei das Basis-Betriebssystem etwa 2 GByte auf der Karte belegt. Fьr vernьnftiges Arbeiten empfiehlt sich eine Karte mit 4 GByte oder mehr mit Geschwindigkeitsklasse 4. Bevor es aber losgehen kann, muss erst einmal das Betriebssystem auf die Speicherkarte kommen. Inzwischen gibt es eine Reihe von Betriebssystemvarianten fьr den Raspberry Pi, darunter: Raspbian: Standard-Betriebssystem auf Debian-Weezy-Basis Pidora: Raspbian-Alternative mit Fedoraunterbau Archlinux: Arch Linux RISC OS Pi: RISC OS fьr den Pi OpenElec: MediaCenter-Ditribution mit automatischen Updates Raspbmc: XBMC-Mediacenter Wenn Ihnen die Wahl schwer fallen sollte, laden Sie sich am Besten das Image von "New Out of Box Software" (NOOBS) auf eine mindestens 4 GByte groЯe SD-Karte. Beim ersten Booten kцnnen Sie dann unter etlichen der o. g. System auswдhlen. Im folgenden beziehe ich mich auf das Standard-System Raspbian . Die anderen Systeme (mit Ausnahme der beiden Media-Center) unterscheiden sich nicht allzu sehr davon. Zuerst mьssen Sie das Betriebssystem (oder NOOBS) auf die SD-Karte kopieren. Dazu laden Sie sich von der offiziellen Raspberry-Pi-Webseite das aktuelle Raspian-Image herunter (http://downloads.raspberrypi.org/raspbian_latest). Das Image kommt als ZIP-Datei und muss erst einmal entpackt werden. AnschlieЯend kann es dann auf die SD-Karte geschrieben werden. Das Image selbst enthдlt drei Paritionen, von denen unter Windows nur die erste sichtbar ist: Boot-Partion, Typ VFAT (Windows), auf der sich die zum Systemstart nцtigen Dateien sowei einige Konfigurationsdateien befinden, Linux-Partition, Type Ext4, mit den Linux-Verzeichnissen und Linux-Boot zum Booten. Um das Image auf die SD-Karte zu bringen, kann man es nicht einfach als Datei drauf kopieren. Da es ein Abbild der "Platte" ist, muss es in binдrer Form (mit Bootsektor und Partitionstabelle) auf die SD-Karte gelangen. Je nach Betriebssystem ist unterschiedliches Vorgehen notwendig: Windows: Zur einfachen Vorbereitung der SD-Karte bietet sich unter Windows der kostenlose Win32 Disk Imager an (https://sourceforge.net/projects/win32diskimager/). Im Disk-Imager wird dazu einfach die Image-Datei ausgewдhlt und das Laufwerk mit der SD-Karte angegeben. Der Disk-Imager versucht, das Laufwerk selbst zu detektieren, was wunderbar klappt, wenn nur ein sogenannter Wechseldatentrдger vorhanden ist. Sonst mьssen Sie aufpassen, um nicht die falsche SD-Karte oder den falschen USB-Stick zu ьberschreiben. Nun auf "Write" klicken ( Alle Daten auf der Karte werden gelцscht und durch das Inage ьberschrieben! ). Sobald der Schreibvorgang beendet ist (dauert etwas), auf "OK" klicken und den Disk-Imager schlieЯen. Alternativ kann das HDD Raw Copy Tool verwendet werden ( http://hddguru.com/software/HDD-Raw-Copy-Tool/). Das Tool erlaubt das sektorweise Low-Level-Duplizieren von Festplatten und das Anlegen von Images. Es kann weit mehr, als nur SD-Karten-Images kopieren. Das HDD Raw Copy Tool repliziert IDE-, SAS-, SCSI- oder SSD-Festplatten und kann mit externen USB-Laufwerken arbeiten. Ьber den Kartenleser werden auch SD-, MMC- oder CF-Karten verarbeitet. Ьbrigens bietet die SD Association auch einen "SD Formatter" fьr Windows an - falls Sie Ihre SD-Karte mal total verkonfiguriert haben. SD Formatter versucht die Kapazitдt einer SD-, SDHC- und SDXC-Memory-Card optimal zu nutzen und formatiert sie entsprechend. Dabei kann man auswдhlen, ob die Speicherkarte schnell formatiert werden soll oder die darauf befindlichen Daten zuvor gelцscht werden, was mehr Zeit beansprucht. Zu Finden ist das Tool unter anderem unter www.heise.de/download/product/sd-formatter-74314/download oder bei der SD Association. Linux (Terminalfenster, Kommandozeile): Mit dem Kommandos df -h bzw. mount kцnnen Sie sehen, welche Dateisysteme schon eingehдngt sind. Nun die leere SD-Karte in den Kartenleser schieben und wieder mit den o. g. Kommandos oder auch dmesg feststellen, welches Block-Device der SD-Karte zugewiesen wurde (z. B. /dev/sdc1 ). Fьr das Kopieren wird das Raw-Device, also die gesamte "Platte" angesprochen, z. B. /dev/sdc . Mit Root-Berechtigung wird nun das Image mit Hilfe von dd kopiert: "bs" bezeichent die BlockgrцЯe, "if" die Inputdatei und "of" das Ziel-Device. Falls Sie das falsche Ziel-Device erwischt haben sollten, haben Sie hoffentlich ein Backup Ihrer Daten. Sollte das Kopieren Probleme versursachen, kцnnen Sie die BlockgrцЯe reduzieren ("bs=1M"). Ist das Kopieren abgeschlossen, geben Sie zur Sicherheit das Kommando sync ein, das alle Platenoperationen abschlieЯt. Nun kann die SD-Karte herausgenommen werden. Mac OS X: Das Image wird unter Mac OS X am einfachsten mit Hilfe von Pi Filler auf die SD-Karte geschrieben. Pi Filler (http://ivanx.com/raspberrypi/files/PiFiller.zip) ist ein einfaches Tool, das die SD-Karte erkennt, formatiert und mit dem Image beschreibt. Die grafische Oberflдche fьhrt den Benutzer Schritt fьr Schritt durch den Vorgang. Generelle Einstellungen fьr den SoC, die noch vor dem Starten des Betriebssystems geladen werden, kann man in der Datei /boot/config.txt дndern. Nдheres dazu am Ende dieser Einfьhrung. SD-Karte bearbeiten. Wenn Sie Linux verwenden, kцnnten Sie das Raspberry-Linux an Ihrem Linux-PC vor der Inbetriebnahme beliebig anpassen. Dazu stecken Sie die SD-Karte einfach in den Katenlesers Ihres PCs. Je nach Distribution werden die beiden Partitionen (boot und root) meist automatisch gemountet. Andernfalls bemьhen Sie das mount -Kommando. Danach ist die SD-Karte wie eine weitere Platte eingebunden und Sie kцnen nun beispielsweise Dateien in das Heimatverzeichnis des Users "pi" kopieren (nicht vergessen, die Benutzer- und Zugriffsrechte anzupassen). Oder Sie machen sich ьber die Konfigurationsdateien im Verzeichnis /etc her. In /etc/network/interfaches kцnnten Sie z. B. schon eine feste IP-Konfiguration eintragen. Nachdem Sie alles Mцgliche angepasst haben, lassen Sie die SD-Karte auswerfen (bei Automount) oder geben die Partitionen mittels umount -Kommando wieder frei. Es kann sinnvoll sein, nach dem Aushдngen der SD-Karte das nun individuell angepasste System in einer neuen Image-Datei zu speichern - dann lдЯt sich jederzeit eine Kopie produzieren. Dazu wird wieder das dd -Kommando verwendet, nur in der anderen Richtung, z.B.: Konfiguration. Wenn Sie im vorhergehenden Schritt alles richtig gemacht haben, kцnnen Sie den Raspberry Pi nun booten. Dazu stecken Sie die SD-Karte in den Kartenleser des Raspberry Pi und schlieЯen USB-Tastatur, Monitor und ggf. Netzwerkkabel an. Nun das Netzteil in die Steckdose stecken. Die "Power"-LED sollte angehen und das Flackern der "Act"-LED (Activity) zeigen, das von der SD-Karte gebootet wird. raspi-config. Beim erstmaligen Booten von Raspbian startet automatisch das Konfigurationsprogramm raspi-config . Damit kцnnen alle grundlegenden Einstellungen sehr einfach per Auswahl gemacht werden. Sie kцnnen das Programm natьrlich jederzeit auch von Hand starten, um Дnderungen vorzunehmen. Solange die Tastatur auf "amerkanisch" steht, finden Sie das Minuszeichen unter der "Я"-Taste: In den Menьs kцnnen Sie per Tabulator-Taste navigieren und mit der Leertaste einzelne Punkte auswдhlen (die Anzeige " [ ] " wechselt dann auf " [*] " und zurьck). Das Konfigurationsprogramm ruft seinerseits die entsprechenden Dienstprogramme auf. Da raspi-config auch nur ein Shell-Skript ist, kцnnen Sie sich den Quellcode ansehen und schauen, was bei jedem Menьpunkt an Kommandos ausgefьhrt wird. Der Standard-Benutzer heiЯt ьbrigens "pi", das Passwort "raspberry". Wegen des voreingestellten amerikanischen Tastaturlayouts sind die Zeichen "y" und "z" vertauscht. Falls es also mit dem Passwort "raspberry" nicht klappt, geben Sie auf der deutschen Tastatur "raspberrz" ein. Nach dem ersten Anmelden am Raspberry Pi sollten Sie das Passwort mit dem Kommando passwd дndern, was fьr grцЯere Sicherheit im Betrieb sorgt. Doch nun einige Erlдuterungen zu den Konfigurationsoptionen: Expand Filesystem Das Raspbian-Image ist fьr eine 2 GByte groЯe Speicherkarte konzipiert, was auch die Download- und Schreibdauer fьr das Image verkьrzt. Fьr das Arbeiten mit dem Rechner sollte die SD-Karte jedoch 4 oder mehr GByte Kapazitдt besitzen. Daher wird bei einer grцЯeren SD-Karte der Speicherplatz nicht voll ausgenutzt. Um den gesamten verfьgbaren Platz auf der Karte zu nutzen, muss die Root-Partition vergrцЯert werden. "Expand Filesystem" erweitert die Systempartition entsprechend. Die Дnderung wird aber erst beim nдchsten Bootvorgang wirksam. Wahl des Zeichensatzes und der Sprache des Systems. Fьr ein deutsches System wдhlen Sie "de_DE.UTF-8" aus und bestдtigen mit "OK". Falls spдter enger Kontakt zu Windows-Systemen vorgesehen ist, kann ggf. auch "de_DE.ISO-8859-15" in Frage kommen. Im nдchsten Dialog mьssen Sie die Wahl noch als Standardeinstellung wдhlen und bestдtigen. Change Timezone. Die Uhrzeit des Raspberry Pis ist in der Grundeinstellung auf GMT-Zeit eingestellt. Um die Zeitzone entsprechend anzupassen wдhlen Sie zunдchst "Europe" und danach "Berlin" aus. Der Pi besitzt keine Echtzeituhr, er speichert die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum nicht intern. Da man aber die aktuelle Uhrzeit und das Datum fьr viele wichtige Zwecke braucht, versucht Raspbian sich beim Systemstart mit einem Zeitserver im Internet zu verbinden und stellt Uhrzeit und Datum automatisch ein. Ist der RasPi offline, sollten Sie mit dem date -Kommando due Einstellung vornehmen. Das ist einerseits nicht so genau wie eine automatische Einstellung und Sie mьssen die Einstellung bei jedem Neustart des Pi vornehmen, was leicht vergessen wird. Change Keyboard Layout. Bei der Tastatur ist ist die Standardeinstellung "UK". Ьber eine Auswahlliste kцnnen das passende Tastaturlayout und die Sprache ausgewдhlt werden. Fьr eine Standard-PC-Tastatur ьbernehmen Sie die Voreinstellung "Generic 105-key (Intl) PC". Bei der Sprachversion wдhlen Sie "Other" und danach "German". Im anschlieЯenden Dialog muss nochmals "German" sowie "The default for the keyboard layout" und zuletzt "No compose key" ausgewдhlt werden. Damit haben Sie die wichtigsten Einstellungen im Kasten. Enable Camera Soll das Kamera-Modul (Raspberry Pi Kamera-Karte) am Anschluss CSI betrieben werden, kцnnen Sie die Treiber dazu ьber diesen Menьpunkt einfach aktivieren. Add to Rastrack Rastrack (http://rastrack.co.uk/) ist eine Internetseite, die registrierte Raspberry-Pi-Systeme auf einer Karte anzeigt. Dieser Dienst ist freiwillig und kostenlos, gibt aber Informationen ьber Sie preis. Overclock Ьbertackten von Rechnern war schon beim Ur-PC mit 4,77, MHz Taktfrequenz Gesprдchsstoff. Wer unbedingt meint, dass er den Zuwachs an Geschwindigkeit braucht, kann seinen Raspberry Pi ьbertakten. Zum einen kann die Ьbertaktung zur Instabilitдt des Systems fьhren (hцhere Betriebstemperatur, hцherer Strombedarf) und zum anderen bringt meist die Verbesserung der Programmalgorithmen einen hцheren Gewinn. Advanced Options Die wichtigste dieser Optionen ist die Freigabe von SSH. Alles andere kann man auch spдter erledigen. Overscan. Im Falle von Underscan sieht man einen schwarzen Rahmen um das eigentliche Bild herum. Bei Overscan geschieht das Gegenteil: Oft sieht man nicht das gesamte Bild, weil es an den Rдndern abgeschnitten wird. Mit dem Menьpunkt Overscan in den Advanced Options von Raspi-config kцnnen Sie den Overscan-Modus ein- oder ausschalten. Bei TFT-Bildschirmen sollte der Overscan deaktiviert sein. Betreibt man den Raspberry Pi jedoch an einem дlteren Fernseher oder Monitor, kann Overscan sinnvoll sein. Hostname. Sie sollten dem Raspberry Pi mit diesem Menьpunkt einen individuellen Hostnamen geben. Memory Split. Der Raspberry Pi besitzt 512 MByte Speicher, der gemeinsam von Prozessor und Grafikkarte genutzt wird. Unter Raspbian ist die Aufteilung von Arbeitsspeicher und Grafikkarte standardmдЯig auf 448 MByte/64 MByte voreingestellt. Dieser Anteil kann ьber diesen Menьpunkt jedoch geдndert werden. Nдheres siehe weiter unten. Die Einstellung wird erst nach dem Neustart des Pi wirksam. SSH. Um auf den Raspberry Pi per SSH ьber das Netz zuzugreifen, muss der SSH-Serverdienst gestartet werden. Dies kann ьber diesen Punkt aktiviert oder deaktiviert werden. Ist SSH aktiv (und ggf. eine feste IP-Adresse vergeben) kann der Raspberry Pi ьber das Netz administriert werden und er kann ohne Tastatur/Maus/Monitor betrieben werden. Eigentlich ein "Muss". Beachten Sie, dass bei der neuesten Raspbian-Version SSH per default deaktiviert ist (siehe unten oder die SSH-Documentation). Device Tree. Device Tree aktivieren oder deaktivieren fьr die Konfiguration der Hardware. Ist er deaktiviert, bleibt alles beim alten (wichtig, falls дltere Konfigurationen unverдndert ьbernommen werden sollen). Ist er aktiviert gelten die neuen Regeln fьr das Einbinden von Peripherie und Treibern. Siehe auch das Device-Tree-Kapitel oder die Device Tree Dcumentation. SPI. Den SPI-Treiber aktivieren oder deaktivieren. I2C. Den I 2 C-Treiber aktivieren oder deaktivieren. Serial. Aktivieren oder deaktivieren der seriellen Konsole. Audio. Audio-Ausgabe zwischen3,5-mm-Klinkenbuchse und HDMI-Buchse umschalten. Siehe auch Audio Documentation. Update raspi-config. Mit diesem Menьpunkt kann das Konfigurationsprogramm raspi-config auf den aktuellen Stand gebracht werden. Voraussetzung ist eine funktionierende Netzwerkverbindung. About raspi-config Zeigt Informationen zum Konfigurationsprogramm an. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kann das Programm mit "Finish" beendet und der Raspberry Pi neu gebootet werden. Nun kцnnen Sie sich beim Login-Prompt als User "pi" anmelden. Wenn Ihnen die Arbeit als "root"-User gelдufig ist und Ihnen das stдndige Aufrufen von sudo kцnnen Sie nun auch ein Passwort fьr den Superuser vergeben und sich fьr administrative Arbeiten als "root" einloggen (bzw. per su -Kommando die Identitдt wechseln) - aber bitte nur fьr Administratives! SSH-Server-Konfiguration in Raspbian. Bei frьheren Versionen von Raspbian war der SSH-Server standardmдЯig aktiv. Man konnte sich als User "pi" mit dem Passwort "raspberry2 einloggen und hatte dann per sudo -Kommando uneingeschrдnkte Rechte. Es wurde den Usern natьrlich ьberall nahegelegt, das Default-Passwort sofort zu дndern, aber leider hat sich kaum jemand daran gehalten. Solange der RasPi im Heimnetz ohne Internetverbindung lief, war das auch kein Problem. Jedoch wurden mit der Zeit immer mehr Raspberries in Netze integriert, in denen sie auch aus dem Internet erreichbar sind. Inzwischen habe sich die Hacker darauf eingeschossen und testen per Programm auf die Kombination "pi" und "raspberry", um den Rechner dann in ihre Botnetze zu integrieren. Deshalb haben die Raspbian-Entwickler etwas mehr Sicherheit per Default implementiert: Bei den aktuellen Raspbian-Images ist der SSH-Dienst zwar installiert, aber standardmдЯig nicht aktiv und muss vom User explizit freigeschaltet werden. Vor allen anderen Aktionen дndern Sie das Passwort fьr den Benutzer "pi". Erst dann kцnnen Sie SSH aktivieren. Wenn Sie SSH aktiviert haben ohne das Passwort zu дndern, erscheint in Zukunft bei jedem Login ein Warndialog. Die folgenden Arbeiten fьhren Sie als Root-User ( sudo su ) in einer Shell aus. Sie kцnnen das Konfigurationsprogramm raspi-config fьr die Passwortдnderung (Punkt 2: Change Password) und die anschliessende SSH-Freigabe (Punkt 7: Advanced Options, Unterpunkt A4: SSH) verwenden. Wer mit Linux vertraut ist, kann das Passwort natьrlich auch mit dem Kommando passwd дndern und den SSH-Server mittels der Kommandos freigeben und dann gleich starten. Was aber tun bei einer Headless-Installation (RasPi ohne Tastatur und Monitor)? Dazu mьssen Sie auf dem Rechner, auf dem Sie die SD-Karte fьr den Raspberry Pi vorbereiten, in der boot -Partition eine Datei namens ssh anlegen (z. B. unter Linux mit touch /<Mountpoint>/boot/ssh ). Beim nдchsten Booten des Raspberry Pi wird dadurch der SSH-Server gestartet und auch auf Dauer aktiviert. Die Datei /boot/ssh wird anschlieЯend gelцscht. Somit kцnnen Sie sich per SSH auf dem Raspberry Pi einloggen. Danach дndern Sie sofort das Default-Passwort. Auf jeden Fall sollten Sie das Passwort des Benutzers "pi" дndern, bevor Ihr RasPi mit dem Internet verbunden wird. Falls es Sie interessiert, wie der Trick mit der (leeren) Datei ssh funktioniert, hier die Auflцsung. Dazu wird beim Bootvorgang das folgende Shellscript aufgerufen. Das kann man beispielsweise erreichen, indem der Aufruf in die Datei /etc/rc.local eingetragen wird. Es muss auf alle Fдlle mit Root-Rechten laufen. Das Shellscript, das die Warnung ausgibt kann auch in /etc/rc.local stehen, es ist ewas aufwendiger, weil es erstmal nachsehen muss, ob noch das Default-Passwort verwendet wird: Auf diese Weise kцnnten Sie auch andere Automatismen implementieren. Neuen SSH-Host-Key erstellen. Das Raspbian-Image enthдlt einen Schlьssel, mit dem sich der SSH-Server des Raspberry Pi gegenьber einem Client authentifiziert. Natьrlich ist dieser Schlьssel bei allen neu installieren Systemen gleich. Ein Schlьssel (Host-Key) sollte aber einzigartig sein, sonst eignet er sich nicht zur sicheren Authentifizierung. Deshalb sollte man auch gleich diesen Schlьssel bei jeder Pi-Installation дndern. Alle Arbeiten mьssen wieder als Root-User durchgefьhrt werden ( sudo su ). Im Verzeichnis /etc/ssh finden Sie mehrere Host-Keys fьr verschiedene Verschlьsselungsverfahren und weitere Konfigurationsdateien. Wechseln Sie in das Verzeichnis und benennen Sie alle Host-Keys um (dann haben Sie die Chance der Reparatur, wenn etwas schief gehen sollte): AnschlieЯend fьhren wir eine Rekonfiguration des SSH-Servers durch, damit neue, individuelle Host-Keys generiert werden: Die Ausgabe sollte etwa so aussehen: Nach einem erneuten Login per SSH erhдlt man eine Sicherheitswarnung und man muss die Identitдt des Raspberry Pi neu bestдtigen. Wenn soweit alles klappt, kann man die alten Schlьssel lцschen ( rm *.alt ). Initiale IP-Adresse. Wenn Sie den Raspberry Pi erstmals im Netz ohne Tastatur und Bildschirm betreiben, kцnnen Sie ihn ja nur per SSH von einem anderen Rechner aus ansprechen. Normalerweise ist er so eingestellt, dass er seine IP-Adresse automatisch per DHCP vom Router bezieht. Normalerweise hat jeder Router einen DHCP-Server aktiviert (darьber wird jedem Gerдt die Netzwerkeinstellungen automatisch zugewiesen). Je nachdem, wie groЯ der IP-Bereich des DHCP-Servers eingestellt ist, mьsste man dann erstmal nach dem Kleinen suchen. Manchmal kann man die vergebenen Adressen ьber das Webinterface des Routers auslesen. Alternativ ginge das mittels ping -Kommando, ist aber ziemlich nervig. Wer keinen DHCP-Server hat oder eine feste IP-Adresse vergeben mцchte, kann folgenden Trick anwenden: SD-Karte in den Windows-, Linux- oder MAC-PC stecken und auf die vFat-Partition zugreifen, in der nicht nur die Datei config.txt liegt, sondern auch cmdline.txt . cmdline.txt wird nun bearbeitet und folgendes an die erste und einzige Zeile angehдngt. Die Syntax der Netzwerk-Einstellung ist Zum Beispiel: Fьr die einzelnen Felder der Netzwerk-Definition gilt: client-ip : die IP, die der Raspberry bekommen soll server-ip : normalerweise die IP eines Netboot-Servers, wird hier nicht benцtigt! gw-ip : die Gateway-IP, normalerweise die IP des Routers netmask : Netzmaske, mit 255.255.255.0 liegt man meist richtig hostname : Hostname des Raspberry Pi, ьber den er im LAN ansprechbar wдre. Wird hier nicht benцtigt! device : das Netzwerk-Device fьr das diese Zuweisung gelten soll, fьr das Kabel immer eth0 autoconf : erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der automatische Konfiguration. Hier wдhlen Sie off Achten Sie auЯerdem darauf, dass die Datei cmdline.txt nur eine einzige lange Zeile besitzt. Vemeiden Sie auf jeden Fall Zeilenumbrьche beim Bearbeiten (auch wenn hier fьr eine ьbersichtlichere Anzeigen die Zeile umbrochen wurde). Die Datei hat in etwa folgenden Inhalt: Unter Umstдnden reicht es, nur die IP-Adresse ("ip=10.10.1.200") einzutragen, aber das klappt leider auch nicht immer. WLAN ьber /boot initialisieren. Mit wenigen Worten: Wenn Sie im /boot -Verzeichnis eine vorbereitete Datei namens " wpa_supplicant.conf " speichern, wird diese beim Boot-Vorgang an die richtige Position /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf verschoben. Auf diese Weise kцnnen Sie den Raspberry Pi sofort ans heimische WLAN koppeln, ohne den Rechner mittels Tastatur und Monitor konfigurieren zu mьssen. Wenn Sie dann noch SSH freigeben, ist der RasPi per SSH auf der Kommandozeile erreichbar. In der Datei wpa_supplicant.conf tragen Sie die SSID und das Passwort Ihres WLAN ein (im Listing unten kursiv dargestellt): Swap-Datei (Auslagerungsdatei) erstellen. Raspberry Pi tunen. Hier ist nicht das Ьbertakten gemeint, sondern es handelt sich um ganz normale Verbesserungen, die sich nach der gewьnschten Anwendung richten. CPU-Frequenz und -Temperatur. Im Pseudoverzeichnis /sys gibt es viele interessante (Pseudo-)Dateien, darunter auch zwei zur CPU, die sich per Shell-Skript auslesen lassen: Die CPU-Frequenz wird in kHz ausgegeben, die Temperatur in Grad Celsius * 1000. Man kann das Ganze dann noch schцn formatieren: Speicherzuteilung дndern. Fьr das Raspberry-Modell B mit 512 MByte Gesamtspeicher kann nach Einsatzzweck die Zuteilung des Speichers geдndert werden: Die Aufteilung wird ьber einen Parameter in der Konfigurationsdatei config.txt gesteuert (siehe unten). Durch die Angabe von beispielsweise gpu_mem=16 weisen Sie dem Grafikspeicher eine GrцЯe von 16 MByte zu. Der nicht der Grafikkarte zugeordnete Speicher wird automatisch als RAM-Speicher genutzt. Schreibzugriff auf SD-Karte reduzieren. Die Verwendung des tmpfs -Dateisystems: Das tmpfs -Dateisystem ist eigentlich kein reines RAM-Dateisystem, sondern die Daten landen im Festplatten-Swap, sobald der Speicherplatz im RAM knapp wird. Mit dem folgenden Shell-Befehl wird das Verzeichnis /var/tmp zur RAM-Disk: oder, falls die GrцЯe festgelegt werden soll: Es werden dynamisch immer so viele Ressourcen abgezweigt, wie gerade benцtigt werden, auch wenn eine GrцЯe angegeben wurde. Ist das Laufwerk also leer, belegt es auch keinen Platz im RAM. Es ist mцglich, diese Partition standardmдЯig beim Systemstart einzubinden, indem man eine Zeile in die Datei /etc/fstab einfьgt: Um beispielsweise /var/log und /var/run in den Arbeitsspeicher auszulagern, mьssen Sie folgende Eintrдge in der /etc/fstab hinzufьgen: Die Verwendung des ramfs -Dateisystems: Das ramfs -Dateisystem lagert im Gegensatz zum tmpfs keine Daten in den Swap aus, ist also ein reines RAM-Dateisystem. Die Kommandos sind fast identisch wie oben: Damit erhдlt man eine RAM-Disk, die sich ebenfalls dynamisch der benцtigten GrцЯe anpasst. Um die Partition beim Systemstart automatisch einzuhдngen, fьgt folgende Zeile in der Datei /etc/fstab hinzu: Das ramfs -Dateisystem hat im Gegensatz zu tmpfs keine Mountoptionen und bietet somit auch keine Mцglichkeit, die GrцЯe zu limitieren. Eventuell hat das System dann keinen freien Hauptspeicher mehr zur Verfьgung und kann nur noch auf die Festplatte auslagern. Verlagern Sie Dateien und Verzeichnisse auf diese Weise ins RAM, sollte Ihnen klar sein, dass diese nach einem Neustart nicht mehr verfьgbar sind. Das SoC des Raspberry Pi, der BCM2708 von Broadcom, verfьgt standardmдЯig ьber einen Hardware-Watchdog, der das System bei auftretenden Problemen neu starten kann. Um diesen zu nutzen, wird ein Kernelmodul und ein Daemon benцtigt, der dem Watchdog in regelmдЯigen Zeitabstдnden mitteilt, dass das System funktioniert. Kommt es nun zu einem Hдnger im System, erhдlt der Watchdog keine Nachrichten mehr vom Daemon und setzt daraufhin das System zurьck. Zu Aktivieren und Einrichten des Watchdog wird zuerst das Kernelmodul geladen und dann der Watchdog-Daemon installiert (beachten Sie unbedingt die beiden ">>" beim echo -Kommando): Der Watchdog-Daemon bietet etliche Features. Er triggert nicht nur den Watchdog der CPU in regelmдЯigen Zeitabstдnden. Es kann auch diverse Tests durchfьhren, um die Systemgesundheit zu ьberprьfen, z. B. das Ьberwachen von Speicher und Last, Ьberprьfen der Ping-Ergebnisse, Messen der Temperatur oder Durchfьhren von benutzerdefinierten Befehlen, um beliebige Tests durchzufьhren und einen Neustart auszulцsen, wenn sie fehlschlagen. AnschlieЯend muss noch die Konfigurationsdatei des Watchdog-Daemon, /etc/watchdog.conf , angepasst werden, um die Gerдtedatei des Watchdogs und die Bedingungen fьr einen Reset festzulegen. In der Konfigurationsdatei werden die folgende beiden Zeilen ent-kommentiert (Doppelkreuz am Anfang der Zeile entfernen): Nun wird ein Reset ausgelцst, wenn die Systemlast ьber 24 steigt. Zum Abschluss der Konfiguration wird der Watchdog-Daemon neu gestartet: Sie kцnnen auch selbst eine Bedingung definieren, bei welcher der Watchdog-Daemon fьr einen Reset sorgen soll. Am einfachsten kann man das anhand der Zugriffe auf eine Datei erreichen. Verwenden Sie dafьr folgende Zeilen in der Datei /etc/watchdog.conf : Bei "file" geben Sie den vollstдndigen Pfad zu der Datei an, auf die von Ihrem zu ьberwachenden Programm regelmдЯig geschrieben wird. "change" legt fest, wieviele Sekunde nach dem letzten Zugriff der Watchdog einen Reset ausfьhren soll. Wird auf die Datei beispielsweise spдtestens alle 30 Minuten geschrieben (1800 Sekunden), dann wьrde die Angabe "change = 1900" die halbe Stunde (mit einem kleinen zusдtzlichen Zeitpuffer) definieren. Die "change"-Angabe bezieht sich dabei immer auf die vorangehende "file"-Angabe. Sie kцnnen daher auch mehrere "file"-"change"-Paare in der Konfigurationsdatei festlegen. Nun brauchen Sie den Watchdog-Daemon nur noch mit neu zu starten. Um die Watchdog-Funktion spдter wieder zu deaktivieren, mьssen Sie nur den Watchdog-Daemon deaktivieren oder schlimmstenfalls deinstallieren. Ьberall kann man es in irgendwelchen Anleitungen lesen: sudo dies , sudo jenes , sudo irgendwas usw. Wenn man schon weiss, dass jetzt eine Kommandoorgie als Root-User fдllig ist, wird man einfach mit sudo bash oder sudo su dauerhaft "root" und fьhrt dann alle Kommandos ohne sudo davor aus. Beim RasPi ist der Benutzer "pi" fьr die Verwendung von sudo bereits freigeschaltet und auch ein Passwort ist nicht nцtig. Das ist zwar praktiksch, aber nicht besonders sicher. Will man erreichen, dass auch der User "pi" sein Passwort eingeben muss, wenn er "root" werden will, muss die Konfiguration von sudo angepasst werden. Dazu ruft man das Kommmando sudo visudo auf. Dann erscheint die Konfiguration von sudo im Editor (meinst jedoch nicht vi, wie der Kommandoname impliziert, sondern nano oder dergleichen). Da дndern Sie die Zeile in Dann kann man gleich noch eine weitere Einstellung vornehmen. Wenn man sich beim Passwort vertippt, darf man es nach einem freundlichen Hinweis noch zwei Mal probieren. Aber sudo kann bei falschen Passworteingaben auch etwas rьde reagieren. Dazu fьgen Sie hinter den Zeilen die mit "Defaults" beginnen, eine weitere Zeile Defaults insults ein. Das Ergebnis sieht dann etwa so aus: Bootverhalten erweitern. Im Text RasPI_Onboard-LEDs wurden zum Test zwei Kernel-Module geladen, die aber beim nдchsten Bootvorgang wieder verschwunden sind. Im Zusammenhang mit Schnittstellen (z. B. GPIO) sind jedesmal Kommandos nцtig, um die Funktionen der Schnittstelle einzustellen. Diese Kommandos mьssen oft auch mit root-Berechtigung ausgefьhrt werden. All das von Hand nach jedem Einschalten zu wiederholen, ist natьrlich nicht sinnvoll. Linux bietet die Mцglichkeit, all das automatisch beim Bootvorgang zu erledigen. Module laden/entladen. Grundsдtzlich ist der Linux-Kernel monolithisch aufgebaut, er bietet jedoch die Mцglichkeit, zusдtzliche Treiber, die sogenannten Kernel-Module, zur Laufzeit zu laden und entladen. Die meisten Linux-Distributionen verwenden etliche Kernel-Module, da die bestmцgliche Hardwarekompatibilitдt beim Booten mit nur einem sehr einfachen, allgemein gehaltenen Kernel erreicht werden kann. Nach den Bootvorgang werden entsprechend der erkannten Hardware alle noch notwendigen Module geladen, so dass der Nutzer sich nicht weiter darum kьmmern muss. Bei optionalen Modulen, wie z. B. das bei der Activity-LED verwendete ledtrig_heartbeat muss der Administrator jedoch selbst aktiv werden. Fьr die Modulverwaltung gibt es einige Kommandos: lsmod : Alle gelandenen Module auflisten modinfo <Modul> : Info zu einem Modul anzeigen modprobe : Modul(e) inklusive Abhдngigkeiten laden insmod <Modul> : Modul(e) laden rmmod <Modul> : Modul(e) entfernen depmod : Abhдngigkeitsliste erstellen Anmerkungen: insmod hat im Gegensatz zu modprobe den Nachteil, dass eventuelle Abhдngigkeiten der Module nicht automatisch aufgelцst werden. Im Gegensatz zu modprobe -r werden bei rmmod Module, die aus Abhдngigkeitsgrьnden zum entfernenden Modul in den Kernel geladen wurden, nicht mit entfernt. Daher ist modprobe <Optionen> <Modul(e)> das Kommando der Wahl fьr das Ein- und Aushдngen von Modulen. Diee wichtigste Optionen von modprobe sind: Manche Module kцnnen erst verwendet werden, wenn andere Module geladen sind, von denen sie abhдngen. Diese Abhдngigkeiten stehen in der Datei /lib/module/<Kernelversion>/modules.dep . Diese Datei wird bei der Installationerzeugt. Installiert man zusдtzliche eigene Module, muss die Datei mit depmod neu erstellt werden. Nach dieser langen Vorrede, endlich die Lцsung des eingangs beschriebenen Problems: Mцchte man ein nicht standardmдЯig vom Kernel geladenes Modul beim Systemstart automatisch laden, so trдgt man den Modulnamen einfach in die Datei /etc/modules ein (Editieren mit root-Rechten).Pro Zeile wird nur ein einziger Modulname eingetragen. Ab dem nдchsten Bootvorgang werden alle angegebenen Module (zusдtzlich) geladen. Soll ein Modul immer mit bestimmten Option(en) geladen werden, kann dies in der Datei /etc/modprobe.conf eingetragen werden. Diese Datei muss ggf. angelegt werden. Es gibt auch hier nur einen Eintrag pro Zeile. Um eine Option zu setzen, gibt man ein: Manchmal kann es sinnvoll sein, das Laden bestimmter Module explizit zu verbieten. Dies geschieht durch den Eintrag des entsprechenden Moduls in eine Blacklist-Datei. Am einfachsten geht das mit zusдtzlichen Eintrдge in der Datei /etc/modprobe.d/blacklist.conf . Auch hier gilt: nur ein Eintrag pro Zeile: die Datei /boot/config.txt. Da der Raspberry Pi kein konventionelles BIOS besitzt, gibt es auch kein BIOS-Setup fьr diverse Harware-Parameter. Stattdessen stehen alle diese Parameter in der Datei /boot/config.txt . Diese Textdatei kann natьrlich bei laufenden RasPi ganz normal bearbeitet werden (mit root-Rechten). Aber auch auf der SD-Karte ist sie in der boot-Partition erreichbar und kann auch z. B. mit dem Windows-Notepad geдndert werden (Notepad! Nicht irgendeine Frickel-Textverarbeitung wie Word oder Wordpad!). Diese Datei wird noch vor der Initialisierung des ARM-Core verarbeitet. So ist es u. a. mцglich, Parameter fьr die Video-Ausgabe zu setzen, die Speicher-Aufteilung zwischen CPU und GPU zu дndern oder die CPU zu ьbertakten. Generell sollte man eher vorsichtig mit dieser Datei umgehen, da sie bei falscher Verwendung auch mal dazu fьhren kцnnen, dass das Betriebssystem nicht mehr bootet oder das System instabil wird. Sie enthдlt eine Vielzahl von Optionen, die alle genau beschreiben sind unter: Dokumentation config.txt RPi_config.txt R-Pi_ConfigurationFile. HDMI-Display bleibt dunkel. Die diversen Video-Modi fьr DMT (hdmi_group = 2) sind: Device Tree. Mit der neuen Firmware ab Version #744 vom 30. Januar 2015 und entsprechenden Kernel-Anpassungen ist seit Anfang Mдrz beim Raspberry (Kernel 3.18.3) Pi nichts mehr wie vorher. Wird beispielsweise die Firmware per rpi-update aktualisiert oder wird das Raspbian mittels apt-get update und apt-get upgrade auf den neuesten Stand gebracht, werden die Schnittstellen von I 2 C, SPI, One Wire etc. nicht mehr gefunden. Schuld daran ist ein Wechsel auf die sogenannten Device Trees. Noch 2013 brachte jede ARM-Plattform eigene Treiber und Module ein und blдhte den Kernel-Quellcode entsprechend auf. Wдhrend bei einem PC die Schnittstellen immer an festen Adressen liegen, unterscheiden sich bei den ARM-SoC-Rechnern Adressen, Interrupts, Ansteuerlogik etc. Inzwischen gibt es Kernel, die auf mehreren ARM-Plattformen lauffдhig sind. Dabei griffen die Entwickler auf einen Kniff des Power-PC-Kernels: Die jeweilige Hardwarekonfiguration war dort nicht in den Kernel einkompiliert (oder als Bootparameter ьbergeben) worden, sondern stand als im Hauptspeicher abgelegte Datenstruktur bereit. Diese Technik ist unter dem Namen "Device Tree" bekannt. Der Device Tree. Die Device-Tree-Beschreibungen der einzelnen ARM-SoCs und ARM-Boards befinden sich im Linux-Quellcodeverzeichnis unter arch/arm/boot/dts . Dateien mit der Datei-Erweiterung " .dtsi " enthalten die Definitionen fьr einen bestimmten SoC. Falls im Kernel konfiguriert, lдsst sich der Device Tree nach dem Booten im Verzeichnis /proc/device-tree auslesen. Die einzelnen Дste sind dabei als Unterverzeichnisse realisiert. Die Device-Tree-Beschreibung eines Boards im Klartext (siehe unten) ьbersetzt ein Device Tree Compiler (DTC). Das Ergebnis ist ein kompakter Binary-Blob (Device Tree Blob, DTB). Im Kernel gibt es einen Interpreter, der den Blob beim Booten interpretiert, daraus einen Baum aufbaut, die zugehцrigen Treiber aktiviert und mit Konfigurationsdaten versorgt. Ausschnitt aus dem Quellcode des Device Tree. Der Kernel kann nun durch einen Gerдtebaum (device tree) effektiv ergдnzt werden, ohne dabei den Kernel selbst verдndern zu mьssen. Der Device Tree wird beim Raspberry Pi in der Datei /boot/config.txt angesprochen. Er ist bei Raspbian standardmдЯig aktiviert. In den Spezifikationen fьr Erweiterungen fьr die "+"-Modelle des Raspberry Pi, etwa fьr die Austeckplatinen "HAT" (Hardware on Top), ist dazu ein EEPROM vorgesehen, das die entsprechenden Informationen fьr den Device Tree enthдlt. Gint es kein EEPROM, kann man Devices auch manuell aktivieren. Detaillierte Informationen zum DT stehen in der README-Datei auf dem Raspberry Pi im Verzeichnis /boot/overlays/README oder in der Raspberry-Pi-Anleitung unter www.raspberrypi.org/documentation/configuration/device-tree.md . Die Schnittstellen kцnnen zwar weiterhin ьber das klassische Modell (Entfernen des Moduls aus der Blacklist und Eintragen in der Datei /etc/modules ) aktiviert werden, das ist aber nicht empfohlen da es durch den DT nun zu Konflikten kommen kann. Wenn Sie also - aus welchen Grьnden auch immer - noch mit dem herkцmmlichen System weitermachen wollen, genьgt es, in der Datei /boot/config.txt eine Zeile " device_tree= " einzufьgen und den RasPi zu booten. Damit ist der ganze neumodische Kram deaktiviert. Empfehlenswert ist das aber nicht. Eleganter ist es, einen schnittstellenspezifischen Parameter in der Datei /boot/config.txt einzutragen. Normlalerweise sind die Schnittstellen durch ein Kommentarzeichen (#) deaktiviert: Oder es gibt fьr eine bestimmte Schnittstelle gar keinen Eintrag. Um die Schnittstellen zu aktivieren, muss nur das Kommentarzeichen entfernt werden, z. B.: Fьr die Activity-LED gibt es noch act_led_activelow=<on|off> (default "off") und act_led_gpio=xx fьr den Port (default "16" bei non-Plus, "47" bei Plus). Neben dem Laden eines kompletten Device Trees mittels dtparam gibt es noch die "Device Overlays", um beispielsweise bestimmte Parameter einstellen zu kцnnen. Unter anderem verhindert das System so eine Doppelbelegung von abhдngigen Ressourcen (zum Beispiel GPIO Pins), ermцglicht es aber auch spezifische Konfigurationen vorzunehmen. Nehmen wir das One-Wire-Interface als Beispiel: Damit wird der Pin 4 des GPIO fьr One Wire reserviert. Oder, falls noch der interne Pullup-Widerstand geschaltet werden soll: Die Overlays sind gewissermaЯen kleine Device-Tree-Fragmente, die dem aktuellen DT fьr eine Schnittstelle hinzugefьgt werden. Beim Aktivieren eines Overlays wird der zugehцrige Device Tree geladen, falls dies nicht schon erfolgt ist. Fьr einige andere Schnittstellen gelten die folgenden Overlays: Bei der Echtzeituhr (RTC) kann statt des Chips ds1307 auch einer der Chips ds3231, pcf2127, pcf8523 oder pcf8563 angegeben werden. Fehlersuche. Es gibt fьr die Device Tree Blobs einen Logging- und Debugging-Mechanismus, der ebenfalls ьber die Datei /boot/config.txt aktiviert werden kann. Dazu tragen Sie folgende Zeile in /boot/config.txt ein: Nach einem Neustart kann das Protokoll mittels Und bitte daran denken: Дnderungen der Konfiguration benцtigen Root-Rechte, auch das Дndern der Datei /boot/config.txt geht nur als Root-User. Дnderungen der Konfiguration werden erst nach einen Reboot wirksam, weil die Datei /boot/config.txt nur beim Booten gelesen wird. Device Tree FAQ. Meine I2C-Schnittstelle ist verschwunden. Was mache ich? Fьgen Sie die Zeile "dtparam=i2c_arm=on" zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu oder verwenden Sie das Tool raspi-config. Meine SPI-Schnittstelle ist verschwunden. Was mache ich? Fьgen Sie die Zeile "dtparam=spi=on" zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu. oder verwenden Sie das Tool raspi-config. Meine I2S-Schnittstelle ist verschwunden. Was mache ich? Fьgen Sie die Zeile "dtparam=i2s=on" zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu. Meine I2C-Schnittstelle ist verschwunden. Was mache ich? Mein lirc-RPI-Modul lдdt nicht mehr. Was mache ich? Fьgen Sie die Zeile "dtoverlay=lirc-rpi" zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu. Aber was ist mit den parametern des lirc-RPI-Moduls? Hдngen Sie die Parameter an die dtoverlay-Zeile an, z. B.: "dtoverlay=lirc-rpi,gpio_in_pin=16,gpio_in_pull=high". Wie sieht es mit "w1-gpio" aus? Etwas komplizierter. Wenn Sie externe Pull-up-Widerstдde verwenden, geben Sie an: (wobei <x> und <y> GPIO-Pins bezeichnen). Wenn Sie den "parasitic power mode" (power over data, 2-wire)verwenden, hдngen Sie ",pullup=1" (oder ",pullup=on") an die Zeile an. Und was ist mit meiner Audio-Karte? Fьgen Sie eine der folgenden Zeilen zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu. dtoverlay=hifiberry-dac dtoverlay=hifiberry-dacplus dtoverlay=hifiberry-digi dtoverlay=hifiberry-amp dtoverlay=iqaudio-dac dtoverlay=iqaudio-dacplus Wenn Ihre Karte oben nicht aufgefьhrt ist, mьssen Sie den device tree ausschalten ("device_tree =") und sich an den Hersteller der Karte wenden. Es lohnt sich auch eine Anfrage in diversen Foren zu posten. Wie steht es mit der I2C Real Time Clock? Fьgen Sie die Zeile "dtoverlay=i2c-rtc,<model>" zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu. Dabei kann als <model> eine der folgenden Bezeichnungen eingetragen werden: ds1307, ds3231, pcf2127, pcf8523, pcf8563. Beachten Sie, dass die alten einzelnen RTC-Overlays veraltet sind, und in zukьnftigen Versionen gelцscht werden. Kann ich die heartbeat-LED wieder aktivieren? Fьgen Sie die Zeile "dtparam=act_led_trigger=heartbeat" zur Datei config.txt hinzu und starten Sie den RasPi neu. Die Raspberry-LED-Signale beim Startvorgang. Mit dem aktuellen System und den Raspberry Pi-Modellen B+ und der Version 2 zeigen die beiden LEDS auf dem Board den Status bzw. Fehler des Boot-Vorgangs an (die Netzwerk-LED sind ja in den Netzwerk-Stecker gewandert). Auch das Display kann bei der Fehlersuche helfen: oder Peripherieverbraucher getrennt versorgen. lang flackert, Peripherie nach und nach anschlieЯen und neu booten. Anderes Image ausprobieren. inkompatibles System. Verwenden Sie ein anderes Image. Eventuell kann das Problem auch durch den Eintrag "boot_delay=1" in der Datei config.txt behoben werden. Die Raspberry-Bildschirmwarnungen. Unter bestimmten Umstдnden zeigt die Raspberry-Pi-Firmware auf dem Display ein Warnsymbol an, um auf ein Problem hinzuweisen. Es gibt derzeit drei Symbole, die angezeigt werden kцnnen: System updaten. Man kann sein Raspbian-System auf die neueste Version updaten, ohne ein komplett neues Image verwenden zu mьssen. Das kann in Fдllen interessant sein, wo ein System sehr stark fьr einen individuellen Zweck angepasst wurden und daher unter Umstдnden sehr viele Pakete nachinstalliert und wieder konfiguriert werden mьssen. Beim Upgrade eines bestehenden Image auf das Folgesystem ist ist aber nicht garantiert, dass beim neuen System in jedem Fall alles funktioniert. Das muss man dann einfach ausprobieren. Auf jeden Fall sollte vom bestehenden System ein Backup angefertigt werden. Fьr die folgende Beschreibung verwende ich beispielhaft "Jessie" als derzeit installiertes System und "Stretch" als das neue Upgrade-System. Zum Aktualisieren дndern Sie als Root-User zuerst die Dateien /etc/apt/sources.list und /etc/apt/sources.list.d/raspi.list . In beiden Dateien дndern Sie jedes Vorkommen des Wortes 'jessie' zu 'stretch'. Dann цffnen Sie ein Shell-Fenster und fьhren Sie die beiden folgenden Kommandos aus: Beantworten Sie alle eventuell noch aufscheinenden Fragen mit 'yes'. Falls im Lauf des Upgrade die Installation pausiert und eine Seite mit Informationen auf dem Bildschirm anzeigt, blдttern Sie die Info mit der Leertaste durch und beenden Sie die Anzeige mit 'q'. AnschlieЯend ist ein Reboot nцtig. Bei neueren Versionen von Raspbian (ab "Stretch") wurde das Soundsystem auf alsa umgestellt. Falls Sie PulseAudio fьr nichts anderes als Bluetooth Audio verwenden, entfernen Sie es durch das Kommando: Homepartition anlegen. Wie weiter oben erwдhnt, kann es sinnvoll sein, die Root-Partition bei 4 GByte zu belassen und auf einer SD-Karte mit grцЯerer Kapazitдt eine eigene Partition fьr /home anzulegen. Die folgende Anleitung zeigt, wie Sie das erreichen kцnnen. Die diversen Listings und Protokolle lassen die Angelegenheit komplizierter erscheinen, als sie ist. Alle Kommandos mьssen als Root ausgefьhrt werden (die Kommandos sind fett geschrieben): Das Listing zeigt die beiden Basis-Partitionen, wie sie nach dem Schreiben des Images auf die Karte existieren. Nun wird eine dritte Partion fьr /home angelegt. Das kann eine "primary" oder "extended" Partition sein, wobei bei letzterer noch ein logisches Laufwerk nцtig ist. Der erste Sektor der 3. Partition (5785600) ergibt sich aus den letzten Sektor der 2. Partition (5785599) + 1. Beim letzten Sektor ziehen wir vom Defaultwert groЯzьgig etwas ab. Dann kann man das Image der SD-Karte auch auf eine Karte kopieren, die etwas kleiner ist. Man glaubt es kaum, aber die SD-Karten verschiedener Hersteller variieren in der GrцЯe, obwohl alle die gleiche Kapazitдt aufgedruckt haben: Nun ist ein Reboot nцtig, damit das neue Dateisystem eingebunden werden kann. Danach muss die neue Partition noch formatiert werden (auch wieder als Root). Den Output habe ich etwas gekьrzt. Nun muss die Partition moch auf das Verzeichnis /home gebunden werden. Das erreicht man durch Erweiterung der Datei /etc/fstab , indem dort eine Zeile hinzugefьgt wird (fett gedruckt): Der letzte Schritt ist dann das Kopieren der Dateien und Verzeichnisse aus dem existierenden /home -Verzeichnis auf die neue Partition. Dazu hдngen wir die neue Partition erst einmal unter /mnt ein und kopieren dann /home : Optional kann dann das alte /home -Verzeichnis ausgeleert werden, wobei /home selbst bestehen bleiben muss. Gegebenenfalls werden noch die Zugriffsrechte angepasst: Nach dem nдchsten Reboot ist dann alles so, wie es sein soll. Betriebssystem und Software beim Raspberry Pi aktualisieren. Es gibt nicht immer einen Grund fьr eine Aktualisierung des Betriebssystems. Generell gilt: "Wenn alles lдuft wie gewьnscht, lass die Finger davon!" Nur wenn funktional etwas anderes nцtig ist, sollte man an ein Update denken. Andererseits gilt, dass man sein System aktuell und sicher halten soll. Jede Дnderung oder Aktualisierung kann einen negativen Einfluss auf die Verfьgbarkeit und Funktion haben. Ein Raspberry Pi, der nur eine einzige Aufgabe erfьllen soll, und nicht direkt mit dem Internet verbunden ist, braucht im Prinzip kein Update. In so einem Fall wдre ein Update sogar kontraproduktiv, weil eine Fehlfunktion durch ein unьberlegtes Update wahrscheinlicher ist. Anders sieht es bei einem System aus, das von aussen erreichbar ist. Hier sind aus Sicherheitsgrьnden regelmдЯige Updates notwendig. Am einfachste Schьtzen Sie sich vor Ьberraschungen, wenn Sie von der aktuell SD-Karte vor dem Update eine Kopie ziehen. Dann kцnnen Sie immer zum Status Quo zurьckkehren. Aktualisieren der installierten Pakete, Bibliotheken und Programme. Linux besteht im Prinzip aus einem Kernel und Paketen der jeweiligen Distribution. Diese Pakete bestehen aus Programmen, Bibliotheken und Treibern. Sie bauen manchmal aufeinander auf und sind oftmals von anderen Paketen abhдngig. Alle Abhдngigkeiten eines Pakets werden in seinen Paketquellen verwaltet, die ebenfalls aktuell gehalten werden mьssen. Die Paketverwaltung erfolgt unter Raspbian als Debian-Abkцmmling in der Regel mit dem Programm apt-get . Jeder Aktualisierung von Paketen geht daher die Aktualisierung der Paketlisten voraus (alle folgenden Kommandos werden als Superuser ausgefьhrt → erst einmal sudo su eingeben): Hiermit werden die Paketlisten aktualisert. Sie bilden gewissermaЯen die Datenbank, in der verzeichnet ist, welche Programme in welcher Version verfьgbar sind und welches Paket von welchem abhдngig ist. AnschlieЯend werden die Pakete aktualisert. apt-get ermittelt zuerst aus den Paketlisten, fьr welche Pakete neue Versionen bereitstehen und erneuert werden mьssen. Das Verfahren wird mit dem folgenden Kommando angestoЯen: Es werden zuerst alle neuen Pakete heruntergeladen. Ein erfolgreiches Upgrade ist daher von aktuellen Paketlisten abhдngig (vorher immer apt-get update ausfьhren). Das dauert jetzt etwas - eine gute Gelegenheit, einen frischen Kaffee aufzubrьhen. Neben apt-get upgrade gibt es noch die Variante apt-get dist-upgrade . Mit apt-get upgrade werden die vorhandenen Pakete nur aktualisiert, wenn keine Verдnderungen in den Abhдngigkeiten dieser Pakete vorliegen. Mit apt-get dist-upgrade werden auch die Pakete aktualisiert, wenn sich dabei Abhдngigkeiten verдndern. Eventuell werden dadurch zusдtzliche Pakete installiert und nicht mehr benцtigte Pakete deinstalliert. Die Дnderungen in den Abhдngigkeiten kцnnen problematisch sein, wenn Sie eigene Programme compiliert oder ohne Paketmanager installiert haben. Nach dem Aktualisieren ist normalerweise ein Neustart nцtig, insbesondere, wenn Bibliotheken, Dienste/Daemons oder der Kernel aktualisiert wurden. Deshalb folgt ein. Pakete entfernen bzw. Programme deinstallieren. Die beiden folgenden Kommandos der APT-Familie entfernen Pakete, die nicht mehr gebraucht werden: Der Unterschied zwischen "remove" und "purge" besteht darin, dass "purge" auch die zu den Paketen zugehцrigen Konfigurationsdateien lцscht. "remove" lдsst diese fьr eine eventuell erneute Installation intakt. Mцchten Sie Pakete restlos entfernen, dann verwenden Sie "purge". Beide Kommandos gehen beim Entfernen von Paketen grьndlich vor und entfernen ggf. auch Abhдngigkeiten. Es kann also vorkommen, dass auch Pakete entfernt werden, die man eigentlich behalten wollte. Deshalb sollten Sie vor der endgьltigen Bestдtigung die angezeigte Liste der zu entfernenden Pakete genau ansehen. Nach dem Aktualisieren und Entfernen von Paketen kommt es manchmal vor, dass andere abhдngige) Pakete ьberflьssig werden, weil sie einfach nicht mehr gebraucht werden. Solche "Leichen" entfernt das Kommando: apt-get speichert zudem alle heruntergeladenen Pakete in einem Cache, damit Pakete, die schon einmal geholt wurden, nicht noch einmal heruntergeladen werden mьssen und direkt installiert werden kцnnen. Um den Cache zu leeren, verwenden Sie: "autoclean" lцscht nur Pakete, die veraltet sind. "clean" lцscht alle Pakete im Cache. Natьrlich dient das Programm apt-get install . auch zum Installieren von weiteren Programmpaketen und Bibliotheken. Mittels apt-cache search . kцnnen Sie herausfinden, welche Pakete es gibt und wie sie heissen. Distributions-Upgrade. Etwas mehr Arbeit ist es, wenn es nicht um die Aktualisierung der aktuellen Distribution geht, sondern wenn auf eine neue Distribution gewechselt werden soll. Weil im Spдtherbst 2015 Debian "Jessie" freigegeben wurde, soll der Wechsel von "Wheezy" auf "Jessie" als Beispiel dienen. Bis auf die Namen, ist der Vorgang aber immer der gleiche. Ein Upgrade des kompletten Systems ist recht einfach und richtet sich im Grunde nach der Anleitung im Kapitel oben, benцtigt jedoch etwas Zeit. Und denken Sie daran: Es ist immer gut, wenn man noch ein Backup des alten Systems hat - und sei es nur, um eventuell in alten Konfigurationsdateien nachsehen zu kцnnen. Das Ganze lдuft in fьnf Schritten ab: Aktualisieren des Systems. Bevor Sie ein Upgrade von Raspian "Wheezy" auf "Jessie" durchfьhren, sollte das System mit "Weezy" komplett aktualisiert sein: Anpassen der Release. Als nдchstes mьssen die Paketlisten an die neue Release "Jessie" angepasst werden. Im Prinzip muss jeweils nur das Wort "wheezy" durch "jessie" in den Paktequellen ersetzt werden. Fьr Nicht-SED-Spezialisten hier eine kleine Erklдrung des Kommandos. Es wird nach Zeilen gesucht, die "deb" enthalten ( /deb/ ). In diesem Zeilen wird "wheezy" durch "jessie" ersetzt ( s/wheezy/jessie/ ) und zwar in der ganzen Zeile ( g ). Kann mam mit einem Editor auch von Hand machen. Mit den aktuellen Paketquellen kann das Upgrade gestartet werden. Der Upgrade-Prozess wird in zwei Schritten durchlaufen. Zuerst ein Standard-Upgrade, um Konflikte zu umgehen und anschliessend ein vollstдndiges Distributions-Upgrade. Wдhrend der Aktualisierung werden auch einige Konfigurationsdateien erneuert. Raspbian fragt deshalb einige Male nach, ob man bestimmte Konfigurationsdateien durch die neue Version ersetzen will. Hat man in der Vergangenheit einzelne Konfigurationsdateien selbst geдndert, sollte man je nach Datei zunдchst mit der Taste [D] die Unterschiede anzeigen und dann ggf. das Ersetzen mit [N] ablehnen. Installation bereinigen Nach dem Upgrade wird noch aufgerдumt: SchlieЯlich folgt noch der obligatorische Reboot. Uhrzeit aktualisieren. Da der Raspberry Pi keine Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC, siehe auch Projekt Realtime-Clock) besitzt, vergisst er die Uhrzeit beim Herunterfahren. Daher sollte die Zeit ьber einen Zeitserver aktualisiert werden (auch die RTC geht nicht genau). Eigentlich muss man nichts tun, denn der NTP-Dienst (NTP = Network Time Protocol) ist bei Raspbian per default installiert und holt so bei funktionierender Internet-Verbindung die aktuelle Uhrzeit. Nachteilig ist, dass er stдndig im Hintergrund lдuft und damit Systemressourcen belegt. Eine Alternative zum NTP-Daemon ist das Programm ntpdate , das nur einmal Uhrzeit und Datum abruft. Meist genьgt es, tдglich einmal und nach einen Reboot die Zeit zu aktualisieren, was per Cronjob erledigt werden kann. ntpdate wird zwar mittlerweile als "deprecated" gefьhrt, was aber nur bedeutet, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. Wozu auch? Es tut genau, was wir von ihm wollen. Falls noch nicht geschehen, sollte die korrekte Zeitzone festgelegt werden (Berlin). Das kann mit raspi-config erledigt werden. Nun deinstallieren Sie den NTP-Dienst und installieren ntpdate : AnschlieЯend muss noch ein crontab -Eintrag vorgenommen werden, damit ntpdate regelmдЯig automatisch aufgerufen wird. Mit sudo crontab -e richten Sie den neuen Cronjob fьr den Zeitabgleich ein, wobei der deutsche Zeitserver-Pool verwendet wird. Die Beiden neuen Zeilen in der Cron-Tabelle lauten: So wird einerseits beim Reboot die Zeit aktualisiert und andererseits jeden Tag um 01:01:00 Uhr - fьr Systeme, die stдndig laufen. Die Option "-s" sorgt dafьr, dass ntpdate still sein Werk verrichtet. Zum Testen kann man auch mal direkt bei der Physikalisch-technischen BUndesanstalt in Braunschweig anfragen: Es versteht sich von selbst, dass der Zeitabgleich schief geht, wenn keine INternet-Verbindung vorhanden ist. Dienste verwalten. Dienste, bei Linux auch "Daemon" genannt, sind Programme, die beim Systemboot (manchmal auch spдter) gestartet werden und im Hintergrund ihre Arbeit verrichten. Manchmal startet oder stoppt man sie auch von Hand, wenn beispielsweise die Konfiguration eines Dienstes geдndert wurde. Bei der Administration des System tritt mitunter der Fall auf, das manche Dinest neu aktiviert oder andere deaktiviert werden mьssen. AuЯerdem gibt es Kommandos, die Auskunft ьber einen Dienst geben. Gesteuer wird das automatische Starten beim Hochfahren des Rechners und das Stoppen der Dienste beim Herunterfahren vom Init-System. Bei der Administration der Dienste gab es zwischen Raspbian "Wheezy" und Raspbian "Jessie" einen Wechsel des Init-Systems von "SysV-Init" auf "systemd". Die alten SysV-Kommandos von Raspbian Wheezy funktionieren in der Regel auch noch unter Raspbian Jessie, nicht aber umgekehrt. Unter "systemd" sollte man sich auf alle Fдlle an die neuen Kommandos gewцhnen. Anmerkung: Die meisten (oder sogar fast alle) der folgenden Kommandos muss man mit Administrator-Rechten aufrufen (also als User "root"). Entweder man setzt jeweils das ьbliche sudo dvor oder man wird mittels sudo su dauerhaft Root. SysV: Dienste manuell administrieren. Nach Altvдter-Sitte kann man das jeweilige Start/Stopp-Script im Verzeichnis /etc/init.d mit einem der Parameter start, stop, restart, reload oder status aufrufen, zum Beispiel fьr den ntp-Daemon: Das wird jedoch heute nicht mehr empfohlen (oder ist nur noch den UNIX-Gurus vorbehalten). In der Regel sollte man stattdessen des service _Kommando verwenden, was einem auch die Eingabe des Pfades erspart, beispielsweise: Den Status des Daemons kann man dann mittels abfragen. Den Daemon kann man dann mit folgendem Kommando wieder strten: Viel hдufiger als Start und Stopp kommt es vor, dass man an der Konfiguration eines Dienstes, z. B. des Webservers apache2, etwas дndert. Da ein Daemon seine Konfiguration normalerweise nur beim Start einliest, muss man die Дnderung durch ein entsprechendes Kommando im laufenden Betrieb durch Neustart oder Neuladen des Dienstes wirksam werden lassen. Beim Neustart eines laufenden Daemons werden bestehende Prozesse und Netzwerkverbindungen getrennt: Anders ist es beim Neuladen der Konfiguration, hier werden bestehende Verbindungen nicht getrennt: SysV: Daemons deaktivieren. Das Stoppen eines Dienstes wie oben entfernt einen Daemon nicht dauerhaft. Ein Dienst, der gestoppt, aber nicht entfernt wurde, kann bei der nдchsten Aktualisierung des ihn betreffenden Pakets wieder starten (etwa beim automatischen Update). Oder er wird beim nдchsten Neustart des RasPi wieder aktiviert. Um einen Dienst dauerhaft zu deaktivieren, mьssen die Links auf das Startscript aus den Runlevel-Verzeichnissen ( /etc/rc0.d . /etc/rc6.d , /etc/rcS.d ) getilgt werden. Ganz brutal kann man auch das Startscript in /etc/init.d umbennenen (z. B. ".inaktiv" an den Dateinamen anhдngen) oder das entsprechende Paket ьber apt-get remove entfernen. Es gibt aber eine elegantere Methode. Unter "Wheezy" verwendet man das Kommando update-rc.d , um Dienste in den einzelnen Runleveln zu aktivieren oder zu deaktivieren. Bei der Installation werden die Start-Links in den richtigen Runlevel eingetragen. Soll ein Daemon zukьnftig nicht mehr automatisch starten,entfernt man die Links zum Start-/Stop-Script aus den Runleveln mit dem folgenden Kommando ( ntp dient wieder als Beispiel): Will man einen derart deaktivierten Dienst wieder beim Booten automatisch gestartet haben, kann man mit dem folgendem Kommando die Links zum Start-/Stop-Script anlegen: Das Schlьsselwort "defaults" sorgt fьr den Eintrag in den Standard-Runleveln. Man kann beim Kommandoaufruf aber auch genau Reihenfolge und Runlevel getrennt fьr Start und Stopp festlegen, mehr dazu findet man in den Manualpages ( man update-rcd ). systemd: Dienste manuell administrieren. Beim Wechsel von "Wheezy" auf "Jessie" gab es einen Wechsel des Init-Systems von SysV-Init auf systemd . Die alten SysV-Kommandos funktionieren in der Regel auch unter systemd , aber nicht umgekehrt. Deshalb sollten Sie sich schon an die neuen systemd -Kommandos gewцhnen. Den Kern bildet das Kommando systemctl (System Control). Fьr Дnderungen an der Konfiguration oder den Neustart von Daemons erfordert es Root-Rechte; einige Diagnose-Aufrufe dьrfen auch einfache Anwender ausfьhren. So kann man sich den Status aller systemd -Units durch den Aufruf von systemctl ohne Parameter anzeigen lassen. Systemd-Units kцnnen auf ".service", ".socket", ".target", ".timer", ".mount", ".automount", ".device" oder ".path" enden. Wird kein Unit-Typ angehдngt, dann wird standardmдßig der Typ ".service" angenommen. Ьber einen Parameter kann man sich mit systemctl nur Units eines bestimmten Typs auflisten lassen, etwa alle Service-Units: Das Kommando ьbergibt seinen Output automatisch an less , man kann also vertikal und horizontal "blдttern", z. B.: Bei meinem RasPi werden insgesamt 46 Dienste gelistet. Inaktive, d. h. installierte, aber nicht zum Start vorgesehene, Units gibt das Programm nur mit dem Schalter "--all" aus; dasselbe gilt fьr Units, die das Init-System etwa aufgrund irgendeines Fehlers nicht laden konnte. Das status -Kommando von sytemctl liefert Info ьber den Zustand eines Dienstes, z. B.: Das Kommando systemctl show xxx.service liefert den Status der Systemd-Konfiguration fьr diesen Dienst. Um einen Dienst zu stoppen, verwendet man systemctl stop . , zum Beispiel: Die Zeile "Active" beim Status zeigt die deaktivierung an. Der Neustart geht genauso einfach: Soll ein Daemon in Zukunft automatisch starten, verwendet man das Kommando: Fьr das dauerhalte Deaktivieren des Dienstes dient: Will man wissen, ob ein Dienst automatisch gestartet wird, genьgt das Kommando: Last but not least kann man sich die Systemd-Unit anzeigen lassen: Auf einer frisch installierten Raspbian-Distribution laufen keine unnьtze Dienste. Sie sollten Daher nicht unьberlegt irgendwelche Dienste abschalten, die sich spдter dann doch als wichtig herausstellen kцnnten. Schlimmstenfalls ver-konfigurieren Sie das System eventuell so weit, dass das System unbenutzbar wird. Vor dem Deaktivieren sollten Sie sich genau informieren, welche Auswirkungen das Deaktivieren des Dienstes haben kцnnte. Andererseits kann man bei einen System, das sowieso nur per SSH angesprochen wird und das ohne Monitor und Tastatur lдuft, die ganzen Dienste fьr das Desktop Environment deaktivieren, um so Arbeitsspeicher und Rechenpower zu gewinnen.

Raspberry pi konsole öffnen

[G]leiche [u]nter [G]leichen. Menü und Widgets. Kategorien. Neueste Beiträge. September 2017 (4) Dezember 2016 (1) April 2016 (1) März 2016 (1) Neueste Kommentare. Beuchat bei Drucken mit DosBOX. Installation: “poppler” von GIT. Ich hatte Probleme mit “Poppler” unter CYGWIN, sodass die Befehle “pdftotext” usw. nicht funktionierten. Die Lösung Installation direkt von GIT: git clone https://github.com/danigm/poppler. ./configure unter CYGWIN. Zwischenzeitlich können einige Fehlermeldungen auftauchen, also nicht ins Boxhorn jagen lassen. Nach diversen Nachinstallationen von fehlenden Compilern und Paketen funktioniert dann alles. Fazit: Etwas Geduld mitbringen. CYGWIN vs. RASPBERRY. Einleitung. Ein bisschen Linux zum Mitnehmen, gerne am Windows-PC. Aber was empfiehlt sich nun für unbedarften Neuling? Mit welchem System wir nachhaltiger gelernt und ein tiefes Verständnis für die angewendete Technologie entwickelt. Zwei Systeme stehen bei mir zur Auswahl, zum einen ein Raspberry mit aktuellem Betriebssystem und Fernzugriff via VNC. Zum anderen CYGWIN (Cygwin Hompage), eine Software die das Abspielen von Linux Applikationen auf Windows Rechnern ermöglicht. Der Raspberry ist ein kleiner Computer. Die Kosten des Gerätes belaufen sich auf ca. 30€, zusammen mit Speicherkarte, Netzteil, Gehäuse, Maus, Tastatur und Kabel summiert sich ein Komplettsystem auf ca. 50-60€. Über den HDMI Anschluss kann das Gerät an fast jeden neueren TV angeschlossen werden. Das Betriebssystem, wenn nicht schon vorhanden, wird auf der SD-Karte gespeichert. Frei nach dem Motto: Plug&Play – hereinstecken, zusammenbauen und fertig. Ab hier beginnt das Abenteuer. Es gibt eine schier unendliche Anzahl von Anleitungen und Projektvorschlägen. Zig Zeitschriften und Internetportale beschäftigen sich mit dem Raspberry. Die meisten Tutorials sind pädagogisch sinnvoll aufbereitet, dass Laien und Kinder, mühelos die gesteckten Ziele erreichen können. Wie heißt es schön, man(n) wächst mit den Aufgaben. Die große Anzahl an Fans und die hohen Verkaufszahlen lassen den Schluss zu, dass der Raspberry einen ähnlichen Einfluss auf die Jugend von heute haben kann, wie der legendäre C64 am Ende der achtziger Jahre. Für meine Aufgaben greife ich auf die Geräte mit dem RealVNC Player zu, für Anwendungen auf Konsolen-Ebene benutze ich das Windows-Tool “Putty”. Raspberry Desktop via VNC. Fazit: Die Brombeere macht nicht nur Spaß, sondern bei jeder Aufgabe wird Wissen vermittelt. Leider ist der Betrieb einer Brombeere mit Kosten verbunden. CYGWIN ist eine Software, welche die Möglichkeit eröffnet Computerprogramme von UNIX, BSD oder Linux-Betriebssystemen auf dem Windows Betriebssystem (ab Vista) lauffähig zu machen. Eine Integration von klassischen Linux-Applikationen in Windows ist damit möglich: KDE Menü in Windows Taskleiste. Die Installation gestaltet sich auf den “ersten” Blick einfach. Das “Nachinstallieren” von Applikationen oder einzelnen Bibliotheken glich bei mir einem Glücksspiel. Bei CYGWIN erfolgt die nachträgliche Installation über den CYGWIN Installationssatz, ein recht umständliches Vorgehen. Wer die Installation in der Form: "sudo apt-get install xyz" gewohnt ist, der muss sich umstellen. Vergleichskriterien. Um eine realistische Bewertung abzugeben vergleiche ich die beiden Systeme anhand folgender Kriterien: Am Ende liegen unsere Kandidaten so gut wie gleich auf. Wer einen Allround-PC mit viel Spaß und eine große Helfergemeinde sucht, der ist beim Raspberry gut aufgehoben. Abschrecken können hier nur die Investitionskosten von maximal 100 Euro. Die CYGWIN Variante bietet nicht den Charme eines kleinen Computers, wartet aber mit Linux Funktionalitäten unter Windows auf, also eher etwas für Softwareentwickler die beide Welten, Windows und Posix, bedienen. Ich persönlich nutze den Raspberry, da Installation und Nachinstallation im Vergleich zum CYGWIN ein Kinderspiel ist. Dateitransfer zwischen Windows und Raspberry mit pscp. Schnell ein paar Dateien zwischen Windows und dem Raspberry hin und herschieben ist, wenn nicht gerade ein VNC Server benutzt wird, mit Aufwand verbunden. Für schnellste Lösungen benutze ich das Tool “pscp”. PSCP stet für (p)utty (s)ecure (c)o(p)y”. Wer dieses Tool nutzen möchte, der benötigt Putty auf seinem Windows Rechner. Und schon kann es losgehen … pscp *.txt pi@192.168.YYY.XXX:/ Mit diesem Befehl werden alle Dateien mit der Endung: “.txt” aus dem lokalen Verzeichnis, in dem ich mich gerade befinde, an den Raspberry mit der Adresse 192.168.YYY.XXX geschickt. Die Daten werden in das “home” Verzeichnis des Nutzer (in unserem Fall “pi”) geschrieben. Eine Abwandlung dieser Zeile könnte z. B. lauten: pscp c:\text\*.txt pi@192.168.YYY.XXX:/text. Jetzt werden alle Dateien mit der Endung: “.txt” aus dem Verzeichnis “c:\text” in das Verzeichnis “/home/pi/text” auf dem Raspberry geschrieben. Das Kopieren einer einzelnen Datei wird wie folgt durchgeführt: pscp c:\zip\demo.zip pi@192.168.YYY.XXX:/zip/demo.zip. Hinweis: Vor dem Kopieren fragt das Programm nach dem Passwort des Nutzers, erst nach dieser Eingabe beginnt der Kopierprozess. Wichtig: Funktioniert die SSH-Verbindung, dann funktioniert auch das Programm “pscp”. Deshalb: Vor dem Kopieren mittels “pscp” eine SSH Verbindung zwischen Windows – Rechner und Raspberry aufbauen und testen. Eine gute Anleitung zu diesem Thema findet ihr hier: Anleitung SSH Verbindung einrichten. PDF Dateien in Text umwandeln. Bei meiner Betriebssystemversion war “XPDF” bereits enthalten, sollte dies nicht der Fall sein. Mit folgenden Befehlen kann schnell nachinstalliert (Debian) werden: sudo apt-get install update. sudo apt-get install upgrade. sudo apt-get install xpdf. Für meinen Anwendungsfall benutze ich die grafische Benutzeroberfläche. Ich steuere meine Brombeere mithilfe des vorinstallierten RealVNC fern. Die Datei Übertragung des RealVNC ist schnörkellos und kann mit dem Klick auf das Symbol gestartet werden. Ich lege alle PDF-Dateien auf dem Desktop meiner Brombeere ab. Vom Desktop aus kopiere ich mir die Dateien in den gewünschten Ordner (in meinem Fall heißt der Ordner: PDF) Danach geht es in der Konsole weiter… In der Konsole sind folgende Dinge zu erledigen: Erstens, in den Ordner mit den zu konvertierenden PDF Dateien wechseln. Zweitens, die PDF-Dateien in Text umwandeln. Das realisiere ich mit folgenden zwei Befehlszeilen: for file in *.pdf; do x=$ ; pdftotext -layout "$file" "$x.txt"; done. Anschließend befinden sich zu jeder PDF eine Textdatei im Ordner. Durch die Option “-layout” werden die Texte so wie in der PDF abgebildet. Bei Tabellen oder mehreren Textspalten ist diese Funktion sehr hilfreich. Wer sich mehr zu dem Thema “xpdf” belesen möchte, kann sich hier die Anleitung für PDFtoTEXT durchlesen: Manual PDFtoText. Ein gutes Bash-Script Tutorial findet ihr hier: Tutorial. Und Fallersleben fällt aus allen Wolken… Schon zu Fallerslebens Lebzeiten war klar: Wer zu viel oder politisch Unkonformes äußert, der muss mit Verfolgung, Verfämung und Bestrafung rechnen. In Zeiten von Unsicherheit, Angst und Umbrüchen suchen die Mächtigen nach dem Ersticken derer, die an Ihrer Haut kratzen. In den Zeiten des Inklusiven Gedankens müssen wir alle lernen, miteinander fair und wohlwollend umzugehen. Wir haben viele Meinungen und Ansichten, wir sind aber eine Menschheit. Deshalb sollten wir in der Lage sein, jeden anderen sprechen und denken zu lassen, was er oder sie möchte, ohne das zu verdammen, zu kommentieren oder zu bewerten. Wer seine Meinung zurückhalten muss oder wem gesagt wird, er müsse sich für die eigene Meinung schämen, der wird seiner Rechte auf Meinungsfreiheit (Artikel 5) und auf Inklusion beraubt. Denn wer Inklusion nur auf Menschen mit (Schwer-)Behinderung anwendet, scheint den Gedanken der Inklusion nicht wirklich zu verstehen. In einer gesunden, wohlwollenden und respektvollen Gesellschaft (Art.1 GG) müssen wir es ertragen können, dass jede/r frei sagen darf, was er/sie denkt und fühlt. Im Studium habe ich erlebt, wie schnell Meinungen Gestalt annehmen. Heute ist es chic, sich schnell eine Meinung zu bilden und diese unverholen – besonders online – zu verbreiten. Ohne Rücksicht auf Fakten und ohne dem Gegenüber wirklich zuzuhören, werden Grenzen des prosperen Miteinanders über Bord geworfen und Stellung bezogen. Viele werden bezeichnet als “links” oder “rechts” – mit der Rechtfertigung, man dürfe auf dem Gegenüber herumhacken, schließlich gehört der/die andere ja zum gegnerischen Lager an. Und das gilt es zu verunglimpfen, zu übertrumpfen und zu zerstören. Ein Dialog wird von vornherein ausgeschlossen. Das ist schade. Wenn ich mich zurückerinnere, dann gerne an die Diskussionen mit Abraham, der sehr häufig konträrer Meinung zu meiner eigenen war. Ich habe mit ihm intensive und hitzig argumentiert, aber ich bin ihm bis heute dankbar, dass er auf den Punkt brachte: Wir sind sehr unterschiedlicher Meinung, aber als Menschen respektieren wir uns und mögen den jeweils Anderen. Wir kamen miteinander klar, denn es gab Zeiten, wo Raum für Meinungsaustausch war, und welche, wo z.B. gearbeitet werden musste und wir sehr gut kooperierten. Die Zeit zwischen den Gesprächen war gut und sinnvoll, denn anstatt ihn zu verfluchen, nuzte ich die Argumente meines gegenübers, um meine eigenen Meinungen und Motivationen zu hinterfragen und zu prüfen. Ich bin dankbar für diese Zeit. Es war nie BlaBla, sondern ich konnte mich selbst weiterentwickeln, meine Meinung festigen oder erweitern. Die Welt des Gegenübers erschloss sich mir. – Mit wenigen Menschen konnte ich so diskutieren wie mit ihm, denn die wenigsten Zeitgenossen sind in der Lage, Abstand zur eigenen Befindlichkeit und Selbstbezogenheit herzustellen. Eines ist für mich klar: Wer brüllt, droht und beleidigt, hat nicht recht. Damit meine ich Menschen sowohl den Medienpunk als auch die Menschen, die mit aufgehängten Politikern durch die Straßen ziehen. Beides überschreitet Grenzen. Der eine darf das mit öffentlicher Billigung. Beim anderen wird recherchiert, wie die Person heißt und wo sie arbeitet, um für deren Entlassung zu sorgen. Beide Handlungen sind aus meiner Sicht falsch. Den Einen für seine gelebten Agressionen zu tätscheln (Braver Wauwau!) und den anderen zu Armut zu verdammen, ist gleichermaßen brutaler Mißbrauch und stellt die Frage nach der inneren Reife der Menschen, die das tun. Haben sich unsere “Denker und Lenker” so wenig im Griff? Dafür, dass angeblich bei den meisten Bürgern dieses Landes Einigkeit im Denken herrscht, verwundert es mich, wie erzürnt und boshaft weiter gestritten und sich angefaucht wird. Wenn eine Meinung bei 80% der Bevölkerung gleich ist, dann müsste doch seelige Ruhe herrschen. Das lebendige Weihnachtswunder! Kein Streit, keine Denunziation, nur Friede, Freude und Seeligkeit! Gedanken sind nur frei, wenn niemand sie einsperren muss. Ich war erschrocken und besorgt, von einer Gymnasiastin aus Dresden zu hören, wie sie über PEGIDA-Anhänger sagte, das seien alles Verbrecher und Volksverhetzer. Sie machen Deutschland kaputt. Ich fragte, wie sie zu dem Gedanken kommt. Kennt sie denn PEGIDA-Anhänger? Nein, erklärte sie, die Lehrer am Gymnasium sagen das den Kindern. Jeder, der einen PEGIDA-Anhänger Zuhause hat, lebt mit einem bösen Menschen unter einem Dach. Ich war bestürzt, dass gerade in Sachsen, wo ich etliche Menschen, die Opfer der DDR-Gehirnwäsche und -verfolgung waren, jetzt wieder auf diese Art Meinungsmache bei Kindern betrieben wird. Kinder sollen Freude am Leben haben und sich mit der eigenen Lebenswelt befassen. Das Mädchen fühlte sich nun beauftragt, die eigene Familie nach bösen Menschen auszuleuchten. Das spaltet die Familie, denn ihr Onkel geht in Dresden mit auf Montagsdemonstrationen. Dem Kind waren die Bilder aus den Medien von grimmigen, unzufriedenen Menschen gezeigt worden und gesagt, das seien hasserfüllte Bestien. Das Kind steckt in einem großen Dilemma, denn der Onkel, den sie eigentlich gerne hat, ist nun ein Verbrecher. Aus Angst vor den Lehrern leugnet sie in der Schule den Onkel. Anstatt Meinungen zu tolerieren, führen wir schmutzige Grabenkämpfe (siehe US-Wahl) und ziehen auch noch die Schwachen und Beeinflussbaren mit hinein. Das ist gelebter Wahnsinn 2016. Ich kann kaum noch Nachrichten oder Polittalkshows ansehen. Mir ekelt davor, wie dort miteinander umgegangen wird. Während sich zwei Lager angehen, interessiert ohnehin niemanden, was der Einzelne denkt. Ich meide Gespräche und wünsche mir nicht sehnlicher, als dass die Menscher ihr Hirn an- und ihr Herz aufschalten. Möge jede/r sagen und denken dürfen, was er/sie will. Frohe Weihnachten. Drucken mit DosBOX. Alte DOS basierende Software lässt sich nicht auf 64bit Maschinen portieren. Ich benutze für diesen Zweck die Software DOSBOX (http://www.dosbox.com/). Mit diesem Emulator lassen sich viele der “DOS” Programme zum Leben erwecken. Wer die “alten” Spiele und Programme mag, der wird sicher passende Abandonware finden … Ältere Kalkulations- und Buchhaltungsprogramme schlummern noch auf dem ein oder anderem Uralt-PC. Diese Software kann schwer auf “neue” Hardware portiert werden. Zum einem Unterstützen moderne Betriebssystem DOS Software nicht mehr, zum anderen sind die Möglichkeiten Belege oder Seiten zu drucken in der “ Standard “ DOSBOX (Version 0.74) nicht gegeben. Für diese Herausforderung gibt es einen DOSBOX Patch (DOSBOX Megabuild). Folgende Einstellungen sind vorzunehmen: DOSBOX Megabuild herunterladen Config-File anpassen. Anpassung des Konfiguration für den Drucker. DosBox Megabuild starten, danach die Konfiguration mit folgendem Befehl auf der Festplatte speichern : Je nach Installation und Betriebssystem wird die Datei in unterschiedlichen Ordnern / Verzeichnissen abgespeichert. Der Pfad steht unter dem eingegebenen Befehl. Das ganze sieht so in der Art aus : Writing config file C:\Users\Username\AppData\Local\DosBox\test.conf. Die Konfigurationsdatei mit dem Editor öffnen und folgende Änderungen vornehmen (Veränderungen sind Fett markiert; eigene Einstellungen befinden sich in eckigen Klammern): # printer: Enable printer emulation. # dpi: Resolution of printer (default 360). # width: Width of paper in 1/10 inch (default 85 = 8.5''). # height: Height of paper in 1/10 inch (default 110 = 11.0''). # printoutput: Output method for finished pages: # png : Creates PNG images (default) # ps : Creates Postscript. # bmp : Creates BMP images (very huge files, not recommend) # printer : Send to an actual printer (Print dialog will appear) # multipage: Adds all pages to one Postscript file or printer job until CTRL-F2 is pressed. # docpath: The path where the output files are stored. # timeout: (in milliseconds) if nonzero: the time the page will. # be ejected automatically after when no more data. # arrives at the printer. # parallel1: parallel1-3 -- set type of device connected to lpt port. # reallpt (direct parallel port passthrough using Porttalk), # file (records data to a file or passes it to a device), # printer (virtual dot-matrix printer, see [printer] section) # Additional parameters must be in the same line in the form of. # realbase (the base address of your real parallel port). # ecpbase (base address of the ECP registers, optional). # Linux: realport (the parallel port device i.e. /dev/parport0). # dev: (i.e. dev:lpt1) to forward data to a device, # or append: appends data to the specified file. # Without the above parameters data is written to files in the capture dir. # Additional parameters: timeout: = how long to wait before. # closing the file on inactivity (default:500), addFF to add a formfeed when. # closing, addLF to add a linefeed if the app doesn't, cp: # to perform codepage translation, i.e. cp:437. # printer still has it's own configuration section above. # parallel2: see parallel1. # parallel3: see parallel1. # Lines in this section will be run at startup. # You can put your MOUNT lines here. Um die Druckfunktion bei jedem Start zu aktivieren muss die veränderte Konfigurationsdatei geladen werden. Rechter Maus-Klick auf das Symbol der DosBox und folgende Anpassung "[Pfad]\dosbox" -conf [Konfigurationsdatei] vornehmen: Am Ende auf die Taste “Übernehmen” drücken und danach startet die DosBox Megabuild mit der angepassten Konfigurationsdatei, bei jedem Start über das Desktop-Symbol. Zum Test der Druckfunktion folgendes in der “modifizierten” DosBox eingeben: Sobald der Befehl ausgeführt wird aktiviert Windows den “Druckerdialog”. Ich habe USB Drucker, Netzwerkdrucker und PDF-Drucker getestet. Mit den PDF Druckern hatte ich Probleme, die Ausdrucke waren unvollständig und von schlechter Qualität. Hello world! Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen. Nach der Erleuchtung. Holz hacken und Wasser tragen. OpenHAB2 auf dem dem Raspberry PI. Die folgenden Kapitel werden die Installation und Verwendung von Raspbian auf dem Raspberry PI sowie die Nutzung von openHAB auf diesem System erklГ¤ren. Prinzipiell kГ¶nnen fГјr die Nutzung von openHAB auf dem Raspberry PI auch andere Betriebssysteme verwendet werden. Im Folgenden beschrГ¤nke ich mich auf Raspbian. Hierbei handelt es sich wie bei den meisten Linux Systemen um ein offenes Betriebssystem. Raspbian wurde speziell fГјr den Raspberry optimiert und basiert auf Debian. Dies ermГ¶glicht die Nutzung vieler Pakete (Programme) die fГјr Debian bereitgestellt werden. Der Name Raspbian setzt sich aus Raspberry und Debian zusammen. Raspbian installieren. Das Raspbian Image kann entweder direkt von raspberry.org oder raspbian.org heruntergeladen werden. Alternativ kann fГјr die Installation von Raspbian oder andere Betriebssysteme auf dem Raspberry NOOBS verwendet werden. Hierzu gibt es auf der Homepage raspberry.org ausfГјhrliche NOOBS-Installationsanleitungen und ein Video. Im Handel gibt es SD Karte auf denen Raspbian oder NOOBS bereits vorinstalliert ist. Dies erleichtert es fГјr AnfГ¤nger, die sich nicht mit der Installation des Betriebssystems beschГ¤ftigen wollen. Im Folgenden wird die Installation des Raspbian-Images beschrieben. FГјr die initiale Installation empfiehlt es sich an den Raspberry einem Monitor oder TV sowie einer Tastatur und Maus anzuschlieГџen. - Raspberry PI incl. passendes USB-Netzteil mit einem mindest Ausgangsstrom von 1 A - SD Speicherkarte mit mind. 4 GB Speicherplatz. (alternativ eine SD Karte mit vorinstalliertem Raspbian) - TV oder Monitor mit HDMI Eingang - HDMI Kabel - USB Tastatur - USB Maus (alternativ) - PC mit Card Reader. (wird nur benГ¶tigt, wenn keine SD Karte mit vorinstalliertem Raspbian vorliegt) Diese muss nur durchgefГјhrt werden, wenn eine leere SD Karte vorliegt auf die das Raspbian-Image aufgespielt werden soll! Die aktuelle Raspbian Version von www.raspberrypi.org herunterladen und entpacken. Image auf SD Karte kopieren: unter Windows: Um das Raspbian-Image von einem Windows Betriebssystem auf die SD-Karte zu kopieren, kann das Programm Win32DiskImager verwendet werden. Unter Linux kann das Programm dd verwendet werden. Das Programm dd ist bei den meisten Linux Distributionen bereits in der Grundinstallation enthalten. Um die Befehle ausfГјhren zu kГ¶nnen mГјssen die folgenden Befehle in einer Konsole ausgefГјhrt werden. Um dd verwenden zu kГ¶nnen, muss zuerst der GerГ¤tepfad (hier /dev/sdd) fГјr die SD Karte ausfindig gemacht werden! df -h ausfГјhren ohne gestekte SD Karte SD Karte in LesegerГ¤t stecken df -h erneut ausfГјhren die SD Karte sollte nun Beispielsweise wie folgt aufgelistet sein /dev/mmcblk0pl oder /dev/sdd1 dd bs=4M if=<Pfad zum Image>/2014-12-24-wheezy-raspbian.img of=/dev/sdd kopiert das Image auf die SD Karte. In manchen FГ¤llen ist das Aufspielen des Images mit dem Parameter bs=4M fehlerhaft, in diesem Fall das Ganze nochmals mit bs=1M testen. Nach dem Aufspielen des Image auf die SD-Karte, diese in den Raspberry einstecken und am TV oder Monitor sowie die Tastatur und Maus anschlieГџen. Beim ersten Start wird ein Konfigurationstool gestartet. Sollte dies nicht der Fall sein, kann das Konfigurationstool mit folgenden Befehl gestartet werden: Вґsudo raspi-configВґ. Im Konfigurationstool folgende Punkte nacheinander durchfГјhren: Advanced Options --> ssh (ggf. bei neueren Version nicht mehr Notwendig) Change User Password Internationalisation Options (Sprache und Tastaturlayout) Nach dem Einrichten der wichtigsten Einstellungen die Konfiguration mit abschlieГџen. Der Raspberry boote neu, sollte dies nicht der Fall sein, kann dies mit dem Befehl durchgefГјhrt werden: sudo reboot -now. Nach einem Neustart kann man sich mit dem neu erstellten Passwort anmelden oder wenn dies nicht geГ¤ndert wurde mit. USER: pi, Passwort:raspberry. Achtung: Zu beginn ist die Tastatur nicht auf deutsch eingestellt, wodurch y und z vertauscht sind! Installation des Midnight Commander (mc) Nach erfolgreicher Installation von Linux sollte das sehr hilfreiche Programm ВґmcВґ nicht fehlen. Damit der Midnight Commander installiert wird, nach dem Hochfahren und Anmelden folgenden Befehl ausfГјhren: Вґsudo apt-get install mcВґ. Danach wird man aufgefordert, das root-Passwort einzugeben, dies ist das gleiche wie fГјr den user pi. Nach Installation kann das Programm mc wie folgt aufgerufen werden: ВґmcВґ (ohne root Rechte) oder Вґsudo mcВґ (mit root Rechte) Statische IP-Adressen einrichten. Standardmäßig lГ¤ufen die Netzwerkkarten mit DHCP. Ist es erforderlich einer der Netzwerkkarten eine feste IP-Adresse zuweisen, muss unter Linux entweder die Datei /etc/network/interfaces oder /etc/dhcpcd.conf angepasst werden. Der folgende Abschnitt beschreibt die beiden MГ¶glichkeiten. Anpassen der Datei "/etc/networks/interfaces" (Г„ltere Linux Distributionen z. B. Raspbian Wheezy oder Debia Wheety) Die Datei selbst kann nur von root angepasst werden. Um die Datei anzupassen, wie folgt vorgehen: Wechseln in das entsprechende Verzeichnis Вґcd /etc/networkВґ. Starten des Midnight Commander und Г¶ffnen der Datei interfaces. Standardmäßig sollte folgendes drin stehen: Zum einrichten der festen IP Adresse, muss der Block fГјr eth0 wie folgt geГ¤ndert werden: static - Definition fГјr feste IP-Adresse. address - Die IP-Adresse fГјr das Interface. broadcast - Die Broadcast-Adresse (Endet meist auf .255) netmask - Die Subnetzmaske. gateway - Das Gateway fГјr Zieladressen die nicht im Lokalen Netz liegen. Anpassen der Datei "/etc/dhcpcd.conf" (Neuere Linux Distributionen z. B. Raspbian Jessy) Diese Dateien kГ¶nnen nur von root geГ¤ndert werden, daher ist darauf zu achten, das vor dem Befehle sud vorangestellt wird. Zum einstellen der statischen IPv4 wie folgt vorgehen: PrГјfen ob das verwendete System systemd verwendet. Wird systemd zurГјckgemeldet, kГ¶nnen sie Fortfahren. Wird etwas anderes ausgegeben, kann vermutlich die Datei /etc/network/interfaces direkt bearbeitet werden, siehe hierzu den Anschnitt /etc/network/interfaces. Die Datei dhcpcd.cond zum bearbeiten mit nano Г¶ffnen. sudo nano /etc/dhcpcd.conf. Am Ende der Datei folgenden Text anhГ¤ngen: interface eth0 - Netzwerkschnitstelle die angepasst wird. static ip_address=192.168.1.2/24 - Die IP-Adresse fГјr das Interface, die 24 ist eine Kodierung fГјr die Subnetzmaske 255.255.255.0. static routers=192.168.1.1 - Die IP- Adresse fГјr das Gateway. static domain_name_servers=192.168.1.1 - Die IP-Adresse fГјr den DNS Server, meist gleich wie IP-Adresse des Gateway. Netzwerkkonfiguration neu starten (alternativ kann das System neu gestartet werden) sudo service networking restart. ГњberprГјfen des Netzwerkstatus. sudo service dhcpcd status. Zeigt die Ausgabe noch wie im Beispiel unten eine Warnung, so muss noch der Befehl sudo systemctl daemon-reload ausgefГјhrt werden. Java Installieren. Bei den meisten Linux Distributionen ist Java bereits vorinstalliert, allerdings handelt es sich dabei nicht um das von openHAB empfohlene Oracle Java Oracle Java 8 Rev > 101. Vor der Installation von openHAB wird empfohlene die installierte Java Version zu kontrollieren und ggf. zu deinstallieren. Bei Verwendung von Raspbian Lite ist noch kein Java installiert, was die Installation vereinfacht da nichts deinstalliert werden muss. Um Java auf dem Raspberry zu installieren, folgende Befehle ausfГјhren: HinzufГјgen der Paketquellen damit Java installiert werden kann. echo "deb http://ppa.launchpad.net/webupd8team/java/ubuntu xenial main" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/webupd8team-java.list echo "deb-src http://ppa.launchpad.net/webupd8team/java/ubuntu xenial main" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list.d/webupd8team-java.list. Den SchlГјssel vom SchlГјssel-Server herunterladen damit der Paket-Manager die Pakete verifizieren kann. sudo apt-key adv --keyserver hkp://keyserver.ubuntu.com:80 --recv-keys EEA14886. Update der Paket-Liste durchfГјhren. sudo apt-get update. sudo apt-get install oracle-java8-installer. System neu starten damit die Г„nderungen wirksam werden. Java Version ГјberprГјfen. Die Ausgabe sollte nun in etwa wie folgt aussehen: openHAB2 auf dem Raspberry installieren. Da es sich bei Raspbian um eine Debian basierte Distribution handelt, empfiehlt es sich openHAB2 Гјber die Paketquellen zu installieren. Hierzu mГјssen dem Linux Paketmanager zuerst die Quellen hinzugefГјgt werden, damit die die openHAB2 Pakete installiert werden kГ¶nnen. Ein weitere Vorteil der Installation von openHAB Гјber den Paketmanager ist, dass bei Updates openHAB mit aktualisiert wird. HinzufГјgen der Quellen zum Paketmanager: SchlГјssel fГјr das openHAB Paket vom SchlГјssel-Server herunterladen damit die Installation verifiziert werden kann. wget -qO - 'https://bintray.com/user/downloadSubjectPublicKey?username=openhab' | sudo apt-key add - Installation benГ¶tigter AbhГ¤ngigkeiten. sudo apt-get install apt-transport-https. HinzufГјgen der Paketquellen damit openHAB installiert werden kann. echo 'deb https://dl.bintray.com/openhab/apt-repo2 stable main' | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/openhab2.list. Paket-Liste aktualisieren damit das Installationsprogramm openHAB findet. sudo apt-get update. sudo apt-get install openhab2. Der folgende Schritt muss nur durchgefГјhrt werden, wenn openHAB offline betrieben wird und openHAB die benГ¶tigten Bindings nicht nach Bedarf aus dem Internet nachinstallieren kann. sudo apt-get install openhab2-addons. Nach erfolgreicher Installation kann openHAB2 nun mit folgendem Befehl gestartet werden. sudo /bin/systemctl start openhab2.service. ErgГ¤nzend noch der Befehl um openHAB2 zu stoppen bzw. den Status abzufragen: sudo systemctl stop openhab2.service sudo systemctl status openhab2.service. Autostart von openHAB2 einrichten. Damit openHAB nach einen Neustart des Betriebssystem automatisch gestartet wird, mГјssen noch zwei Befehle ausgefГјhrt werden um das System zu konfigurieren. Dies funktioniert nur, wenn openHAB2 wie zuvor beschrieben installiert wurde.

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